Beiträge von ThomasLIP

    Hallo nochmal aus Lemgo,


    ich muß mich hier in aller Form entschuldigen!!

    Zur Erklärung, ich war in aktuellen Beiträgen unterwegs und habe auf einen Link geklickt

    ohne zu merken das der Beitrag aus 2014 war.


    Und hätte ich auf die Verbrauchsangaben unten im Beitrag geschaut hätte ich gesehen das

    es sich um eine NC700X handelte, sorry, das ging ja voll daneben!


    Mein etwas scharfer Ton war in gewisser Weise gewollt aber hier natürlich absolut fehl am Platz.

    Ich bin schon seit Jahren in verschiedenen Motorrad-Foren unterwegs und es ist immer wieder das

    gleiche. Da werden ungenaue Fragen gestellt oder etwas beschrieben ohne das der Leser nur

    ansatzweise weiß um was es genau geht und mehr oder weniger im Dunkeln tappt. Die Leute sind

    teilweise sehr oberflächlich und ungenau. Damit ist keinem geholfen und man verschwendet unnötig

    Zeit.


    Gruß aus Lemgo,

    Thomas


    Hallo aus Lemgo,


    schön wie auch hier gerne aneinander vorbeigeredet wird und Halbwissen transportiert wird.


    Wenn ich es richtig verstanden habe geht es hier ausschliesslich um die NC750X bzw. S. und nichts anderes.


    Das Mopeds mit modernem Quickshifter (hochschalten) und auch Blipper (runterschalten) für einen Gangwechsel

    nur 1 bis 2 zentel Sekunden brauchen und dem DCT quasi ebenbürtig sind sei unbestritten. Aber gerade der Blipper

    agiert beim runterschalten oft sehr ruppig und hart und ist nicht mit dem weichen fließenden Gangwechsel

    eines DCT Getriebes zu vergleichen.


    Eins kann man übrigens auch bei Mopeds mit Quickshifter/Blipper noch nicht, und zwar ist das das Anfahren ohne

    Kupplung. Nach wie vor muß man einen Gang einlegen und mit Hilfe der Kupplung anfahren oder man riskiert

    einen Hochstart mit eventuellem anschließenden Getriebeschaden :(


    Und genau hier beim Anfahren ist das DCT konzeptionell überlegen. Das DCT bzw. die Regelelektronik die die

    Hydraulikventile zum schließen und öffnen der 2 Kupplungen steuert kann etwas das man manuell beim Anfahren

    kaum hinbekommt. Gibt man im 1.Gang Vollgas beschleunigt der Motor bei langsam schließender Kupplung bis

    ca. 3000 U/Min. Sind die ca. 3000 U/Min erreicht macht die Steuerung etwas was mit dem Kupplungshebel kaum

    hinzubekommen ist! Sie hält diese 3000 U/Min für 0,8-09 Sekunden während das Moped weiter beschleunigt und

    die Kupplung weiter schließt. Bei ca. 28 Km/h schließt die Kupplung dann komplett bis bei ca. 63 Km/h der zweite

    Gang eingelegt wird. Was ist nun so interessant daran das die Elektronik die Drehzahl für 0,8-09 Sekunden bei

    3000 U/Min hält? Nun, bei 3000 U/Min liegen ca. 66 Nm des maximalen möglichen Drehmoments von 68 Nm (bei 4750 U/Min)

    an. Und gerade diese 66 Nm bei 3000 U/Min sind für die Beschleunigung entscheidend, denn beim Anfahren ist die

    PS Leistung in hohen Drehzahlen uninteressant, hier zählt nur das Drehmoment (Thema Zugkraft). Das mit dem

    Kupplungshebel hinzubekommen ist fast unmöglich und ist so der entscheidende Vorteil beim Anfahren mit DCT. Der

    NC750 Motor hat von allen mir bekannten 750ccm Zweizylindermotoren auf Grund seiner langhubigen Auslegung

    (Bohrung 77mm X Hub 80mm) bei 3000 U/Min das bei weitem höchste Drehmoment und das kann mit Hilfe des DCT

    Getriebes voll ausgenutzt werden. Dieser Vorteil gilt natürlich hauptsächlich für das Anfahren. Im 2-3-4ten etc.

    geht die Drehzahl ja auf ca. 4700 U/Min zurück wo der Vorteil "viel Nm bei niedriger Drehzahl" nicht mehr voll greift.

    Übrigens, die Auslegung als Niedrigdrehzahlmotor mit hohem Drehmoment ist von HONDA gewollt und gehört mit

    zum "New Concept" NC.

