Ich habe das 1986 von meinen Fahrlehrern so gelernt:
Außer in einer Gefahrensituation immer am äußersten rechten Fahrbahnrand fahren, kein Kurvenschneiden, keine überhöhte Geschwindigkeit… + Helm, festes Schuhwerk, langärmelige Jacke und möglichst Handschuhe, falls vorhanden… :-|.
Wenn ich damals so wie heute gefahren wäre, in leichter Schräglage durch die Kurven und nicht immer am rechten Fahrbahnrand entlang, hätte ich wahrscheinlich als wildester Hund der Fahrschulklasse als einziger die praktische Prüfung versemmelt...
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Als ich seinerzeit, als für Mopeds noch keine Helmpflicht bestand, im Sommer bei 30° zur Fahrt ins Freibad trotzdem immer einen auf dem Kopf hatte, wurde ich von meinen Kumpels dafür manchmal belächelt... :).
Komisch, die Sicherheitsapostel von gestern sind heute die größten „Leichtfüße“, und das, obwohl meine neue Jacke im Schulter- und Ellenbogenbereich sogar etwas verstärkt ist.
Ich wollte das gar nicht, aber es ist nun mal so, fällt nicht auf und stört auch nicht weiter… ;).
Und wenn mir danach ist, kaufe ich mir ohne weitere Eignungstests oder Prüfungen eine Über-200-PS-Rakete (oder leihe mir erst mal eine aus…)...
, gebe ihr aber nur im unbegrenzten, verkehrsarmen Autobahnbereich mal ordentlich die Sporen…
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Natürlich muss man sich dann im Griff- und eine gut ausgeprägte Feinmotorik in den Fingern haben, aber da mache ich mir in meinem Fall keine Sorgen…
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Es grüßt
sin_gierig-nach-ps-und-geschwindigkeit…
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der diesen Angststreifenfetischismus nicht nachvollziehen kann… 