Beiträge von ThomasLIP

    _Matthias_


    Ich habe schon etliche Videos von "FortNine" gesehen. Leider sind seine Testmethoden oftmals pseudo-

    wissenschaftlich und können die Realität nicht immer 1:1 wiederspiegeln.

    Aber bei über 2 Millionen Abonnenten lässt er sich immerhin etwas einfallen um es für uns schön aussehen

    zu lassen.


    Was mir persönlich an dem Video gefällt ist das er gut erklärt welche Aufgabe die O bzw. X Ringe übernehmen.

    Er bestätigt das das Fetten oder Ölen dieser absolut nichts bringt. Denn wie er erklärt wären diese ja defekt

    sobald Öl oder Fett die Möglichkeit hätte an diesen vorbei bis ins Innere der Kette, also bis zur Dauerfettfüllung

    zwischen Nietachse und Hülse vorzudringen. O bzw. X-Ring haben nur die Aufgabe die Dauerfettfüllung

    am austreten zu hindern. Tun sie dies nicht mehr tritt Fett aus und die Kette wird irgendwann schwergängig,

    fängt eventuell sogar an zu fressen, schlägt aus, längt sich und ist defekt.


    Ich hatte ja schon geschrieben das ich nach der Methode "faule Sau" vorgehe.

    Das bedeutet ich habe die Kette seit 14 tKm nur gefettet aber nie gereinigt. Meine Fettvorrichtung hat

    4 Bohrungen, 2 davon sprühen das Fett direkt auf die Dichtringe. Die inneren beiden sprühen auf die Rolle

    bzw. an den Rand zwischen Rolle und Innenlasche so das das anfangs noch flüssige Fett durch den Spalt

    zwischen Rolle und Innenlasche in den Spalt zwischen Rolle und Hülse mit Hilfe der Kapilarkräfte eindringen

    kann.


    Nach ca. 4 tKm habe ich allerdings die beiden äusseren Löcher verschlossen! Warum? Ganz einfach, um die

    Dichtringe herum ist eine Schicht aus zähelastischem Kettenfett entstanden der die Dichtringe vor ein-

    dringendem Wasser und Staub schützt. Dieser ist über die Zeit und Km weder rissig noch undicht geworden

    da das Fett seine zähelastische Konsistenz beibehält und die Dichtringe nach wie vor schützt!

    Warum sollte ich da also weiterhin unnütz Fett drauf sprühen, geschweige denn hier reinigen? Beim reinigen mit

    einem Fettlösemittel werden eventuell die Dichtringe angegriffen und wenn ich zusätzlich eine Bürste nehme

    könnten sie tatsächlich beschädigt werden. Ausserdem meine ich das unweigerlich Reiniger in den Spalt zwischen

    Rolle und Hülse gelangt und unnötig die dort vorhandene Schmierung verdünnt. Ich weiß, hier scheiden sich die

    Geister, der eine so der andere so, vollkommen in Ordnung.


    Wichtig ist nur das zwischen Rolle und Hülse Schmiermittel ist so das die "Rolle" ihrer Aufgabe nachkommen kann.

    Auch für nicht unwichtig halte ich das die Innenlaschen geschmiert sind da sie ja die Kette führen und beim Auf und

    Ablaufen auf Ritzel und Kettenrad auf deren Flanken auf und abgleiten.


    Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist das er sagt das der Schmierfilm auf der Rolle bzw. Ritzel und Kettenrad

    keinen Sinn ergibt das das Schmiermittel nach kurzer Zeit durch den hohen Flächendruck verdrängt würde und dann

    so oder so Metall auf Metall läuft.

    Das kann ich nicht ansatzweise nachvollziehen! Bei mir ist auch nach ca. 500 Km immer noch ein Schmierfilm auf Rolle

    und Kettenrad zu erkennen, da ist nichts metallisch blank! Wäre auch schlimm wenn das so wäre, dann hätten wir in

    der Technik an allen möglichen Stellen plötzlich "Schmierprobleme".


    Und der Abschleudertest? Na ja, ganz nett anzusehen, hat aber wenig mit der Realität zu tun. Die Drehgeschwindigkeit

    des Akkuschraubers ist viel zu gering. Die Umdrehungsgeschwindigkeit (Winkelgeschwindigkeit) und die damit auf-

    tretenden Fliehkräfte sind beim Kettenritzel des Motorrads je nach gefahrener Geschwindigkeit wesentlich höher.