    -----------------------------------------------

    Als ich ein neues Motorrad suchte habe ich mich mit den verschiedenen Konzepten befasst und habe unter anderem

    eine Drehmoment-Leistungstabelle erstellt in der 2 Motorräder die ich schon gefahren habe und auch die NC750

    eingetragen wurden. In diesem Diagramm kann man wunderschön sehen was den NC 750-Motor ausmacht. Diese

    Motorcharakteristik, das DCT, der niedrige Schwerpunkt, das Staufach etc. brachten mich zur NC750 SD RC88. Ich

    vermisse die mehr PS meiner ehemaligen Mopeds nicht ein bisschen, zumal ich mit 63 sowas von tiefenentspannt

    bin das mir die Kurvenwetzer am Ar... vorbei gehen. Das Alter hat nicht nur Nachteile.


    Zur Tabelle - Diagramm: Nicht schön aber selten, es war nicht ganz einfach die verschieden scalierten Einzeldiagramme

    auf ein Format zu bringen. Und da ich keinen Farbdrucker habe habe ich malen nach Zahlen gemacht. Am Anfang

    waren es 3 Mopeds, später waren 7 eingetragen. Die Multistrada "DUC" ist vom Mann meiner Nichte, hat das ganze

    Diagramm versaut, aber was tut man nicht alles für die liebe Verwandschaft, gel.

    Ich hoffe das das Diagramm für den ein oder anderen interessant ist. Auf jeden Fall erkennt man die Besonderheit des

    des NC-Motors. Übrigens, die Angaben zur NC750 stimmen, sie hat auf dem Dyno Prüfstand wo "Motorrad" testet

    tatsächlich 70Nm und 57PS abgeliefert. Angaben sind nicht geschönt!!





    Was mir nach dem geschriebenen noch auf der Seele liegt:

    Folgende Zitate sollten die Schreiber nach meinen Ausführungen zum "Anfahren mit DCT" noch einmal überdenken!


    Zitat -BW-

    1. "Beim Ampelstart mit DCT sieht es ähnlich aus. Da ist das DCT so sicher und weit vom Hochkommen des Vorderrads

    und damit maximal möglicher Beschleunigung entfernt, dass man mit herkömmlicher Kupplung deutlich schneller

    aus dem Quark kommen könnte. Wenn man es denn kann, das ist natürlich Voraussetzung und Übungssache."


    2. "Aber auf den ersten Metern besser als mit DCT zu anzufahren ist keine wirkliche Kunst an Kupplungshebel und Gasgriff."


    Meine Kommentar: Lieber -BW-, ein Motorrad wie die NC mit DCT, mit einem Gewicht von 224Kg, einem äusserst niedrigen

    Schwerpunkt, einem langen Radstand von 152cm und "nur" 55PS wird beim besten Willen auch bei voller Beschleunigung

    niemals vorne hochgehen es sei denn man reisst am Lenker. Ich fahre seit über 40 Jahren Motorrad und weiß ungefähr

    ab welcher Leistung ein Motorrad bei voller Beschleunigung ohne Zutun des Fahrers vorne hochgeht, die NC jedenfalls

    nicht! Die Sache mit DCT-Kupplung habe ich ja verständlich und gut erklärt. Kurz gesagt, beim Beschleunigen im 1.Gang

    ist die DCT Version trotz 10 Kg Mehrgewicht (ca. 3,5% mehr mit Fahrer) der Schaltvariante aus besagten Gründen überlegen.

    Obwohl es zugegebenermaßen Haarspalterei ist ob man nun 0,3 Sek schneller auf 65 Km/h ist aber es ging halt um den Vorteil

    des DCT beim Anfahren und den habe ich persönlich schon "erfahren" und er ist tagesformunäbhängig im Gegensatz

    zum anfahren mit Kupplung.

    Sei mir nicht böse, aber ich hasse diese unüberlegten, nicht belegbaren Behauptungen, das ist für mich nicht mehr als

    Stammtischgerede! Braucht man das oder kann das weg.


    Zitat Trottelface

    Blickt man jetzt im Jahr 2023 mal so ein bisschen nach links und rechts sieht man ganz schnell, dass Quickshifter heute

    schon beinahe Standardausstattung sind. Da kuppelt keiner mehr. Der linke Fuß tippt nach unten (oder oben) und der

    gewünschte Gang ist drin.

