Beiträge von romeotango

    Zahnriemen ist ja ganz nett, allerdings verlangt der eine ganz andere Konstruktion, weil der unter konstanter Spannung stehen muss. Die Längenänderungen durch das Einfedern des Hinterrades um einen Drehpunkt der nicht der Ausgangswelle entspricht, können dann erhebliche Problem machen. Dazu kommt, dass ein Zahnriemen extrem empfindlich auf Fremdkörper reagiert, d.h. beschädigt wird. Deshalb ein NOGO fürs Gelände.

    Und mit dem CLS-Kettenöler kann ich meine Kette so schmieren, dass ich nicht dran denken muss und dennoch ein sauberes Hinterrad behalte.

    Hier mal ein aktuelles Foto, Kette innen gut geschmiert, aussen trocken. Alle Gelenke haben genau die richtige Menge Öl. Der Rest des Fahrzeugs bleibt ohne Kettenöl.

    Aktuell würde ich mir keine Bleibatterie, richtig Beiakku, mehr einbauen.

    Es gibt für den nahezu gleichen Preis passende LiPo-Akkus.

    Die haben praktisch KEINE Selbstentladung. Gewicht, na ja bei unseren Maschinen nicht so relevant, ist niedriger.

    Da die nutzbare Kapazität bei Bleiakkus nur ca. 50% der angegebenen Kapazität beträgt, kann die Kapazität des LiPo entsprechend geringer sein.

    Überraschend für alle Neulinge ist immer wieder die Stromstärke dieser Akkus, weil der Innenwiderstand so gering ist. Die Videos, in denen man mit einem Zigarettenschachtel grossen Akku einen Diesel startet, zeigen kein Fake.

    Über Ladegeräte wird viel diskutiert, das alte vom Bleiakku ohne Regelung sollte man nicht verwenden.

    Geregelte Ladegeräte, etwas anderes ist ja im Motorrad auch nicht verbaut, funktionieren. Sind allerdings nicht erforderlich.

    Lebensdauer sehr hoch. Tiefentladung tötet den LiPo-Akku!

    Z.B. bei Louis gibt es passende, die haben eine Elektronik eingebaut, die den Akku optimal in Schuss hält und auch eine Ladestandsanzeige.

    Grüße

    RT

    Sind gar nicht mehr so einfach zu finden, aber dies wäre eine Möglichkeit, allerdings würde ich einen für BT 4 suchen, der passt auch zu fast allen Navigationsgeräten:


    https://www.amazon.de/Bluetooth-Transmitter-Lautsprecher-Stereoanlage-kompatibel/dp/B088QV2788/ref=sr_1_22?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=bluetooth%2BEmpfänger%2Bkopfhörer&qid=1599837601&s=ce-de&sr=1-22&th=1


    und bei den Chinesen direkt, bei dem Preis werden MWSt. und Zoll fast nie erhoben. Dauert dafür einige Zeit, bis sie hier ankommen.

    https://de.aliexpress.com/item…b201602_,searchweb201603_

    Eine problemlose Alternative zu nicht wäre ein einfaches Bluetooth-Headset. Ich bin viele Jahre mit einem kleinen Bluetooth-Empfänger für 30€ inkl. Ohrhörern gefahren. Passte sowohl zum Navi als auch später zum Smartphone.

    Die hippen apple Kopfhörer passen wahrscheinlich nicht unter den Helm.

    Wenn man das Smartphone in die Tasche steckt, funktionieren sogar die früher mitgelieferten nur mit Kabel.


    Navigation ohne Ton ist GEFÄHRLICH!

    Nicht bei einer Abbiegung alle 10 km, aber sehr gefährlich beim Fahren in Städten bei Verkehr, denn dann ist man bei jedem Blick 10 bis 20 Meter blind unterwegs.

    Hatte ich gerade gestern, als der Vorausfahrer keinen Ton hatte, da wird schnell eine Abbiegung verpasst.

    Grüße

    RT

    Guten Morgen!

    Wenn die erste Präferenz auf Sozius-Kommunikation liegt, würde ich auf jeden Fall ein PAAR kaufen. Da ist die Verständigung zweifellos am besten. Bei Verwendung anderer Geräte funktioniert es technisch auf jeden Fall auch, die Tücke steckt aber im Detail. Oft passen die Lautstärken dann nicht zusammen, einer muss immer wieder drehen. Und das senkt den WAA (Women acceptance factor) massiv ;-), kostet Sicherheit und verschwendet Lebenszeit.