    Bei mir sammelt sich fast alles vom überschüssigen Kettenfett vorne im Ritzelgehäuse. Also werden hier gröbere

    Partikel wesentlich effektiver abgeschleudert. Hinzu kommt noch das die Kette selbst bei der linearen Bewegung

    zwischen Ritzel und Kettenrad immer schwingt und auch hier gröbere Partikel es schwer haben sich anzuhaften. Auf

    der Unterseite, also dem Leertrum der ja nicht nur schwingt sondern manchmal regelrecht schlackert wird es für

    Partikel noch schwieriger sich anzuhaften.


    Wer sich natürlich bei Wind und Wetter im Gelände bewegt bei dem stellt das natürlich ein Problem dar. Aber ich als

    Schönwetterfahrer der seltenst auch mal einen Schauer erwischt ist das nebensächlich.


    Was er über das preiswerte Öl sagt stimmt wiederum. Wenn eine Kette kontinuiertlich mit Motoröl oder ähnlichem

    beträufelt wird, z.B. mit Hilfe eines Kettenölers ist dies auf Dauer die preiswerteste und auch eine gute Methode die

    aber im Vorfeld einer kleinen Investition bedarf. Geölte Ketten haben aber auch eine Schattenseite, sie sauen mehr oder

    weniger die Schwinge, das Hinterrad und andere Bauteile ein.


    Da habe ich mich als Schönwetterfahrer halt für Kettenfett in Kombination mit meiner Kettenfettvorrichtung ent-

    schieden. Keinerlei Sauerei.


    Aber Hauptsache Schmierung.

    Das ich mit "Venturi", der meint wegen der Dauerschmierung seine Kette garnicht fetten oder ölen zu müssen

    einen regen Austausch hatte wird einigen eventuell noch in Erinnerung sein. Ich glaube ja da liegt er falsch was auch

    dieses Video trotz einiger Ungenauigkeiten bestätigt. Da kann er dreimal den Fachmann miemen und mir mit einem

    der Standardwerke des Maschinenbaus drohen, ich und wohl die meisten hier sehen es aus gutem Grund anders.


    Upps, das war mal wieder ein "echter Thomas" recht lang aber dadurch doch im Detail auch verständlich, oder? :think:

    Das müßt ihr entscheiden.


    Gruß, Thomas :boywink:

    Winterfahrer


    Asche über mein Haupt.

    Ich hoffe das du mir glaubst das ich mir die Aussagen der MOTORRADNEWS nicht aus den Fingern gesogen habe.

    Diesen Auszug habe ich aus einem BMW-Forum übernommen. Ich kann ihn beim besten Willen einfach nicht mehr

    finden, ich gebe auf. Ich meine aber das sich z.B. im RT-Forum einige auf den Artikel beziehen.


    Vielleicht hat ja jemand ein MOTORADNEWS-Abo und kann uns weiterhelfen. Ich hätte auch gerne den kompletten

    Test gelesen. (Aber einfach komplett kopieren ist auch nicht o.k. wegen Copywrite....)


    Hier noch einmal das was ich als allererstes in thread #12 daraus eingefügt habe, mehr war da nicht zu lesen aber auch

    das hat in meinen Augen eine gewisse Aussagekraft.


    PREISWERTER REIFEN AUS INDIEN:

    In der aktuellen Motorrad News testen die auf einer Yamaha Tracer 7 GT einen Reifen Namens Roadhound von der

    Firma Eurogrip. Das ist ein langjähriger Reifenhersteller aus Indien und eine Tochter von TVS. TVS baut unter anderem

    für BMW die G310. Die haben in dem Bericht bisher 6300km mit dem Reifen gefahren. Ungewöhnlich für einen günstigen

    Reifen hat dieser auch eine gute Nasshaftung. Vorne haben die Reifen noch 3,4mm und Hinten 4,5mm Restprofil. Bei der

    Tracer ist die Reifendimension 120/70ZR17 und 180/55ZR17. Der Preis für den Satz war 160€. Tester die nicht wussten

    was aufgezogen ist haben den Reifen für den Metzeler Roadtec gehalten.


