Beiträge von jonas

    Mein vorheriger Helm (AGV Skyline) war selbst im direkten Fahrtwind (auf der Maschine stehend) nicht leise und gab immer ein hochfrequentes Pfeifen von sich. Die dann als Lärmschutz getragenen Ohrstöpseln haben mir, trotz einigermaßen regelmäßiger Reinigung und Verwahrung in separater Box, mehrere Besuche beim HNO beschert (irgendne lustige Infektion eingefangen). Ohrstöpsel sind also leider kein Allheilmittel, das bei jederman problemlos funktioniert. :) Insofern habe ich jetzt erstmal Zeit und Geld investiert und mir einen neuen Helm besorgt.


    Bei Tante L im Windkanal hab ich so lange rumprobiert bis ich einen hatte, der gut sitzt und leise ist. Meine Gesichtshaut hat vom vielen Helm Auf- und Absetzen zwar gebrannt wie Feuer :oops:, aber es hat sich gelohnt. Nach Aussage des äußerst kompetent wirkenden Verkäufers war ich wohl ungewöhnlich leidensfähig und die meisten lassen es vorher gut sein. ;) :D


    Mein Neuer Helm, ein Shoei GT-Air (Zitat Verkäufer: "auf einen Shoei Kopf passt nur ein Shoei Helm"), war zwar selbst mit Rabatt noch empfindlich teuer, aber es hat sich absolut gelohnt! Im freien Fahrtwind ist es jetzt um Größenordnungen leiser. Selbst bei höheren Geschwindigkeiten verspüre ich nicht das Bedürfnis nach Gehörschutz.


    Normal sitzend allerdings sind die Verwirbelungen noch deutlich zu spüren und der Helm kann da auch keine Wunder wirken. Ich werde jetzt erstmal mit der Neigung der Standardscheibe experimentieren - sie mit Unterlegscheiben nach oben und unten neigen. Danach sehe ich weiter. Das Thema Ohrstöpsel werde ich jedenfalls erstmal so weit es geht nach hinten schieben... :)


    Also da scheint mir aber wirklich irgendwas komisch zu sein bei dir... Ich habe auch ne Schalter; ab 80-85 kann ich locker im 6. (zumindest in der Ebene) das Gas aufdrehen (nicht bis zum Anschlag) und sie zieht butterweich durch. Klar, man merkt die Zündungen schon etwas kräftiger als bei 3000 U/min, aber von dem von dir beschriebenen Kette schlackern ist das bei mir weit entfernt... :naughty:


    Vom 6. innerorts hab ich mich aber auch verabschiedet. Der 5. ist da deutlich angenehmer, insbesondere wenn man auch mal unter 50 km/h fährt/fahren muss.


    Meine S stand locker 2 Monate mit eingebauter Batterie still und sprang an wie am ersten Tag. Vielleicht hast du irgendwelche zusätzlichen Verbraucher dran, die auch im "ausgeschalteten" Zustand Strom ziehen. Navi, ...?

    Heute war's auf alle Fälle Spitze! Straßen waren fast überall trocken - ich würde sagen >95% der 150km-Strecke. Noch bissl mehr Sonne hätte sein können, aber sonst gibt's nix zu meckern. :) Ich drück euch die Daumen, dass es morgen genauso wird!

    Hallo Leute,


    das Wetter sieht aktuell für morgen, Samstag, wesentlich besser aus als für Sonntag, an dem es teilweise feucht werden soll. Ich bin daher raus und werde schon morgen gegen Mittag ne Runde drehen.


    Ich wünsch euch trotzdem viel Spaß und vielleicht klappts ja beim nächsten Mal mit dem Wetter und der Zeit. :)


    Wer morgen mitkommen möchte, kann sich gerne bei mir per PN melden.


    Gruß
    Jonas

    Ich hab das Wochenend-Wetter auch unter Beobachtung. :dance: Werde das, wie alle anderen, temperaturabhängig entscheiden. Außerdem hoffe ich sehr, dass meine Handprotektoren noch vorher geliefert werden - war letztes Mal bei 1-3°C und meinen eher dünnen Handschuhen trotz Griffheizung echt frostig.. :think:

    Ergänzung: Nimra macht im anderen Thread allerdings noch einen weiteren Punkt, den man hierbei nicht unterschlagen sollte: Will man größere Brennräume mit entsprechend kompakter, gewichtsparender (und sonstnochwas) Bauweise effizient ausnutzen, muss man zu weiteren technischen Tricks (wie Doppelzündung) greifen. Naja, und, alte Weisheit: Je mehr an einer Maschine (insbesondere an beweglichen Teilen) dran ist, umso mehr kann auch kaputt gehen.


    Insofern gibt es (zumindest) im Motorrad-Bereich frei nach Murphy schon einen gewissen Zusammenhang zwischen "großem Brennraum" und Anfälligkeit der Motoren...


    Ja, so habe ich das auch verstanden. Je größer der Hubraum pro Brennraum (bzw. Zylinder), desto mehr Gemisch (Luft+Brennstoff) müssen einströmen um den Hubraum überhaupt ausnutzen zu können und die Massen überhaupt in Bewegung zu halten, geschweige denn zu beschleunigen. Andernfalls macht es nur kurz "plopp" (sofern das Gemisch dann überhaupt zündfähig wäre) und der Zylinder zuckt nur kurz mit den Achseln. :D


    Dabei gibt es allerdings physikalische Grenzen welche Luftmenge pro Querschnitt noch ohne allzu große Verluste, z.B. durch Verwirbelungen, durchströmen kann. Okay, klar, man kann den Zu- und Abstrom mit größeren Durchmessern gestalten. Allerdings gibt es da natürlich auch irgendwann Platz- und Gewichtsbeschränkungen, die man nicht umgehen kann/will. :whistle:


    Ich bin zwar absolut kein Experte was Motorenbau angeht, aber wie man bspw. gut an Schiffsdieseln sieht, kann man sehr wohl auch wesentlich größere Brennräume effizient ausnutzen. Allerdings passt eine derartige Maschine nicht mehr zwischen die Beine. :mrgreen: Und die max. Drehzahlen wären dem gemeinen Drehorgel-Fahrer eh zu niedrig. :liar:


    Cheers
    Jonas

    Hi elmold,


    folgende Verständnisfrage:


    Mir ist nicht klar inwiefern die erste Aussage (Fettschrift von mir)...



    ...mit deiner im Widerspruch steht...



    Deine Punkte stehen doch unabhängig von Strömungsgünstigkeit, die zumindest ich eher mit Eigenschaften wie Effizienz (also niedrigem Spritverbrauch) verbinden würde. Vielleicht fehlt mir auch nur der Kontext und die Begründung aus dem entsprechenden anderen Thread (den ich nicht gelesen habe). Ich war jetzt ehrlich gesagt auch zu faul den entsprechend Post aus den etlichen Seiten rauszusuchen (kannst du noch nen Link posten? :) ). Ich lasse mich gerne erleuchten. ;)


    Cheers
    Jonas