Beiträge von tdmschurli


    Hallo!
    Wie hast du die geschaltet? Bei der XADV ist doch Zündung ein gleich Positionslicht + Abblendlicht ein (zumindest bei meiner).


    LG aus Wien
    Georg


    Hello Boxerdoc,
    mit dem Link führst du aber zu einer Variante mit schnöden H3-Halogenlichtern - das auf eine mit komplett mit LED ausgerüstete XADV draufzuschrauben ..... Auweia!


    Der Motobozzoswitch ist an und für sich eine klasse Sache. Hatte so was in Verbindung mit den erwähnten Hella-LED-Modulen auf meiner TDM montiert. Die Montage könnte uU kompliziert werden weil die richtige Leitung für Fern und Abblendlicht identifiziert werden muß um den elektronischen Schalter ansteuern zu können.


    Grüße aus Wien
    Georg

    Hallo Michael!
    Ich bin am Arbeiten zwei Hella/BMW-Module an die XADV anzubauen. Die Scheinwerfer hab ich schon, Halter hab ich über Amazon gefunden, die Bügel sind eh schon am Motorradl drauf und die richtigen Adapterkabel hab ich auch schon. Jetzt braucht's nur noch jemanden der aus dem ganzen Teilesammelsurium ein komplettes leuchtendes Gefährt baut - den hab ich noch nicht gefunden, aber der Winter dauert ja noch ein wenig...


    Sobald ich herzeigbare Ergebnisse habe melde ich mich!


    LG aus Wien
    Georg


    Hallo!
    Ha, das kann I ned unterschreiben. Die in meinem vorigen Posting erwähnte 250er hatte den Motorschaden jenseits der 20000er Marke und 2 Tage vor Ablauf der Garantie. Es kommt nur drauf an was kaputt geht, eine Regel ab wo nix passiert gibt es nicht auch wenn alles penibel gewartet wird. Ein wesentlicher Faktor ist meiner Meinung nach die Tatsache wie schonend das Gerät warm gefahren wird. Das ist leider bei der XADV überhaupt nicht zu beurteilen weil das Ding keinerlei Temperaturanzeigen für Kühlflüssigkeit oder wichtiger Motoröl hat.


    Die XADV ist mein 12tes Einspuriges. Ich hatte den erwähnten einen Garantiefall mit der YP250, eine Rückrufaktion an der TDM900 und viele Werkstattbesuche mit der Piaggio X9-500 (bei der weis ich nimmer was Garantie und was echte Reparatur war - da war immer was hin).


    LG aus Wien
    Georg

    Hallo & Guten Abend aus Wien!
    Im Prinzip geb ich Nobby, Nemo und Boxerdoc recht wenn sie alle Servicearbeiten an ihren Maschinen selbst erledigen - für einen halbwegs fachkundigen Menschen ist das alles kein Problem, wiewohl einige dieser Arbeiten ja auch ausführlich in den Betriebsanleitungen beschrieben sind - und da denk ich mir warum steht das denn da drin?? Und wieso streiten die dann wenns doch mal um einen Garantiefall geht??
    Ich muß gestehen, ich gehöre auch zu der Fraktion und traue keinem Mechaniker (außer meinem Sepp dem ich schon seit 1988 wo ich zum Motorradfahren angefangen habe meine Maschinen hinstell) und mach soviel wie nur möglich selbst. Mir ist dieses Stempelsammeln und "nurbeiunskriegstdudasrichtigeservice" Gehabe genauso zuwider. Und, ja auch ich wäre beinahe eing'fahrn! Hatte einen Garantiefall (kapitaler Motorschaden nach Steuerkettenspannerversagen) an meiner damaligen YP250 und der Yamaha Garantieverantwortliche fand Fehler in der Servicegeschichte der 250er - "wieso ist der Ölwechsel nicht bei der Vertragswerkstätte gemacht worden?".... mhhh.. "..aber das ist doch genau im Fahrerhandbuch beschrieben...,.. und ich hab sogar die Rechnung für das originale Yamaha-Öl..." oder "...wieso haben sie die defekte Steuerkette nicht gehört...." ".... bin ich gehörmäßig ausgebildeter Yamahatechniker, dass mir das sofort auffallen sollte - des Klump ist einfach stehen geblieben!" usw noch weitere lustige hin und her Argumentierereien aber schließlich haben sie die Instandsetzung des Motors doch bezahlt.
    Ich denk mal wenn man keinen groben Mist baut, brav die originalen Teile verwendet, ev noch die Rechnungen davon aufhebt können sie keinen Garantieanspruch einfach so abwimmeln.
    Das selbe werd ich bei der XADV auch so spielen - immerhin die Bremsflüssigkeit hab ich schon gewechselt, also sollt der Rest auch kein Problem darstellen. Mal sehen ob der Laden wo ich die XADV gekauft hab da auch mitspielt - ich habe aber nach dem Trauerspiel mit dem Notfallschlüssel ziemlich die Hoffnung verloren das Spiel zu gewinnen - mal sehen.
    Was anderes, wenn ich mir die Liste der Arbeiten die weiter oben publiziert wurde ansehe, dann sind viele Punkte gleichwertig mit der jährlichen "Pickerl"-Überprüfung (sorry bei euch in der BRD heißt das "TÜV-Vorführung") - dh wenn ich das zB beim ÖAMTC machen lass kann sich der Honda Fuzzi brausen weil schon überprüft - oder? Immerhin hat eine Werkstätte immer Interesse was zu verdienen, der Automobilclub nicht.
    Wie dem auch sei, ich weis noch nicht wie und ob ich das grausame Spiel gemeinsam mit meiner XADV mitmache - immerhin alle meine Hondas die ich bisher hatte wurden immer nur durch "Feindberührung" und die dadurch erfolgten Kaltverformungen in die Werkstätten berufen. Garantiefälle hatte ich damit nie. Bleibt's bei der XADV auch so? Wer hat die Kristallkugel??


