Die Beschreibung ist ziemlich eindeutig, dass 10W30 das richtige Öl ist, aber dass man andere Viskositäten benutzen *kann*, wenn die Temperatur richtig liegt. Also ganz egal wie man dieses Diagramm interpretiert, da steht nicht, dass irgendwann 10W40 die bessere Alternative ist. Bezüglich deiner Interpretation (30 Grad und mehr): Ist das von dir geraten, oder kennst du diese Art von Diagrammen?
Beiträge von cedea
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Falls es jemanden interessiert, hier der relevante Ausschnitt aus dem Werkstatthandbuch:
Kann bei Interesse auch die deutsche Seite raussuchen, die habe ich nur "analog". Ich verstehe ehrlich gesagt dieses Diagramm nicht. Anscheinend kann man bei höheren Außentemperaturen auch 10W40 verwenden? Oder ist das dann sogar besser? Und was bedeutet der Pfeil? Dass es ok ist, wenn es heißer ist, aber kälter als -10°C darf es nicht sein? Naja, vielleicht kann einer von euch was damit anfangen.
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Motorradführerschein seit 1973. Möglicherweise gabs dich da noch gar nicht.
Ja, da gab es mich tatsächlich noch nicht. Respekt. Meine Motorradgeschichte hat circa 40 Jahre später mit einer 88er Yamaha XT350 begonnen, die ich etwas über 25.000km in Nord- und Südamerika herumgefahren habe.
Bei der der Motorengröße hat sich ab 1500 ein stabiler Schmierkeil auch in den Pleulagern aufgebaut, bei Last wird eh runtergeschaltet. Der unrunde Motorlauf ist von Honda so extra " Komponiert" worden.
Danke für die Ausführung. Ich hab mal Schmierkeil und Ausgleichswelle nachgeschlagen, und mit dem was du sagst, also dass der Rest an Vibration gewollt ist, quasi Harley-feeling-light, wenn ich das richtig verstehe, ergibt das für mich Sinn. Dann gräme ich mich mal nicht so sehr, und lass die DCT ruckeln
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ihr habt beide keine Ahnung vom Zusammenspiel zwischen Motor, Getriebe, Leistung und Fahrgeschwindigkeit. [...] Sonst wüsstet ihr nämlich, dass drehzahlrichtiges Fahren weder Motor noch Getriebe schaden kann.
Na dann mal raus mit dem Fachwissen! Wie hängt Abnutzung und Beanspruchung des Motors von dem Verhältnis Belastung, Drehzahl usw. ab? Oder meinst du, dass das alles egal ist? Den Begriff "drehzahlrichtig" gibt es übrigens nicht.
Eine "dumme" Frage. Wie viele 6. Gänge hast du auf deiner Maschine
Man kann einen Satz lesen, den nicht verstehen, und nachfragen wie der gemeint war. Man kann auch stattdessen den Satz bereitweillig so verstehen, dass er keinen Sinn ergibt, und dann sich darüber aufregen. Ich finde letztere Herangehensweise nicht zielführend.
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Danke für die Antwort Armin. Interessant. Vielleicht sollte ich M mal etwas öfter unter dem Aspekt benutzen. Bisher habe ich das nur sehr selten genutzt, wenn ich das Gefühl hatte, dass die automatischen Modi gar nicht mehr das machen was ich will, und ich dauernd eingreifen muss, was nur selten vorkommt. Aber es gibt häufig Situationen, wo ich zwar nicht ganz d'accord mit der DCT bin, aber sie mal machen lasse, vielleicht fühlt sich das mit M besser an.
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Aktuell fahre ich oft bis ca. 60-80km/h in D und schalte dann auf M um, weil man damit noch geschmeidiger/ruhiger und (hömopathisch) sparsammer fahren kann
Hallo Armin, kannst du mir helfen das zu verstehen? Was ist der Vorteil von M gegenüber D bei hohen Geschwindigkeiten, die sind dann doch beide im 6. Gang, macht das dann noch irgendeinen Unterschied?
Wenn der Motor irgendwelchen Schaden nehmen würde hätte Honda aber eine saumäßige Arbeit geleistet.
Da hast Du Recht. Wenn das DCT in bedenkliche Bereiche abtauchen würde und dadurch richtiger Schaden entsteht, wäre das nicht nur erstaunlich von Honda, sondern auch mittlerweile sicherlich bekannt geworden. Ich denke mir nur... wenn der Motor bei stark niedertouriger Fahrweise 150tkm hält, also vor allem auch bergauf und mit viel Gepäck, wie ich beschrieben habe, dann wird sich da keiner beschweren. Wenn er aber bei anderer, also "schonender", Fahrweise, 200-300tkm gehalten hätte, dann wäre das natürlich für mich ein Grund darauf etwas Acht zu geben. Es geht mir also eher um den langfristigen Verschleiß. Aber wie gesagt, ich hab halt echt keine Ahnung ob das in der Wirklichkeit so passiert. Kann ja auch sein, dass ich das komplett falsch rum denke, und in Wirklichkeit niedertourige Fahrweise sogar weniger Verschleiß erzeugt, wegen weniger Umdrehungen. Auch über Google finde ich da echt wenig gesicherte Informationen, dafür aber sehr viel persönliche Überzeugungen, wovon es ja eigentlich gar nicht abhängen sollte.
