Hab ich auch bekommen. Dann sind wir ja beide wichtig.
16 Uhr werd ich aber nicht schaffen.
Beiträge von Emil
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Das C-ABS passt ja durch das Verzögerungsventil an die dynamische Achslastverteilung an, für Vollbremsungen vielleicht ein Vorteil (ansonsten muss das ABS vorn verfrüht in den Regelbereich). Ich hab das ansonsten auch lieber unabhängig.
Bei der VFR wurde das C-ABS ja auch eingespart. Das ist aber jetzt auch eine komplett neue Bremsanlage, mit größeren Scheiben und 4 statt 3 Kolben, von Tokico (vorher Nissin).
Ich fand es da jetzt kein Problem, nur hinten bremsend an die Ampel zu fahren.
Ist etwas gewöhnungsbedürftig, ein Modell mit und eins ohne zu haben.. -
Hm. Bei leds.de lese ich: Fast alle High-Power LEDs der bekannten Hersteller (Cree, Osram, Nichia, Seoul usw.) kommen zumindest auf 50.000h und mehr.
Wie auch immer, 100.000 km bei 40 km/h sind 2500 Stunden. Beim Krad würde ich also schon vermuten, dass die Lebensdauer der LEDs die des Fahrzeugs übersteigt. -
Wie ich schon an anderer Stelle schrob, manche Testergebnisse legen nahe, dass die "Sparbremse" etwas längere Bremswege mit sich bringt, vielleicht weil der dritte Zylinder an der Vorderradbremse ersatzlos weggefallen ist. Der Integralfunktion trauere ich auch nicht nach.
Zum LED-Licht, mir ist da auch schon so ein Glühbirnenersatz kaputtgegangen, das wird aber nicht das Leuchtmittel sein, sondern das integrierte Vorschaltgerät (Spannungswandler).
Die LEDs selbst sind super robust, v.a. bereiten ihnen häufige Ein-/Ausschaltzyklen keine Probleme - siehe die flimmernden Lämpchen an Switches oder Modems, die laufen jahrzehntelang ohne Probleme. Ich glaube, selbst an Geräten aus den 80ern habe ich noch nie eine defekte LED gesehen.
Beim Motorrad liegt die Lebensdauer soweit ich weiß bei 100.000h.Auch Xenon war auf Dauer schon sehr gut. Am Auto war dieses Jahr einer der Brenner defekt, habe für eine einheitliche Lichtfarbe beide getauscht. Es waren noch die 03/1999 im Werk verbauten, 190 tkm ohne Wechsel. Markenbrenner kosten unter €100 für 2 Stück.
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Dieser Fahrradreflektor am Rahmen geht ja gar nicht. Hoffentlich fehlt der bei der Euroversion. USA und Australien haben ja z.B. auch so lächerliche Teile am Vorderrad.
Statt des Aufpuffs hätten sie mal diese billige Kastenschwinge mit ihrer hakeligen Einstellung verbessern sollen. Sogar auf den Promobildern ist die L-förmige Blende der Achsschraube schief drauf, haha.
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Zitat von hansholger
Woher hast Du diese Weisheit? Vom Hondaentwickler sicher nicht
Aus der Analyse der alten Bosch-Steuergeräte und der Vermutung, dass Honda bzw. der Zulieferer Keihin das Rad nicht neu erfinden wird. Das ist ja auch keine große Weisheit, sondern der naheliegende Weg, so eine Funktion zu implementieren.
Die Verschiebung der Schaltpunkte ist bei mir eindeutig. Es könnte vielleicht noch etwas mit dem Anlernen des STG an die Mechanik des Getriebes zu tun haben, die unzweifelhaft dauerhaft gespeichert wird. Also z.B. weil die Firmware sieht, dass das frühe Hochschalten schon bei Tempo 61 ungünstigen Motorlauf zur Folge hat, so dass der Schaltpunkt deshalb hinausgeschoben wird. Dann läge der Grund nicht im Fahrstil, sondern an dem konkreten Exemplar von Motor und Getriebe.Zum Ölwechsel, mein DCT kuppelte vor der letzten Inspektion deutlich verspätet ein, das hat manchmal schon genervt. Es fehlten wohl durch das Touren-Zweitmopped die langen Strecken. Nach dem Ölwechsel ist jetzt wieder alles normal, mit einem noch fühlbaren, aber geringen Unterschied zum Neuzustand (bei 30 tkm sicherlich zu erwarten).
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Zitat von Phil
Das (u.a.) von dir und Emil berichtete langfristige Lernen kennt mein DCT nicht.
Ich denke mal schon, die Firmware wird einheitlich sein. Du wirst dann eben nicht die nötigen Aktionen durchführen, um größere Änderungen zu bewirken, also z.B. häufiges Überstimmen mit den +/- - Tasten oder "Kickdown" kurz nach dem das Getriebe hochgeschaltet hatte - was auch immer sich Honda da als Trigger ausgedacht hat und welche Parameter einbezogen werden, das kann man nur vermuten.
Dass bei jedem Mal Zündung an bei 0 begonnen wird, kann ich ausschließen. Der Schaltpunkt für den 6. in D hat sich bei mir deutlich geändert, und S geht jetzt in den 6. bei Landstraßentempo, was zu Anfang nie passierte.Das Lernen passiert mittels einer Gewichtungsfunktion und dazugehörigen Werten, die im EEPROM abgelegt werden. Ändert man mit seinem Fahrverhalten die Gewichtung nicht, bleibt es eben alles in etwa so, wie es ist. Diese Funktionen sind im Kern eigentlich recht simpel und können eine manuelle Einstellung nicht ersetzen, deshalb fehlt mir die ja. Immerhin nervt die Funktion nicht wie bei meinem 99er Audi, bei dem ich froh war, dass ich sie rauscodieren konnte. Da musste man nur einmal flotter fahren, und die verschobenen Werte gaben einem erstmal tagelang höhere Drehzahlen. Aber da liegen auch 13 Jahre Kundenfeedback und Entwicklung zwischen. Am neuen dreifachen S-Modus der 2016er NC750 sieht man (hoffentlich), dass die Tendenz zu weniger "Lernen" und mehr direktem Input vom Fahrer geht.
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Fünfeckiger Ascheimerstyle-Auspuff, naja .. hätte lieber den alten behalten. Ansonsten bin ich gespannt.
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Stellrädchen, haha. Da gehört ein USB-Anschluss dran, und dann detaillierte Einstellung per Software.
Kupplung öffnen wäre auch beim Bremsen gut. Gerade bei Vollbremsungen kann es passieren, dass man unwillkürlich weiter Gas gibt. Das ist auch schon erfahrenen Testern bei Bremstests passiert.
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Zitat von Lorenz
Wenn man sie nicht hat und sich darauf eingestellt hat, erreicht man mit zwei einzelnen Bremsen den gleichen kurzen Anhalteweg.
Das ist eben die Frage, wenn man den dritten Kolben einfach einspart und die beiden anderen dafür nicht vergrößert. Die Testergebnisse der MOTORRAD zumindest legen nahe, dass sich der Bremsweg verlängert hat.