Ihr habt aber stolze Preise...
Ich zahle bei meinen reifen dealer je nach reifen inkl Montage 260-280€...
Beiträge von comanda
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Klar meinen wir das gleiche
Aber Vorspannung ist halt der falsche Begriff -
Ich zitiere mal aus dem ER-6-Forum
ZitatGrundkurs Kontruktionstechnik: Die "Härte" einer (Spiral-)Feder wird bestimmt durch die Federkonstante c und die ist abhängig von den Werkstoffeigenschaften des Federstahls, der Drahtdicke sowie der Wicklung (Durchmesser und Windungsabstand). Sie ist definitiv nicht davon abhängig, ob Du klein oder groß bist, ob Du nach links oder rechts drehst (ist doch kein Joghurt) und auch nicht vom Luftdruck oder der Gravitation, also auf der Erde genauso konstant wie auf dem Mond. Hätten wir schonmal das.
(Gesamt-)Federweg = Weg des Hecks (analog der Front) vom ganz ausgefederten Punkt (Mopped angehoben) bis zum ganz eingefederten (Anschlag).
statischer Negativfederweg = Mopped steht auf Rädern belastet nur vom Eigengewicht. Weg des Hecks nach oben bis zum Anschlag beim Anheben.
dynamischer Negativfederweg = Mopped belastet durch Eingengeweicht + Fahrer. Weg des Hecks durch Anheben bis zum oberen Anschlag.
Positivfederweg: Mopped belastet durch Eigengewicht und Fahrer. Der Weg, den das Heck beschreibt bis zum voll eingefederten Zustand (Anschlag). Die Meisten sind sich nur diesem bewusst.
Wegstrecke ist dabei immer in Richtung Erdmittelpunkt gemeint (respektive entgegen), also senkrecht.
Wenn Du jetzt an der Federverstellung in die Richtung drehst, die Du "härter" nennst, bewegst Du die untere Aufnahme der Feder linear nach oben. Dabei drückst Du aber nicht die Feder zusammen (dann würde es wirklich "härter"). Sondern, die Feder weicht Deinem Druck von unten einfach nach oben aus.
Im Kraft-Größenvergleich ist nämlich Deine Kraft, durch das Nachobendrehen an der Verstellrastung unendlich groß im Vergleich zu der Kraft, die die Feder dem entgegensetzen kann. Die Kraft, die von oben auf der Feder lastet (Moppedgewicht) ist konstant, die ändert sich nicht beim Hochdrehen. Die Feder trägt diese Kraft, ob Du sie an Ihrem unteren Ende ganz nach unten oder ganz nach oben gedreht hast.
Nach der Theorie der sog. FederVORSPANNUNG müsste die Feder im 4. OG des Parkhauses nämlich "härter" sein, als unten an der Einfahrt. Scließlich hat man das untere Ende der Feder (stark) angehoben. Dass dem nicht so ist, leuchtet sicher jedem ein. Das einzige, was dort oben größer ist, ist die potentielle Energie des Moppeds .. aber wer wirft sein Mopped schon vom Parkhausdach, um diese zu nutzen (Physik Klasse 7, Mechanik)
also: --> KRÄFTEGLEICHGEWICHT! DAS IST DAS ALLERWICHTIGSTE, WAS MAN VERSTEHEN MUSS, UM ENDLICH HART/WEICH FINAL IM HIRN ZU LÖSCHEN. WENN MAN SICH DEM VERSPERRT, VERSTEHT MAN ES NIE!
Das heißt: wenn Du die Feder am unteren Ende nach oben drehst, geht auch das obere Federende (mitsamt dem Material das drangeschraubt ist: Heck) mit nach oben --> das Heck geht in die Höhe.
Gleichzeit wird die Kolbenstange des Dämpfers ausgezogen. Diese bildet mit Ihrer (begrenzten) Länge, den Endanschlag und begrenzt somit den Federweg .. analog beim Einfedern.
Du hast also Dein Heck jetzt höher, die Dämpferstange etwas weiter hin zum oberen Anschlag herausgezogen, Dir bleibt also zum Ausfedern künftig weniger Weg.
Wenn Du also Deine Feder runterdrehst, wie beschrieben, dann ERHÖHT sich Dein Negativfederweg, was bei flotter Gangart zum Pumpen (Schaukeln) des Hecks in Kurven führt .. unterstützt von der laschen Dämpfung der Er (etwas besser bei der Versys).