    LG aus Wien
    Georg


    Hallo Peter!
    Prinzipiell richtig, das mit dem Kettensägenöl von Stil hab ich auch schon öfters gehört. Aber ev haftet das "zu" gut und verklebt mit dem anhaftenden Dreck einige Kettenglieder.
    Für mich war und ist ein Zeichen von Schmiermittelaustausch und damit Säuberung der Kette wenn auf der Felge ordentlich was sichtbar ist. Beim Scottoil-Öl läßt sich das ja ganz einfach wegwischen. Ich kenn auf meiner TDM auch keine verklebten und steife Kettenglieder.


    LG aus Wien
    Georg


    Hallo!
    Das bisher hier geschriebene deckt sich auch mit meinen Erfahrungen - das Fett ist zwischen Bolzen und Rolle mit Hilfe der O (oder X) Ringe eingesperrt und sorgt für das geschmeidige Herumlaufen der Kette um Ritzel und Kettenrad. Die Schmiermittel welche wir in welcher Form auch immer von Außen aufbringen haben die Aufgabe die Reibung zwischen den außenliegenden Flächen des Antriebssatzes zu minimieren. Je länger und besser ein Schmiermittel auf der Kette haftet umso mehr Schmutzteilchen bindet dieses zu einer Pampe die einerseits die O-Ringe zerreibt und andererseits die Kettenglieder zueinander verklebt. Das erreicht man günstigerweise mit dem Einsatz der üblichen Kettensprays.
    Sind die Dichtungsringe mal kaputt wird das Fett zwischen Bolzen und Rolle rausgedrückt und die Kette ist kaputt...!
    Kettenöler dagegen (ich habe langjahrige Erfahrung mit Scottoilern) erzeugen bei richtiger Einstellung ein kontinuierliches Säubern der Kettenoberfläche, weil ja immer frisches Öl nachkommt und nix picken bleibt. Da bleibt der Schmutz nie solange kleben um sein zerstörerisches Werk zu verrichten.
    Meine TDM hat mittlerweile runde 50000km mit dem ersten Kettensatz drauf und die Oberfläche der Kette ist an allen Seiten blitzblank. Zum Reinigen des Kettenstzes benötige ich nur einen nicht fasernden alten Fetzen mit dem ich die Kette inkl Kettenrad einfach abwische.
    Das was der beste Kettenöler bzw Pflege nicht verhindern kann ist einfach die Längung der Kettenlaschen die durch die Zugbelastung im Betrieb passiert.
    Daher möchte ich meiner XADV gerne einen Scottoiler spendieren - ich such aber noch den Unterdruck!


    Ein Clipschloss würd ich bei einer Maschine über 125ccm niemals anwenden, weil die Clipse der Drehzahl und Fliehkraft bei höheren Geschwindigkeiten nicht gewachsen sind. Ich hoff ich fahr nie hinter dir ;)


    LG aus Wien
    Georg


    Hallo Jan!
    Ich benütze seit 20 Jahren auf meinen Motorrädern den unterdruckgesteuerten Scotty - Probleme, außer einmal einem durchgescheuerten Öl-Schlauch der alles andere nur nicht die Kette geölt hatte, habe ich bisher noch nie gehabt. Ich hab auch meiner ADV noch nicht unter die Verkleidung geschaut, wollte wissen ob hier im Forum schon Erfahrungswerte herumgeistern wo und wie der Unterdruck abgenommen werden kann. Vom Preis her ist mir das elektrische System mit seinen 299€ gegenüber dem einfachen unterdruckgesteuerten System um 99€ einfach zu teuer. Und der Nemo als ALternative kostet ja genauso 99€.
    Prinzipiell sollte ja Unterdruck beim laufenden Motor vorhanden sein, nur wo abzapfen. Die Einbauanleitung vom Scotty gibt ja auch die Möglichkeit an den Verbindungsflansch zwischen Drosselklappengehäuse und Zylinderkopf mit einer Bohrung zu versehen und dort ein Nippel einzusetzen an dem der Unterdruckanschluß befestigt werden kann. Daher wollt ich wissen ob es irgendwo an der Gemischaufbereitung eine Möglichkeit gibt ohne Bohren usw den Unterdruck abzunhemen.


    LG aus Wien
    Georg


    Hallo!
    Hat das wirklich noch niemand eingebaut? Bin ich der erste der sich traut bzw sich vornimmt?


    LG aus Wien
    Georg