    Hier der Link: Brauche neue Mäntel, evtuell Roadhound?


    Ferner habe ich ab #12 noch in #33 - #37 - #65 - #88 etwas zum Roadhound geschrieben sowie Testauszüge angefügt.


    Ob das noch jemanden interessiert sei einmal dahingestellt.  :roll:

    Bei "Howards" tippe ich einmal auf nein. Pauschalurteile ohne Hintergrundwissen sind ja auch eine Art von Meinung.

    Bei diesen wird eben nur auf den Meinungsbildungsprozess verzichtet. Das nenne ich doch rationell (nicht rational!)


    Gruß, Thomas :boywink:

    EUROGRIP scheint ja recht aktiv zu sein:


    Ich habe gerade aus Zufall diesen recht aktuellen Beitrag in der "MOTORRAD" vom 15.04.25 gesehen.

    Kein Test, aber warten wir mal ab, die haben noch was vor!


    Eurogrip Neue Adventure-Reifen für jedes Terrain

    In Italien entwickelt, bieten die Trailhound STR und SCR herausragende Leistung, Langlebigkeit und ein

    exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrer von Adventure-, Scrambler- und Modern-Classic-Motorrädern.


    Eurogrip Trailhound STR und SCR: Neue Reifen für Scrambler und Adventure-Bikes
    In Italien entwickelt, bieten die Trailhound STR und SCR herausragende Leistung, Langlebigkeit und ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrer von…
    www.motorradonline.de


    Gruß, Thomas :boywink:

    gume


    Gutes Beispiel.


    Ich hatte nach ca. 20 Jahren K75 ganz vorurteilsfrei einmal den MITAS MC50 aufgezogen.

    Natürlich hatte ich mich vorher über den MC50 informiert und das Ergebnis war das ich dem Reifen

    eine Chance gebe was bei dem Einführungspreis auch nicht schwer fiel. MITAS hat eine Entwicklungs-

    kooperation mit einem deutschen Hersteller, ich meine Conti, bin mir da aber nicht sicher, kann auch

    Metzeler etc. sein, egal.


    Ich wurde nicht entäuscht, einfach ein guter Reifen in jeder Fahrsituation, keine Auffälligkeiten!

    Leider kann ich nicht sagen wie haltbar er ist da ich nach ca. 5000 Km die K verkauft habe.


    Dazu muß ich sagen das ich davor mehrere Bridgestone BT45 gefahren habe die damals quasi "die Reifen"

    für Youngtimer mit etwas ungewöhnlichen Reifendomensionen waren: BMW K75: vorne: 100/90-18 56H

    hinten: 120/90-18 65H


    Der gab einem gerade in schnell gefahrenen Kurven Vertrauen bis zum Abwincken fuhr sich allerdings

    zum Ende hin vorne etwas spitz ab, genau wie der Pirelli Angel GT den ich momentan auf der NC fahre.


    Und der MITAS? Auch der gab mir in schnellgefahrenen Kurven jede Menge Vertrauen und das auch

    im Herbst bei relativ kühlem Asphalt.


    Da waren die Metzeler ME55 ME33 und ME880 die ich unter anderem auf der K75 gefahren habe mit

    wesentlich mehr Vorsicht zu geniessen. Die fingen bei kaltem Asphalt schon mal unangekündigt an über's

    Vorderrad zu schieben bzw. wurde das Hinterrad in Kurven unruhig und fing öfters mal an leicht auszubrechen.

    Immer noch relativ unkritisch aber die Grenzen waren erreicht.

    Gott sei Dank sind die Reifen heute besser. Ein derartiges Verhalten habe ich nie wieder erlebt.


    Gruß, Thomas :boywink:

    Howards


    Na toll, endlich einer der das mit traumwandlerrischer Sicherheit beurteilen kann. Hast du dich überhaupt

    schon einmal damit beschäftig und weißt was dahintersteckt.


    Hier einmal Auszüge aus Testberichten:


    "Der Testreifen bei Motorradnews hat 6300 Km gelaufen. Vorne haben die Reifen noch 3,4mm und Hinten 4,5mm

    Restprofil. "Tester die nicht wussten was aufgezogen ist haben den Reifen für den Metzeler Roadtec gehalten""


    "Eurogrip ist eine junge Marke, die unter der Leitung erfahrener Pirelli-Ingenieure entstand, jedoch unabhängig

    von diesem Unternehmen ist."

