Das manuelle Ölen, ob mit der Tropfflasche in der Hand oder mit dem Handschuh am Deckel des Ölers: Lieber etwas mehr, besser noch etwas dazu, reicht das jetzt, nee noch ne Ladung …
Das ist genau die Verschwendung von Öl und Arbeit, denn schliesslich muss man das überschüssige Öl zu einem erheblichen Teil wieder von den Teilen am Motorrad putzen.
Bei mir reicht die Flasche vom CLS (50-100? ml) ca. 15.000 km, die Kette ist immer gerade so feucht, dass man schwarze Finger kriegt, aber sonst ist nirgendwo Öl. Ich nutze das empfohlene Öl, kein Getriebeöl (das ist für Getriebe, nicht für Regen), kein Haftöl (Kettensäge, dort aber verschwenderisch dosiert), kein Sprühöl (…).
Und abgesehen von einer Weltreise muss ich kein extra Öl mitschleppen.
Und das aufwendigste am Kettenöler ist die Montage des Schlauches und des Dispensers, da ist etwas mehr Geld für ein wirklich zuverlässiges System gut investiert.
RT