    Der Vorteil, den ein durchschnittliches menschliches Gehirn hat (Voraussicht), kann durch kein DCT dieser Welt aufgeholt

    werden. Wenn mein DCT grad noch überlegt was hier eigentlich passiert, wo ich gerade den Gashahn aufreiße, hat mein

    Hirn meine Überholabsicht bereits vor 200 Metern in einen kompletten Programmablauf umgewandelt und es braucht

    nur noch 1 oder 2 Mal zucken im linken Fuß...


    Meine Kommentar: Lieber Trottelface

    Natürlich gibt es heute jede Menge Motorräder mit Quickshifter/Blipper, das wissen die meisten hier, aber darum

    ging es hier nie. Und wie ich schon sagte, auch mit Quickshifter/Blipper muß man nach wie vor kuppeln, Gang einlegen

    und mit schleifender Kupplung anfahren.

    Und ja, das DCT ist nicht allwissend und schaltet manchmal nicht so wie man es selber tun würde, kann ich nur

    bestätigen.

    Aber was du über das überholen schreibst kann man beim DCT wie beim Schalter erledigen, 1 oder 2x die Minus Taste

    drücken und schon hat der Motor die richtige Drehzahl. Die Schaltwippen überstimmen ja die Elektronik und das

    Moped macht sofort was der Fahrer will, quasi wie beim Schalter, nur im Gegensatz zum Quickshifter/Blipper viel

    softer und nicht so ruppig, immer schön weich und fliessend.

    ----------------------------------------------

    Ich war früher auch ein Fan von Schaltmopeds, aber mit 63 hetze ich nicht mehr maximalen Schräglagen hinterher

    und genisse wie viele ältere hier im Forum mehr die Ruhe die das Moped gerade mit DCT ausstrahlt. Einfach und

    unkompliziert zu fahren mit dem Blick auf das Wesentliche. Viele ältere Besitzer einer NC750 mit DCT haben wie ich

    früher wesentlich stärkere Motorräder gefahren und genissen jetzt die Vorzüge der NC-DCT.

    Mir geht es nicht anders, im Moment freue ich mich immer wie ein kleines Kind wenn ich eine Runde drehen kann,

    das hätte ich in dem Maße nicht erwartet, das liegt tatsächlich an der NC, meine Frau lacht schon immer.


    So, nun iss aber gut und ich mache hier mal Schluss.


    Gruß aus Lemgo,

    Thomas

    Hallo aus Lemgo,


    was soll das, wie soll ich das verstehen, habe ich was verpasst? Ich glaube wir beide habe eine unterschiedliche

    Syntax! Auch mit bestem Willen kann ich irgendetwas von dem geschriebenen meinem Text an "Winni" zuordnen.

    Return to Sender


    Gruß Thomas

    Hallo Winni, hier noch einmal der Thomas aus Lemgo.


    Es freut mich das du wie versprochen am Ball bleibst. Und ich freue mich auch schon auf das Ende deines "Experiments" wo du dann voraussichtlich allen Unkenrufen und Besserwissern zum Trotz gut und gerne 20 tKm und mehr hinter dich gebracht haben wirst ohne

    den kompletten Kettensatz gewechselt zu haben. Das das ganze bei erschwerten Realbedingungen (Regen, Staub, Salz etc.) stattfindet

    macht die Sache um so interessanter und wird am Ende hoffentlich auch den letzten Zweifler zum Nachdenken bringen.


    Nochmals danke das du alle Interessierten, mich eingeschlossen, auf dem Laufenden hälst. :) :thumbup:


    Gruß aus Lemgo,


    Thomas S.

    Hallo Miketronic,


    Danke für den Tipp. Ich wußte das es noch einen guten Übersetzer gibt, hatte aber den Namen vergessen und dann eben

    Google Translater genommen. Und genau das mit der verständlichkeit und Präzision hatte ich auch noch im Hinterkopf.

    WIRD SOFORT NOTIERT, nochmals danke.


    Gruß aus lemgo, Thomas

    Hallo Winni,

    hier schon wieder die Nervensäge aus Lemgo,


    ich habe erst jetzt bei genauerer Betrachtung der Fotos gesehen das du den Stoßdämpfer anscheinend

    doppelt geschützt hast. 1. Überzug über der Dämpferfeder - 2. Gummimatte als Spritzschutz zwischen

    unterem Kotflügel und Schwinge.


    Die Matte sieht aus wie ein Stück einer Automatte für den Winter, liege ich da richtig? Wenn dem so ist,

    garnicht dumm, die scheint dann durchaus fest genug zu sein um nicht bei hohen Geschwindigkeiten im

    Wind zu flattern, ist aber immer noch flexibel genug um die Bewegungen der Schwinge mitzumachen.