    ---------------

    "Seit Testbeginn haben sich die Roadhounds als äußerst wettbewerbsfähige Option in diesem Segment erwiesen."

    ---------------

    "Die Produktion in Indien ist keineswegs ein Nachteil, sondern entspricht dem globalen Trend, da viele renommierte

    Marken auch in Asien produzieren."

    ---------------

    ".................unterschiedlichsten Wetterbedingungen zeigten die Roadhounds hervorragende Traktion. Ihre Leistung

    war konstant, ohne unangenehme Überraschungen"

    ---------------

    "Darüber hinaus sorgt der hohe Silica-Anteil in der Reifenmischung für effizienten chemischen Grip, sowohl bei Kälte

    als auch bei Hitze. Dieses Detail ist entscheidend, um eine gleichbleibende und zuverlässige Leistung vom ersten

    Kilometer an zu gewährleisten. Auch die Robustheit der Karkasse ist ein wichtiger Faktor, da sie das zusätzliche Gewicht

    eines voll beladenen Sporttourenmotorrads ohne Verformung trägt."
    ---------------

    Aus dem spanischen übersetzt:

    Auf den mehr als 5.000 Kilometern, die sie bei unterschiedlichen Wetterbedingungen durch Frankreich, Italien und

    Nordspanien zurückgelegt haben, haben die Roadhounds eine hervorragende Zugfähigkeit bewiesen. Ihr Verhalten

    war konsistent, ohne unangenehme Überraschungen, und sie haben sich sowohl an Autobahnen als auch an Bergstraßen

    angepasst. Diese Vielseitigkeit ist für das Sporttouring-Segment unerlässlich, wo das Motorrad auf jedem Gelände seine

    beste Leistung erbringen muss.


    Auch der Vorderreifen hinterlässt einen angenehmen Eindruck, vermittelt Vertrauen und sorgt für festen Grip. In extremen

    Fahrsituationen, in denen die Neigung maximal ist, warnt der Roadhound deutlich, bevor er seine Grenze erreicht,

    was dem Fahrer zusätzliche Sicherheit bietet. Dieses vorhersehbare Verhalten ist entscheidend, um in anspruchsvollen

    Situationen die Kontrolle zu behalten.


    Auszugsweise einiges was ich dazu geschrieben hatte:


    Ich finde das hört sich alles doch recht positiv an.

    Wäre es ein sogenannter "Markenreifen" würde der ein oder andere wohl sagen, "Nichts anderes habe ich von

    meiner Hausmarke erwartet."


    ......Bei einem noch unbekannten Reifen spielt bei dem ein oder anderen natürlich das unspezifische Bauchgefühl

    noch eine Rolle. "Hört sich ja ganz gut an, aber ist halt kein Mich-Dun-Pir-Metz-Brid....


    .......Das Image muß sich Eurogrip noch hart erarbeiten, das gibt es nicht für lau.

    Wer weiß, vielleicht wird ein Eurogrip Reifen in 10 Jahren wie selbstverständlich beim aufzählen von sogenannten

    "Markenreifen" mitgenannt........


    ...........Denkt einmal an die diversen japanischen und koreanischen Kfz-Reifen die vor Jahren noch nicht den Standard

    bzw. Ruf der "Markenreifen" erreicht hatten. Jeder dieser Hersteller hat heutzutage gute Reifen im Angebot und so

    mancher dieser Marken spielt auch in diversen Rennserien eine Rolle.

    (Japan: Bridgestone, Yokohama, Toyo Falken etc.. Korea: Hankook, Kumho, Nexen, Laufenn etc.).............


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    Könnte es sein das du hier einfach mal absolut unüberlegt und ohne dich zu informieren einen rausgehauen

    hast?


    Ich glaube nicht das ich mich auf deine Aussage verlassen würde das der "Roadhound" Murks ist.

    Ich würde mich da schon eher auf Aussagen von "Motorradnews" und wie sie alle heißen verlassen, also Leuten deren

    tägliches Geschäft es ist unterschiedlichste Reifen auf den unterschiedlichsten Motorrädern zu testen.

    Meinst du nicht auch das diese es eventuell besser beurteilen können?


