Beiträge von reinglas

    Hallo,

    natürlich kann eine Montags-Kette auch am Freitag hergestellt sein.

    Was heißt Kettenpflege ? Alle 400 km geschmiert ?

    Zur Kettenpflege gehört auch die Reinigung vor dem Schmieren.

    Feste Glieder sind kein Grund für ein Wechsel. Die Schmiere kann ausharzen und macht die Glieder steif.

    Ich wasche meine Kette mit Benzin und Pinsel und drehe dabei fleißig am Rad (Hinterrad).

    Am Untertrum drücke ich auch schon mal nach oben. Das verbessert die Beweglichkeit.

    Die Kettenglieder werden immer nur in eine Richtung "gebeugt" - am Ritzel mehr, am Kettenrad weniger.

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    Kriterien (für mich) für einen Kettenwechsel sind nur ihre Längung und der Verschleiß der Zähne.


    Reinhard

    Hallo,

    erst setzt die Fußraste auf, dann der Auspuff.

    Und dann " . . . . das ganze Moped hat es ausgehebelt und einen hlben Meter zur Seite versetzt."

    Zu guter Letzt eine Kritik an Honda.

    Wenn da in der Rechts-Kurve Sand gelegen hätte, wäre ganz sicher die zuständige Straßenmeisterei verantwortlich gewesen.

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    Ich verkneife mir mal weitere Erörterungen.


    Ganz früher baute ich jedes Jahr meinen Sturz. Immer war das Motorrad im Eimer.

    Bei 190 Mark Stipendium war das immer ein Schlag in's Kontor. In den Ferien ging ich immer für mein Motorrad arbeiten - außerhalb der Ferien aber auch.

    Unter Freunden äußerte ich einmal, dass beim nächsten Sturz doch mein Motorrad heil bleiben sollte und

    mir sattdessen etwas passieren sollte. Mein Wunsch wurde erfüllt.

    Nach dem nächsten Sturz war am Motorrad keine Schramme, kein Spiegel abgebrochen und keine Fußraste verbogen.

    Nur mein linkes Schlüsselbein war gebrochen. Seit dem fahre ich wunschlos. Ich habe meine Fahrweise ein klein wenig geändert.


    Reinhard

    Hallo "inge-66",

    die von mir beschriebene Schwachstelle bleibt eine Schwachstelle des Systems.

    Der von dir beschriebene Vorteil ist tatsächlich vorhanden. Natürlich ist es gut, dass die Kofferhalter abnehmbar sind und nicht den optischen Eindruck beeinflussen, wenn man ohne Koffer fährt. Die Schwachstelle bleibt aber erhalten. Nicht nur das Anbringen zweier Koffer ist empfehlenswert. Auch das Beladen beider Koffer mit annähernd gleicher Masse sollte berücksichtigt werden.

    Die Empfehlungen des Herstellers habe ich früher oft mißachtet.

    Zum Einkaufen in der Stadt genügte mir ein Koffer (an einer BMW-Boxer).

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    Ich kenne das System von SW-Motech. Ich hatte mir vor zwei Jahren zwei Givi-Koffer und das Trägersystem von SW-Motech bei einem Händler bestellt. Die Träger passten an meiner NC 750 SD (R88, Bj.2018). Nur die Koffer passten nicht an die Träger,

    obwohl das SW-Motech bestätigt hatte. Daraufhin baute ich Givi-Träger an.


    Reinhard

    Hallo,

    das ist eine sehr menschliche Verhaltensweise. Schuld sind immer die Anderen oder etwas Anderes.

    Selbst ist man unschuldig.

    Bei Männern ist dieses Verhalten viel stärker ausgeprägt, als bei Frauen.

    Ich konnte auf Grund meines Alters Langzeit-Studien machen.


    Reinhard

    Hallo,

    ich las die bisherigen 5 Beiträge. Sofort fiel mir ein Spruch ein:

    "Die Intelektuellen der Erbsenzähler zählen zudem auch die Linsen, die Eliten sogar die Reiskörner."

    Ich möchte mich mal hier beim Erbsenzählen beteiligen.

    Natürlich wird jeder Tacho die Geschwindigkeit falsch anzeigen. Der Gesetzesgeber verbietet Minus-Tolleranzen. Also baut der Hesteller Plus-Tolleranzen ein und liegt somit auf der sicheren Seite. Mein Tacho zeigt 84 km/h an, wenn ich lt.GPS 80 km/h fahre.

    Ein Tacho zeigt nicht nur die aktuelle Geschwindigkeit an. Er zeigt auch die zurückgelegte Wegstrecke an.

    Die Genauigkeit dieser Anzeige habe ich noch nicht geprüft. Das interessiert mich aber auch nicht. Ich bin doch kein Landvermesser.

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    Am letztem Montag unternahm ich eine Tour. Die Tour begann mit 4 km bisher zurückgelegt und Spritverbrauch 3,7 l/100km.

    Nach ca. 100 km zurückgelegter Strecke hatte ich einen Spritverbrauch von 3,0 l/100km (s.Foto). Ich war verwundert.

    Der Westwind blies mir bis dahin in den Rücken. Die Stärke des Windes betrug eher eine schlechte 4 Bft als eine gute 3 Bft.

    Das ist mir deshalb erinnerlich, weil ich es schon ein wenig bedauerte, nicht zu segeln. Während der Rückfahrt stieg mein Verbrauch auf letztendlich auf 3,2 l/100km. Die Differenz zwischen Rücken- und Gegenwind betrug also 0,4 l/100km.

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    Bisher sah ich immer nur auf die Verbrauchsanzeige, wenn ich tankte. Meist steht sie bei 3,5 l/100km. Im ersten Jahr überprüfte ich diese Anzeige mehrmals. Sie stellte sich unerwartet als sehr genau heraus.


    Reinhard

    . . . Marcus, du machst dir das Leben unnnötig schwer.

    Du musst doch nicht ein akuter Prüfling sein, um einmal fragen zu "dürfen". Das kannst du jederzeit tun (Mo - Fr)

    Das dürfte ich sogar als Auländer. Nur Deutsch sollte man können.


    Reinhard

    Hallo Macus,

    ja. ich gab mein "Wissen" bezüglich TÜV ab. Ich erfuhr dies in einem großen TÜV-Zentrum in Berlin.

    Nun nehme ich an, dass auch in Österreich Straßenfahrzeuge zyklisch geprüft werden.

    Ein dortiger Prüfer wird dir sicherlich Auskunft geben können.

    Andere Biker oder Werkstattmeister würde ich nicht befragen.

    Dann hast du vier Menschen befragt und dir fünf Meinungen "eingehandelt".


    Reinhard

    . . . dann würde ich mich darüber wortlos freuen, dass auch andere diese Meinung haben.

    Ein Mit-Leser findet eine Meinung mehrmals bestätigt und kann somit auf einen hohen Wahrheitsgehalt schließen.

    Hier wird doch nicht die Orginalität/Einmaligkeit eines Beitrages bewertet.


    Reinhard