HÄRTER wird das Einfedern nur, wenn man wie Rushy einen WilbersÖhlinsWP-Dämpfer mit einstellbarer DRUCKstufendämpfung hat. Dann wird das Einfedern nicht nur durch die Stahlfeder gebremst sondern zusätzlich auch durch die hydraulische Dämpfung. Und da diese mittels Ringspaltblenden verstellbar ist, kann man das dann "härter" (höherer hydraulischer Widerstand" oder "weicher" (geringerer hydraulischer Widerstand") einstellen. Natürlich getrennt nach "high speed" für schnelles Einfedern (kurze harte Stöße) und "low speed" fürs langsames Einfedern (längere Wellen --> Kurvenstabilität) .. hat mit der Fahrgeschwindigkeit wiederum nichts zu tun. Selbstverständlich haben solche schönen Beine auch eine variable (und wirksame) ZUGstufendämpfung zur Dämpfung des Ausfederns.
Noch drei Worte zur Fahrwerksgeometrie (stark vereinfacht):
-Heck höher mittels Feder: handlicher
-Front tiefer mittels Gabel weiter durchstecken (schaut oben weiter raus): handlicher
-und umgekehrt. -
Da muss ich dir widersprechen didi... Dadurch dass in der Feder der dDämpfer sitzt, wird nur der Kolben des Dampfers in der Grundstellung verschoben und somit nur der Federweg geändert. Wäre kein Dämpfer in der Feder, würde sich die Vorspannung ändern, da die Feder einen festen gegenpunkt hat... Dadurch dass alles beweglich ist, verringert oder erhöht sich nur der mögliche Federweg...
Das mitder Vorspannung wird immer wieder falsch verstanden -
Kleine Anmerkung:
Beim Verstellen des original Federbeins wird NICHT die Vorspannung geändert. Federn haben eine konstante Federrate. Es wird lediglich das Verhältnis positiver zu negativer Federweg (Ein- und Ausfederweg) geändert. Dadurch senkt bzw. hebt sich das Heck etwas um die Maschine unterschiedlichen Beladungszuständen anpassen zu können. Bei hoher Beladung müsste das Federbei dann nach "oben" gestellt werden, um wieder mehr Federweg zu haben, da sonst das Federbein auf Block gehen kann.
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Zitat von ST700
So...nun ist es uns auch passiert...
Heute unterwegs gewesen, aufgrund des dann doch einsetzenden leichten aber dauerhaften Nieselregens haben wir die Heimreise angetreten.
Kurz nach einer Auffahrt in die Bundesstraße ( für die Forumsmitglieder aus NDS es war die B214 aus BS in Richtung Watenbüttel ) merke ich, noch im Beschleunigen das mein Vorderrad wegrutscht. Ich konnte es noch korrigierten, mein Schatz hinter mir leider nicht, da rutschte das Hinterrad und sie stürzte. Gott sei dank haben sowohl die Autofahrer hinter ihr, wie auch die entgegengekommenen Fahrer gut reagiert. Sie hat dank "HELDenhafter" Ausrüstung auch keine Blessuren erlitten.
Der Schaden an der X hält sich dank des geringen Tempos auch in Grenzen, Abschürfungen am linken Lenkergewicht, Seitenständer und am Haltebügel für den Koffer. Der Lenker ist leider verzogen.
Warum wir weggerutscht sind, war nicht festzustellen, es war spiegelglatt auf der Straße ... Keine Ahnung ob da etwas auf der Straße war oder es am nassen Asphalt lag.
Etwas schwierig war es noch die X wieder zu starten da das DCT im 3.gang hängen geblieben war.
Durch mehrfachen Betätigung des Notschalters und ausklappen des Seitenständers haben wir aber auch das hinbekommen.Gruß, Stefan
Das tut mir echt Leid für euch. Gute Besserung und das materielle kann man reparieren.
Nur zur Frage. Welche Reifen sind bei euch montiert? Wenn es die Z8 sind, dann kann ich die Rutscher verstehen. Ist einfach ein scheiß Reifen gewesen. Ich hatte selbst beim vorsichtigen Beschleunigen auf nasser Straße ein rutschendes Hinterrad... -
Es gibt ein Zelt, wo aber bei weitem nicht alle Motorräder drunter passen. Die meisten werden wohl dann im Regen stehen wenn es denn sein soll. Je nachdem wie das Wetter ist, wird entschieden ob man eventuell später los fährt mit einer kürzeren Tour...
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Meinen Z8 wegen Unfahrbarkeit im Nassen nach knapp 9.000km und 3mm ausgemustert.
Der jetzige MPR3 ist einfach ein Traum und wird nach dessen Ende durch den MPR4 ersetzt...TÜV steht im September/Oktober an...
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kann noch nicht sagen wann ich hier los fahre. aber ich brauche ja nur 1 Stunde bis Bebra
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ich selbst merke sofort wenn 0,3 bar fehlen...