    Wenn ich das so lese denke ich das du sicherlich den besten Marken-Allroundreifen der am Markt zu finden ist auf-

    gezogen hast. Dieser wird sicherlich bei jeder Fahr und Wettersituation maximale Performance liefern.


    Problem an der Sache, diesen Allroundreifen gibt es nicht. Egal ob Markenreifen oder nicht, jeder Reifen hat Stärken

    und Schwächen.


    Allerdings kann ich, der schon Ende der 70er bis in die 80ger Motorrad gefahren ist sagen, damals gab es tatsächlich

    richtig gefährlich schlechte Reifen die unvermittelt ein Eigenleben entwickelten. Das ist ein für allemal vorbei.

    Heutige Reifen, ausgenommen eventuell ein paar Exoten haben heute durchweg ein hohes Qualitäts und Sicherheitniveau.


    Bitte beim nächsten Mal eventuell erst überlegen bevor du ein derartiges Pauschalurteil heraushaust von dem ich denke

    das es ohne jegliches Hintergrundwissen gefällt wurde.

    Dank im Voraus.

    Gruß, Thomas :boywink:

    Wegen solchem Schei....... ???? :?


    Wasserpumpem sind auch bei Auto ein gängiges Ersatzteil, die halten nie ewig. Ich hatte über die Jahre

    schon 2 defekte Wasserpumpen am Auto.


    Nicht umsonst sollte man bei Autos beim Zahnriemenwechsel bzw. Steuerkettenwechsel immer die

    Wasserpumpe mit wechseln sofern sie über den Riemen bzw. die Kette angetrieben wird.

    Das die nicht ewig halten ist hinlänglich bekannt. Das Problem ist zu 95% ein verhärteter Wellendichtring

    und eine eingelaufene Pumpenwelle.


    Du hast also wegen einem bekanntermaßen anfälligen und dadurch als gängig zu bezeichnenden Verschleissteil

    deine NC nach 5 Jahren zurückgegeben. Da frage ich mich nur, was machst du wenn du einmal einen als

    ernsthaft zu bezeichnenden Schaden hast?


    Hinlänglich sind die NC's als zuverlässig bekannt und sind langlebig.


    Wenn ich die preiswerte NC mit einem deutschen Prämiumprodukt aus bayerischer Produktion vergleiche

    wo die neue 1300er schon 3x wegen Konstruktionsfehlern zurückgerufen wurde bin ich ja fast froh eine

    zuverläßige NC zu fahren.


    Aber wegen einem Verschleissteil, das früher oder später einen Defekt aufweisen kann und im Gegensatz

    zu vielen anderen Ersatzteilen noch recht preiswert auszuwechseln ist die NC zurückgeben? :roll:


    Kann es sein das du eventuell, also nur mal rein hypothetisch, nur das Haar in der Suppe gesucht hast und es

    ein willkommener Anlass für dich war sich von der NC zu trennen?

    Wenn mal nur alle Motorräder so wenig Ärger machen würden wie die NC, da gibt es weiß Gott viel

    schlimmere und vor allem teurere Schäden wie eine alberne Wasserpumpe die sich auch noch gut wechseln

    lässt.


    Gruß, Thomas :boywink:

    Das ist der Stecker für die Onboard-Diagnose (OBD).


    Mit Hilfe eines Adapters kann man hier z.B. Fehler auslesen. Leider kommt man nicht sehr tief

    ins System, zumindest nicht mit Standard OBD-Lesegeräten bzw. Bluetoothadaptern und Handy, Computer.

    Da muß man schon tiefer in die Tasche greifen. Wurde hier im Forum alles schon angesprochen.


    Gruß, Thomas :boywink:

    Tordi


    "Ich hätte ja gerne mal gewusst, warum man sich ein Automatik-Moped kauft und dann doch per Hand schaltet."

    ------------------------


    Ich hatte hier ja schon in mehreren Beiträgen erklärt warum ich und auch andere gerne den "manuellen Modus"

    benutzen ohne dabei komplett auf die Komfortmerkmale des DCT verzichten zu müssen:

    S.2 #20 - S.3 #22 - S.5 #43 - S.6 #54

    Ausführlicher und verständlicher geht's nun wirklich nicht mehr.


    Das waren allerdings alles keine Aufforderungen zum nachahmen, das sollte schon noch jeder für sich

    selbst entscheiden!!!

