Beiträge von Alpenbummler

    Also nochmal ein kleiner Erfahrungsbericht mit dem Conti TA 3. Ein Sahne - Reifen.

    Bin gestern eine längere Tour sowohl im Trockenen, als auch im starken Regen gefahren.


    Bei Trockenheit eine Granate an Haftung. In der Kurve Stabilität. Lenkt leicht ein - fällt jedoch nicht in die Kurve und ist

    herrlich spurtreu. Dämpft wesentlich besser als die originalen Bridgestone. Keinerlei Abrollgeräusche beim Fahren.

    Bei Regen eine sichere Bank, auch bei stehendem Wasser auf der Fahrbahn keine Haftungsprobleme gehabt.

    Gefühlt ein völlig anderes Motorrad! Eine wahre Freude beim Fahren, die süchtig macht.

    Luftdruck vorne wie hinten 2,5 bar.


    VG Jochen

    Nammb, Moin, servus,


    wie oft " muß " eine Honda NC 750 X Bj 2016 zum Service.

    Meine ist BJ . 2016 und hat 7900 km drauf.

    Sie hat den Auslieferungs. Kundendienst und den 1 Service 2017 bekommen.

    Der Verkäufer sagte mir, daß der nächste Service bei 12 TKM ansteht.


    Meine BMW musste jedes Jahr zum Freundlichen, wobei ich da jedes mal ca. 300,-€ los war.

    Dachte, die Honda ist da etwas genügsamer?


    VG Jochen

    So, danke erstmal hier an Alle.

    Hab'mich für den Trail Attack 3 entschieden.

    Mein Reifenfteundlicher in Freising hat mir faire 308 Euro abgenommen mit Wuchten.

    Aus - eingebaut habe ich sie selbst.( Hätte 50€ gekostet.)

    Danach Kette gespannt und gereinigt/ gefettet.Puh, da ging ein kompletter Tag drauf.

    Vorne braucht man einen 17 Innensechskant und hinten war die Achsmutter so fest, daß ich sie nur mit einer LKW Verlängerung meiner Ratsche aufbekommen habe. Von wegen 90 Nm Anzugsdrehmoment.

    Jetzt aber zu der entscheidenden Frage, ob sich der Aufwand gelohnt hat.

    Mein Blauwal ist zu einer Ballett-Tänzerin mutiert.

    Ein völlig anderes Moped.

    Schon beim rangieren eine Wohltat.

    Reifen klebt dermaßen auf der Straße, daß man fast schon übermütig witd.

    Kurvenradien kann man mit dem Zirkel nachmessen.

    Einlenkverhalten gleicht Autonomen Fahren, dabei fällt sie nicht in die Kurven tein.

    Dämpfung deutlich besser.

    Kann ich also nur empfehlen.


    VG Jochen

    ...um es kurz zu machen, nein. Die Bremse ist deutlich besser als mit den glasig gefahren Belägen vom Vorgänger, jedoch habe ich

    nach 2 tkm den Eindruck, daß auch die Scheibe gelitten hat. Warum kann ich nicht sagen, evtl. verändern sich ab einer bestimmten Temp. die Materialeigenschaften.

    Hab´mir jetzt gerade die eingefahrenen neuen Beläge angesehen und auch hier ist die Auflage nur ein mittiger spiegelnder Punkt,

    also kein gleichmäßiges Schliffbild.

    Nun mein Vorbesitzer ist sehr sportlich gefahren, ihm hatte sie 20 PS zu wenig, was auch mit der Grund für seinen Verkauf war. Immerhin kommt sie jetzt in den Regelbereich, jedoch nur bei heftigem Tritt. Also Tüv konform.


    Bin trotzdem zufrieden, auch wenn mir die Scheibe hinten gar nicht gefällt, auch wenn sie neu wäre. Mir gefällt auch dieses gezackte nicht, das soll wohl zur Kühlung der unterdimensionierten Scheibe dienen.

    Nambd,


    hn, suche neue Mopedreifen für meinen Blauwal :)


    In enger Auswahl sind nun die Conti TKC 70 oder der Conti Trail Attack 3 .


    Eine schöne Reifenübersicjht gibt es übrigens vom gute " Wolf " , der hervorragende Tests im Mototrradbereicht macht.


    https://www.bike-on-tour.com/motorrad/mein-tiger/reifen/


    Nun jedoch meine Frage :


    Hat jemand Erfahrungen mit der Geräuschkulisse des TKC 70?


    Falls er singt, bestelle ich bei meinem Freundlichen den Conti Attack 3.