    Nimm eine mindestens 5-jährige Nutz-Zeit, dann relativiert sich ein Mehrpreis schon massiv.

    Ich nutze ein Cardo Packtalk Bold.

    Cardo hat als Besonderheit, dass die Lautsprecher über normale 3,5mm Klinkenstecker angeschlossen werden. Damit kann man auch problemlos normale Ohrhörer vom Handy oder die guten fürs Musikhören verwenden. Denn die Windgeräusche im Helm machen es erforderlich, die Lautsprecher weit aufzudrehen. Dagegen bieten Ohrhörer noch die Funktion des Lärmschutzes. Das geniesse ich sehr. Ausserdem drückten bei meinem C3-Helm die Lautsprecher auf die ganze Ohrmuschel und das war lästig. Bin aber auch ein Dickkopf.

    Technisch sind die anderen Angebote vergleichbar, abgesehen vom Lautsprecheranschluss.

    Wenn es andere Fahrer gibt, die mit dir fahren werden, kann es sinnvoll sein, sich nach deren Anbieter zu richten.

    Wenn es regelmäßig etwas größere Gruppen, mehr als 2, sein sollen, lohnt es sich, ein Gerät mit Mesh-Funktionalität zu nutzen, das ist aber eine andere Preisklasse.


    Alternativ gäbe es noch die BTTalk-App fürs Smartphone. Damit kannst Du sogar von unterwegs mit deiner Sozia sprechen und sie kann sehen, ob du pünktlich zum Essen wieder zu Hause sein wirst ;)

    Zum Sprechen muss man dafür eine Taste betätigen, auf dem Smartphone funktioniert das mit Handschuhen meist schlecht. Es gibt eine Bluetooth-Taste, die man kaufen kann. Dafür ist die App kostenlos.

    Optimal integriert sie sich in die Anlagen von Midland, die hier zu Hause sind, da gibt es die Taste zum Intercom dazu.


    Die derzeit einfachste Alternative ist aber google-Duo, das in einer Zweierbeziehung auch als reine Audio-Verbindung genutzt werden kann. Kein Knopfdrücken zum Sprechen, recht gute Übertragung mit Optimierung für schlechte Verbindungen.


    Beide Apps erwarten eine ausreichende Verbindung ins Mobilfunknetz, der Datenverbrauch ist sehr gering.


    So, man merkt mir meinen Beruf an: Ich verschiebe die Entscheidung immer an den anderen.

    Viel Spass beim Recherchieren, das ist keine verlorene Zeit!


    Grüße

    RT

    @Miketronic

    Vielen Dank!

    Nach den vielen negativen Reaktionen tut mir das sehr gut.

    Aber zum Lernen brauchst Du mich nicht wirklich. Obwohl es immer etwas einfacher ist, wenn man sich mit einem anderen Menschen auseinandersetzen kann.

    Allen, die erstmal selber mehr über das Motorradfahren lernen möchten, kann ich nur empfehlen, Bernt Spiegel zu lesen.

    Ich weiss, die erste Hälfte von 'Die obere Hälfte des Motorrades' ist etwas schwer zu lesen. Aber man kann auch gerne zuerst hinten in den Praxisbereich einsteigen. Und beim Kaufen auch gleich 'Motorradtraining alle Tage' dazunehmen.

    Allerdings musst Du auch bereit sein, einige vielgeliebte Gewohnheiten zu hinterfragen oder sie sich abzugewöhnen.

    Selbstkritik muss man auch erst lernen.

    Aber es lohnt sich auf jeden Fall und das Fahren wird nicht nur sicherer sondern macht auch viel mehr Spass!

    Grüße

    RT

    Der Titel dieses Threads ist:

    Motorradfahren und Neues lernen


    Wer dazu Lust hat, und zwar zu beidem, sollte von mir angesprochen werden.

    Auf Routenplanung ist bisher niemand eingegangen.

    Wer weiss, was noch kommt. Ich bin jedenfalls überrascht von den verschiedenen Reaktionen und bin gespannt wie es sich weiterentwickelt.

    Hier noch mal ein Artikel aus der Riege der alten Fahrer von grossen Motorrädern, zu der ich bis vor 1 Jahr auch gehörte.

    https://motorrad-reisejournal.…tion-beim-motorradfahren/

    Auch die anderen Artikel dieses Autors lesen sich sehr schön und interessant. Wobei ich immer noch keine Lust habe, in den USA durch die Wüsten zu faaaaaaaaaahren. Da ist mir die Route68 Restauration hier in der Nähe lieber.