    Hast du auf der Schwinge eine Art Gleitbelag angebracht so das der Lack von der Schwinge nicht durchscheuert?


    Ich habe schon gleich beim Kauf meiner NC gesehen das Honda den Schutz der Schwinge und vor allen

    Dingen der Feder-Dämpferkombi sträflich vernachlässigt hat. Das ich da was machen muß war mir sofort klar.

    Deine NC ist die erste die ich sehe wo das Problem erkannt und konsequent behoben wurde, glatte 1, perfekt.


    Leider gibt es dieses Problem bei vielen neueren Motorrädern. Ist das gewollt, quasi zur Ankurbellung des

    Ersatzteilverkaufs, aus optischen Gründen oder aus Sparsamkeit? Mich ärgert soetwas, genau wie der etwas

    zu kurz geratene vordere Kotflügel.


    O.K. es mag mit Schutz nicht ganz so schön aussehen aber ich finde da wurde nicht zu Ende gedacht.


    Und wieder viel zu viel geschrieben, muß immer alles von allen Seiten beleuchten,

    deshalb mache ich jetzt Schluss.


    Gruß aus Lemgo, Thomas

    Hallo

    an Miketronic und alle anderen die das zum Download bereitstehende Servicemanual-Werkstatthandbuch für die NC700

    in englisch interessiert.


    Es handelt sich hierbei um ein umfassendes Handbuch mit 773 Seiten!! Es gibt jede Menge Tabellen, Explosions-

    zeichnungen, Detailfotos, Schaltpläne etc. Am besten ihr schaut es euch selbst an!


    Ich habe es mit Hilfe des Google-Translaters übersetzen lassen und war mehr als erstaunt wie gut die Übersetzung ist!!


    Da der Google-Translater allerdings nur eine pdf-Datei mit maximal 10Kb bzw. maximal 300 Seiten übersetzen kann

    müßt ihr folgendermaßen vorgehen:


    1. Datei downloaden


    2. Jetzt müßt ihr die Datei in 3 ungefähr gleichgroße Teile aufteilen. Das könnt ihr offline mit einem entsprechenden Programm

    erledigen. Wenn ihr ein solches nicht habt geht auf http://www.pdf2go.com hier könnt ihr die Datei aufteilen. Ihr geht auf der

    Seite links auf "split pdf" dann öffnet sich ein Fenster zum Upload der Datei, klickt auf "choose File". Die Datei wird geladen,

    was einen Moment dauert! Wenn alle Seiten geladen sind seht ihr von jeder Seite eine Miniaturansicht. Dann oben rechts auf
    "save as" klicken. Hier unter "Optional Settings" auf "Split PDF in equal parts" klicken und "3 parts" auswählen. Habt ihr das

    getan oben über "Optional Settings" auf "SAVE" klicken. Es öffnet sich ein Fenster mit den 3 Teildateien die ihr jetzt jeweils

    einzeln downloaden könnt. Jetzt habt ihr 3 Einzel-pdf's mit der jeweiligen Seitenzahl (von bis) auf dem Computer.


    3. Jetzt könnt ihr zum "Google-Translater" wechseln: https://translate.google.com/?hl=de&sl=en&tl=de&op=docs

    Hier auf "Computer durchsuchen" klicken und die dementsprechende pdf-Datei auf eurem Computer auswählen. Dann auf

    "übersetzen" klicken. Jetzt dauert es einen Moment bis "Übersetzung herunterladen" erscheint.

    Wichtig: Sollte diese übersetzte Datei im gleichen Ordner wie das englische Original gespeichert werden die Datei vor dem

    runterladen umbenennen da sonst das Original ohne Nachfrage überschrieben wird. Ich habe einfach ein DE an den

    Dateinamen angehängt.



    4. Jetzt müßt ihr nur noch die 3-Einzeldateien wieder in richtiger Reihenfolge zusammensetzen. Dafür gibt es Programme wie

    z.B. "pdf-Verbinder". Solltet ihr kein entsprechendes Programm haben geht wie oben schon beschrieben auf http://www.pdf2go.com

    Dieses Mal klickt ihr links auf "merge file" und ladet die 3-Teildateien hoch. Das restliche Vorgehen verläuft genau so wie oben

    schon unter "split file" beschrieben. Ich habe es kurz getestet und es funktioniert perfekt!


    Warum habe ich das Vorgehen so ausführlich beschrieben?

    Ganz einfach, nicht jeder Motorradfahrer ist ein Computerfreak und hat entsprechende Programme bzw. hat schon pdf-Dateien

    gesplittet bzw. den Googel-Translator benutzt. Da ich aber glaube das das Werkstatthandbuch auch für weniger technikaffine

    interessant ist wollte ich diesen den Zugang in deutscher Sprache so einfach wie möglich machen.