    Ich schrieb unter anderem:

    ".............Der eine so, der andere so, was ist daran auszusetzen? Wichtig ist doch vorrangig das wir Spaß beim

    fahren haben, egal wie dieser zustande kommt.........."


    ".....Die Ansprüche sind auch hier individuell und jeder macht es so wie es ihm persönlich gefällt. Und da geben

    uns die NC's mit DCT und hier gerade die neueren Modelle doch viel "Spielraum".

    Bei welchem anderen Motorrad kann man sich was das anbelangt schon so austoben.

    Jeder wie er mag um den für sich größten Spaß am Moppedfahren zu generieren........."


    Ich denke ich habe ausführlich genug erklärt warum sich z.B. für mich der "manuelle Modus" als der spaßigere

    herausgestellt hat.


    Du mußt es ja nicht akzeptieren aber wenigstens tollerieren, ich glaube so kann man sich doch einigen, oder?


    Gruß, Thomas :boywink:

    Oh ha, ein komplett verregneter Motorradurlaub würde mir definitiv auch erst einmal die Lust

    am Moppedfahren rauben.


    Ich bin ein reiner Schönwetterfahrer der max. 4-5 tKm im Jahr fährt. Selbst bei der überschaubaren

    Kilometerleistung gibt es Tage an denen es bei mir nicht so recht zünden will, egal ob allein, zu zweit

    oder mit mehreren.

    Nicht das es gar keinen Spaß machen würde, aber der Erlebnischarakter sowie der Spaß an der Sache

    unterliegt aus welchen Gründen auch immer mehr oder weniger starken Schwankungen. Das ist bei

    mir absolut unabhängig von der Tagesform. :?


    Aber es gibt auch Tage wie den letzten Sonntag wo ich schön gemütlich zur Diemeltalsperre gefahren

    bin und mich dort mit meiner Nichte und deren Mann getroffen habe. Allein die bummelige Hinfahrt,

    ein Traum. Die wesentlich zügigere Rückfahrt ebenfalls.


    Ich kann es gar nicht genau erklären warum das so ist und es ist wohl auch von Mensch zu Mensch ver-

    schieden. Ich glaube jeder empfindet und verbindet etwas anderes mit dem Motorradfahren.


    Aber eins ist sicher, ein Leben ohne Mopped wäre für mich momentan undenkbar. Es bereichert mein

    Leben, halt mal mehr und mal weniger.


    Ich denke das auch du den Spaß am Moppedfahren wiederfinden wirst, deine negativen "Erfahrungen"

    langsam verblassen und wieder die positiven Aspekte des Moppedfahrens in den Mittelpunkt rücken. :happy-sunshine:


    Gruß, Thomas :boywink:

    Hallo Winni,


    wie auch schon bei deinem ersten Experiment "neue Kette auf alten Ritzel sowie Kettenrad" bei dem

    du uns regelmäßig mit aussagekräftigen und nachvollziehbaren Daten versorgt hast bin ich

    auch hier schon gespannt wie es ausgeht.


    Ich könnte soetwas garnicht machen, das würde ja mehrere Jahre dauern bis ich ein Resümee ziehen

    könnte.

    Aber bei dir als Ganzjahres-Allwetter-Vielfahrer wirst du uns in überschaubarer Zeit ein Ergebnis

    liefern können.


    Genaugenommen mache ich ja auch ein Experiment unter dem Motto "faule Sau".

    Ich habe seit ca. 13 tKm meine Kette immer nur mit meiner schon vorgestellten Vorrichtung nachgefettet.

    O.k. das Kettenrad habe ich im Zuge eines Reifenwechsels 1x gereinigt.

    Es ist noch die Originalkette die ja angeblich nicht das gelbe vom Ei ist, aber wer weiß das schon genau.

    Sagen kann ich das ich sie während ca. 13 tKm 2x um 1/6 Umdrehung nachgespannt habe. Genau wie bei

    dir von ca. 35mm auf 25mm Durchhang. Ich schätze bei ca. 15-16 tKm wird's mal wieder fällig.

    Wenn sich in Zukunft Auffälligkeiten zeigen sollten werde ich das hier kundtun.


    Halt uns auf dem Laufenden.


    Gruß, Thomas :boywink: