Beiträge von reinglas

    . . . ok. Die Realisierung einiger Punkte erfordert einen zweiten Mann (kann auch Frau sein).

    Ich ging davon aus, dass "Kantapper" nicht allein ist.

    Wenn sie "help" flüstert, stehen 10 Männer bereit und fragen: "Wo stehen die Klaviere ?"


    Reinhard

    Mönsch Ulli,


    1. am Wegesrand liegt ein Stein oder ein Stückchen Holz. Das packst du unters Vorderrrad;

    2. Das Vorderrad gegen die Bordsteinkante anlegen;

    3. anders rum parken;

    4. Hauptständer;

    5. Bremsscheibenschloss so positionieren, dass es blockiert;

    6. kleiner Spanngurt drückt auf den Bremshebel (vorn)

    7. Fußbremshebel verkeilen;


    Bitte nur eine Möglichkeit nutzen. :)

    Irgenwann mal die Feststellbremse nachstellen (Bowdenzug)


    Reinhard

    Hallo,

    ich las damals den # 20 und auch den den Link (Meinung des AdAC über E10).

    Ich las ihn nun nochmals.

    Ausreichend sachlich ist dieser Bericht nicht.

    Dort werden eine Anzahl von Vorurteilen aufgezählt. Ein Vorurteil ist ein nicht/schlecht begründetes Urteil.

    Eine Meinung wird in die Ecke als Vorurteil gestellt.


    - Gibt es denn bereits Langzeitstudien über Ethanol im Benzin ? . . . keine Antwort.


    - was macht das Ethanol in einem ethanol-unverträglichem Motor ? . . . keine Antwort


    - Ethanol kann Wasser binden (lösen). Wenn 1 Liter Benzin 100 ml Ethanol beigefügt wurde. Wieviel ml Wasser wurden dem Benzin beigefügt ? . . . keine Antwort.


    - Natürlich kann man im Autotank E5 und E10 wechselseitig tanken. Unerwähnt bleibt: Auch Super lässt sich damit vermischen.


    - Sollte ein Motor Ethanol-unverträglich sein, so ist eine versehentliche Tankfüllung mit E10 oder E5 ungefährlich.

    Ich muss dieses Benzin nicht aus dem Tank entfernen. Ich sollte es aber alsbald verfahren.

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    Völlig unerwähnt bleiben die Nebenwirkungen. Der AdAC betreibt hier Propaganda.

    Da das Mais für die Ethanol-Herstellung kein Lebensmittel ist, kann der Bauer einen maximalen Ertrag anstreben.

    Dünger und Petzide werden max. eingesetzt. Nicht nur die Polkappe und die Gletscher schmelzen.

    Unser Trinkwasser-Versorgung wird problematisch. Das ist ein Langzeitprozess.

    Die Absicht dem Benzin, Ethanol beizumischen, war eine gute Idee. Man vermindert den Verbrauch von fossilen Brennstoffen.

    Man kann aber nicht den Teufel mit dem Belzebub austreiben.


    Reinhard

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    Hallo,

    hoffentlich verstehe ich dich richtig:

    Der Bowdenzug (alte Ausführung) gibt meinen Wunsch an die Drosselklappe weiter.

    Die erreichte Drosselklappen-Stellung wird über ein Poti an die elektron. Motorsteuerung weitergeleitet

    (TPS, Throttle positioning sensor).

    Diese Steuerung gibt einen Schaltbefehl an die Doppelkupplung weiter.

    Die Motronic hat drei Meßgrößen und entscheidet in Abhängigkeit des vorbestimmten Modus über die Schaltung.

    Die drei Meßgrößen sind:

    - Stellung der Drosselklappe (Gasdrehgriff);

    - Motordrehzahl;

    - aktuell eingelegter Gang;

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    Beim elektron. Gasdrehgriff erhält die Motronic meinen Wunsch übermittelt, wie ich fahren möchte (ride-by-wire).

    Im Sport-Modus wird wahrscheinlich die Drosselklappe weiter geöffnet, als ich eigentlich wollte.

    Im Rain-Modus wird die Drosselklappe weniger geöffnet. Auch hier setzt die Motronic die Schaltpunkte der Doppelkupplung nach den drei erwähnten Bezugsgrößen.

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    Nun weiß ich (andere auch). Alles, was an einem Fahrzeug verbaut ist, kann kaputt gehen.

    Wenn ich am Bowdenzug-Drehgriff aufdrehte, drehte auch der Motor hoch. Wenn er es nicht tat, war der Bowdenzug gerissen oder ausgehangen.

    Beim elektron. Gasdrehriff kann bei Reaktionslosigkeit des Motors folgendes kaputt sein.

    - Poti am Gasdrehgriff

    - Motronic bzw. Software

    - Stellmotor an der Drosselklappe

    - alle Verbindungen zu den einzelnen Komponenten.

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    Ich erkenne keinen Fortschritt und frage mich: "Muss der Mensch alles machen, wozu er in der Lage ist ?"

    Schon J.W.Goethe stellte diese Frage in seinem Gedicht "Der Zauberlehrling" https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Zauberlehrling


    Reinhard

    Hallo,

    das ist schade. Wir alle können nur Mutmaßungen anstellen. Wenn wir etwas kennen, dann vielleicht unsere Maschine.

    "Dutchy" du schreibst:

    "Die 21er RH09 hat echte fahrmodi, diese wirken auf das automatische DCT getriebe und soweit ich weiss auch auf das Ansprechverhalten des Gasgriffes"

    - Was sind echte Fahr-Modi ?

    - Ansprechverhalten des Gasdrehgriffes ? Bei den alten Versionen (Gasbowdenzug) war unten an der Drosselklappe ein Poti. Von dort bekommt die Motronic das notwendige Signale. Die Software gibt den gewünschten Schaltbefehl an die Doppelkupplung.

    Bei den neuen Modellen mit eletron. Gas sitzt das Poti am Gasdrehgriff. Die Drosselklappe hat einen Stellmotor und nimmt die gewünschte Stellung ein. Das Signal an die Motronik/Software kommt nach wie vor von einem Poti.

    Was an den neuen Modellen vermutlich anders ist, wird eine veränderte Software sein. Mehr Optionen/Modi.

    . . . oder jetzt wieder weniger (kein S1; S2; S3)

    Alles ohne Gewähr - bin nur ein NC-Fahrer.


    Reinhard

    . . . so wie du, dachte ich vor zwei Jahren auch und probierte alles aus. Ich kam auf das Ergebnis "D".

    Wenn es dir einer erklärt, wirst du nur erahnen, um was es geht. Wenn du es probierst, wirst du wissen, was es ist.

    Diese Kennenlernen durch Probieren erfordert die Auseinandersetzung mit diese Wahlmöglichkeiten.

    Das wird demnächst wahrscheinlich von Honda zum Studienfach erklärt.

    Möchte damit sagen, das es schon ein wenig Mühsal bedeutet.

    Ich habe inzwischen alle Destails verdrängt und weiß meine "D"-Entscheidung war richtig.


    Reinhard

    Hallo "Kantnapper".

    Der Motor der NC hat einen Drehzahlbegrenzer, wie alle Motore heute. Der verhindert das Übertouren (über die max. Drehzahl).

    Ich fahre seit 2 Jahren eine NC 750 SD (Bj. 2018; RC88). Ich weiß nicht, ob ich so viel Modi's habe, wie du.

    Mir fehlen aber keine. S1, S2, S3, sind Unter-Modi's zu S. Hier werde Nuancen verändert.

    Ich fahre mit D - auch bei Regen. Ich bestimme mit dem Stand des Gasdrehgriffes den Schaltpunkt.

    Bei geringer Drosselklappen-Öffnung wird bei 62 km/h auf den sechsten Gang geschaltet.

    Bei Anschlag Vollgas schaltet er bei 122 km/h auf den Sechsten.

    Machmal korrigiere ich, z.B.:

    Überhole ich einen Bummler, der auf der Landstraße 75 km/h fährt, dann bleibt der Motor eine Weile hochtourig. Dann helfe ich nach und schalte per Hand auf den Sechsten, um dann gemütlich weiter mit 85 km/h zu fahren. Nicht immer aber machmal mache ich das.

    Ebenso schalte ich (manchmal) per Hand runter, um die Motorbremse besser zu nutzen. Die Motorbremse ist im Automatic-Modus eigentlich nicht nutzbar.

    Ansonsten lasse ich die Doppelkupplung schalten und walten und freue mich, dass sie im Alltag besser schaltet als ich.

    Sie ist nicht so faul. :)


    Reinhard

    Hallo,

    ich fuhr um die Jahrtausend-Wende nach Bulgarien (über Rumänien). Dort in Rumänien auf einer Europa-Straße sah ich im Halbdunkel mitten der Straße einen stehenden Birkenast. Der war in ein Kanalloch gesteckt, wo der Deckel fehlte.

    Kurze Zeit später bei völliger Dunkelheit hätte ich fast einen unbeleuchteten Eselskarren umarmt. Langsam weiterfahrend hatte ich bald eine Herberge am Straßenrand gefunden. Dort erzählte ich einem deutschem LKW-Fahrer meine Begegnungen.

    Kategorisch erklärte er mir, dass man in Rumänien nicht im Dunklem fährt.

    Trotzdem war die damalige Reise nicht nur interessant sondern auch schön.

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    Das fiel mir ein, als ich deine Fotos sah.


    Reinhard