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Hallo allerseits,
ich habe das Forum etwas durchstöbert und einiges zu dem Thema DCT und dem D-Modus gefunden. Wenn ich das mal unfachmännisch zusammenfassen darf: (1) Es ist vollkommen normal und unbedenklich, dass die NC für ein Motorrad niedertourig fährt, und (2) wems zu stark ist, kann ja stattdessen in S(1/2/3) fahren.
Meine Frage hat jetzt weniger mit persönlicher Präferenz oder verfügbaren PS zu tun, sondern wie "gut" dieser Modus für den Motor ist. Es ist ja allgemein bekannt, dass starke Vibrationen, die bei untertourigem Fahren entstehen, schlecht für den Motor sind. Nun gibt es allerdings beim DCT einen Chip, der entscheidet, wann hoch- und runtergeschaltet wird, und man sollte davon ausgehen können, dass Honda das schon ordentlich gemacht hat, und dabei den Motor nicht in die untertourigen Bereiche abfallen lässt... würde man meinen. Ich habe bei meinem Motorrad (2014er Version) aber beobachtet, dass die DCT sowohl auf ebener als auch auf bergiger Strecke bei ungefähr den gleichen Geschwindigkeiten schaltet, wenn ich jetzt nicht gerade deutlich mehr Gas gebe. Also selbst wenn ich bergauf fahre, schaltet sie z.B. bei ca. 65-68km/h in den 6. Gang (knapp 2000U/min). Und zwar unabhängig von der Zuladung. Ob ich allein fahre oder mit Sozia und Gepäck interessiert die DCT wenig (zumindest scheint mir das so, ist natürlich alles nur anekdotisch).
Das "fühlt" sich nicht gut an, und ich schalte dann manuell runter oder gehe direkt in den S-Modus, aber es hat mich schon immer stark interessiert, ob das nur ein Gefühl meinerseits ist, oder ob das tatsächlich dem Motor langfristig schadet, wenn er so ruckelnd den Berg hochschnauft. Meine Intuition wäre, dass die DCT bergauf später schalten sollte, um die Belastung quasi "pro Umdrehung" etwa gleich zu halten. Leider fehlt mir die nötige Sachkenntnis um dabei zu verstehen, wie sich Umdrehungen, Belastung, Vibrationen etc. genau auf den Motor auswirken, was schlecht ist, was unbedenklich usw.
Weiß da jemand vielleicht mehr? Kann man der Honda DCT vertrauen, oder sollte man eher dem eigenen Gefühl glauben? Gerne auch mit viel Hintergrund. Ich hab zwar nicht so viel Ahnung, aber bin wissbegierig
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Immerhin ist die NC ja ein Commuter und kein Reisedampfer.
Machst direkt provokativ weiter?
Also ich fahr mit dem Fahrrad zur Arbeit und mit der NC in den Urlaub. Wenn du das anders machst, dann hab ich damit kein Problem. Wäre ja auch ziemlich merkwürdig, wenn ich anfangen würde den Leuten zu erzählen, wofür sie ihr Motorrad nutzen sollten.
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Hallo,
wenn du die Nebelscheinwerfer mit Hilfe der Garagenwand einstellst, müssen die Lichtkegel der Nebelscheinwerfer deutlich unter dem des Hauptscheinwerfers auf die Wand treffen. Die Nebelscheinwerfer sind ja deutlich unter dem Hauptscheinwerfer angebracht. Sie haben also einen anderen, flacheren Winkel zur Straße. Die Lichtkegel beider Scheinwerfer sollen aber in der gleichen Entfernung auf der gleichen Stelle auf die Straße treffen.
Lorenz
Da müsste man doch mal den Strahlensatz aus der Schule anwenden können
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Grundgedanke von Honda = Motor vom JAZZ und nur den BAU der NC in Japan.
Ich kenne einen KFZ-Meister der bei Honda war und den dritten Jazz in der Familie hat.
Standard = 280 - 350 tkm
Gibt es eigentlich schon irgendwelche Daten, wie lange so eine NC nun hält? Bisher habe ich nur "X tkm, alles in Ordnung" gelesen, aber das sagt ja bestenfalls was über die untere Schranke aus, nicht die obere. Das weiteste was ich bisher gesehen habe war etwas über 150 tkm, aber ich habe noch nichts von einer gehört, die dann auch mal abgeraucht ist. Gibts die einfach noch nicht lang genug?
Sind die 300 tkm vom Jazz für ein Motorrad realistisch? Das wäre ja wirklich beachtlich...