    Was mir aufgefallen ist:

    Nach der Übersetzung fehlt wie zu erwarten das Indexverzeichnis das man auf der linken Seite aktivieren kann. Das Index-

    verzeichnis ist wie ein Inhaltsverzeichnis das hier in Kapiteln angeordnet ist. Da die Seiten des Handbuchs aber mit Kapitel-

    nummern versehen sind und jedem Kapitel auf der jeweiligen Seite ein Inhaltsverzeichnis zugeordnet ist, ist das aber halb so

    schlimm.

    Ich habe einfach die deutsche und englische Version gleichzeitig geöffnet, im Indexverzeichnis der englischen Version das

    entsprechende Kapitel ausgewählt, mir die Seitenzahl gemerkt, und in der deutschen Version diese Seite aufgerufen, funktioniert

    perfekt.


    Es gibt noch ein kleines Problem, und zwar die Tabellen in denen man z.B. Schraubengrößen, das entsprechende Drehmoment

    für diese etc. ablesen kann. In diesen sind die eingetragenen Werte oft etwas verschoben. Deshalb einfach die Seitenzahl merken

    und dann diese Seite in der englischen Version aufrufen, da hier die Werte exakt richtig in den Tabellenspalten stehen.


    Ich hoffe ich habe den Übersetzungsablauf genau genug beschreiben mit dessen Hilfe ihr eine deutsche Version des Handbuchs

    erhaltet.

    Auch für die weniger technikaffinen denke ich ist es einmal interessant zu sehen wie komplex solch ein Motorrad aufgebaut ist

    und das ihr für den Fall der Fälle ein durchaus brauchbares Nachschlagewerk habt.


    Übrigens: Der Aufbau des Motor's der NC750 hat sich zur hier behandelten NC700 kaum verändert. Bei der NC750 wurde noch

    eine zweite Ausgleichswelle verbaut und die Zylinderbohrung vergrößert. Wer ein wenig technisches Verständnis hat dem

    werden eventuelle Unterschiede bei einer Reparatur auffallen und dementsprechend reagieren. Die meisten Drehmomente und

    der grundsätzliche Aufbau haben sich nicht verändert. Ich denke auch das beim Schaltplan die meisten Kabelfarben beibehalten

    worden sind und man mit Hilfe der Stromlaufpläne durchaus eine Fehlersuche erfolgreich durchführen kann.


    Nun wünsche ich den Interessierten viel Spaß mit dem deutschsprachigen, durchaus interessanten Lesestoff und das die

    NC.... für euch nicht ein Buch mit 7 Siegeln bleibt.


    Gruß aus Lemgo, Thomas

    Hallo Winni,

    danke für die schnelle Reaktion. Schön auch die Fotos, es ist nämlich ein riesengroßer Unterschied ob eine Kette

    Wind und Wetter, also Salz, Sand (Mineralien) Wasser etc. ausgesetzt ist oder ob die Kette eine Schönwetter-Saisonfahrerkette

    ist. Sehr gut auch das du erwähnt hast das du einen Kettenöler benutzt, der in der Regel das Kettenleben verlängert. Ich

    glaube, nur so hält eine Kette, die bei Wind und Wetter gefahren wird, 27 tKm. Das ist unter den Umständen eine sehr gute

    Leistung!


    Das sich die neue Kette problemlos angepasst hat wundert mich nicht. Ich habe in meinem Text für die Mitleser begründet

    warum das so ist und warum ich das genauso erwartet habe.

    Ich habe extra die teilweise zweifelhaften, unbelegten und verunsichernden Aussagen anderer Forenmitglieder zusammen-

    gefasst.


    Bitte mach weiter so, denn nur ein echter, ich nenne es einmal Freifeldversuch kann Skeptiker wenn überhaupt davon überzeugen

    das man durchaus 2 Ketten pro Ritzel-Kettenradsatz fahren kann.


    Höchstwahrscheinlich wird die Kette nicht ganz die 27 tKm erreichen die du mit der ersten Kette gefahren bist. Aber ab

    ca. 75% der Fahrleistung halte ich das für absolut in Ordnung und ich werde es genauso machen. Das Thema Kette ist für mich

    noch Neuland, die letzten 27 Jahre habe ich immer Motorräder mit Kardanantieb gefahren.


    Ich bin schon gespannt aber denke das das "Experiment " erfolgreich verlaufen wird.


    Gruß aus Lemgo, Thomas