    Fahre 90 / 10 ( Straße / Schotter )


    LG Jochen

    Danke,! Ja, die Frage ist absolut berechtigt. Meine Vorbesitzer sind zu zweit gefahren ca. 200 KG und dazu sportlich ( ! ) unterwegs.

    Bei längeren Bergabfahrten kam das gute Bremschen hinten an seine Grenze. Fuhren viel im Bayrischen Wald, etc.


    Ich fahre da viel mit Motorbremse, überhole nicht viel und beschleunige nicht bergab bis zu nächsten Kurve... In den Alpen bin ich vermutlich einer der gemächlichen Biker, was mir gerade recht ist. Ich möchte kein Rennen fahren, sondern die Natur / Aussicht genießen :)


    Mit der NC kann man durchaus die Großen ärgern, nur gibt mir das nicht viel.


    VG Jo

    Bon Jour a tous,


    soderle, hier mein


    Erfahrungsbericht zum Bremsbelägetausch an NC 750 X , Schalter RC 90 , BJ. 2016,


    eine der allerersten RC 90. die produziert wurden. Km Stand 7 TK - feines Teil !


    Wie hier bereits beschrieben, hat mein Vorbesitzer, der sie sonst wirklich gut gepflegt hat, die hinteren Beläge glasig gefahren,

    sodaß die Bremse stumpf und nicht mehr in den ABS Regelbereich kam. Tüv verweigert dazu in aller Regel seinen Segen.


    Zu meiner Vorbereitung zählten :


    Ein Satz neuer Bremsbeläge LUCAS TRW in Sinterausführung ( mittlerer Reibwert ) mit Starßenzulassung , organische mit moderatem Reibwert gäbe es auch noch. ( 25,-€ )

    Kupferpaste von Liqui moli ( 10,-€ )

    Reinigungsmittel / Spüli / Schwamm / Tücher

    Proxxon Industrie Ratschensatz ( kann was ) 65 ,-€

    Schraubendreher breit, Ringschlüsselsatz


    Dann Moped auf den Hauptständer gewuchtet ( 220 KG - nicht gerade Rückenfreundlich )


    Auspuff demontiert, da er den Bremssattel abdeckt. Geht wunderbar leicht - versucht das mal an einer Vespa :)


    Kleine Halteschraube der Beläge ( 9er ? ) etwas gelockert , dann die zwei Bremssattelschrauben ( vorne 14 er und hinten 12 er Nuß ) gelöst,


    Bremssattel ließ sich nun spielend leicht abheben und drehen, sodaß man die Bremsklötze sieht.


    Beläge mit breitem Schraubendreher auseinandergedrückt.


    Halteschraube entfernt und schon hat man die Beläge in der Hand.


    Im Grund des Bremssattels sitzt innen eine Haltefeder, die von oben auf die Klötze drückt


    Diese sah bei mir aus wie neu, habe ich drin gelassen, nur etwas gereinigt.


    Eine zweite Feder an der Schwingenbefestigung blieb ebenfalls wegen Neuzustand drin. Sie dient als hinterer Anschlag / Positionierung der Beläge.


    Nun habe ich die neuen Beläge außen ( nicht zuviel ! ) und alle beweglichen Kanten und die drei Schrauben dazu mit Kupfer - Gleitmittel eingecremt.


    Dann Beläge richtig herum eingelegt und Halteschraube der Beläge handfest angeschraubt.


    Jetzt Bremssattel über die Scheibe geschoben und die richtige Positionierung der hinteren Enden der Klötze an der Feder kontrolliert. Lag bündig an. :)


    Erstmal die beiden Halteschrauben handfest angezogen, alles kontrolliert und dann festgezogen. Haltestift der Klötze ebenso.


    Fußbremse betätigt, bis Klötze an der Scheibe anliegen. Bremsflüssigkeit kontrolliert


    Auspuff wieder drangeschraubt : Schellenschraube unten angezogen, Halterung oben - lange 12er Schraube mit 12 er Mutter - angezogen.


    Alles nochmal mit Schwammtuch gereinigt, da viele Fingerabdrücke zu sehen waren.;)


    Da es anfing zu wettern, war nur eine kurze Probefahrt von 500m möglich.


    Fühlte sich erstmal genauso an, wie vorher - muß halt erst noch sorgsam eingefahren werden.


    So, Bilder folgen zu jedem genannten Schritt hier noch, heute zu spääät.


    So hier die versprochenen Bilder :


    38815071ip.jpg

    38815070sa.jpg

    38815069pk.jpg

    38815068ya.jpg





    Meine Arbeiten an der Bremse bitte nicht als Anleitung betrachten, sondern nur als Erfahrungsbericht.



    VG Jochen