Beiträge von affentwinfahrer
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Zitat von Loki75
... und habe gerade mal nachgelesen: Der Jazz hat eine Steuerkette!
Wusste ich nicht, danke für die Info. Ich kannte nur den Civic (hatten wir mal). Seit einigen Jahren fahren wir Mazda und die haben auch Zahnriemen. Genaugenommen ist eine im Öl laufende Steuerkette aber besser als ein Zahnriemen, der nach 100tkm gewechselt werden muss. Mir ist in meinem Polo vor zig Jahren mal einer gerissen. Der Schaden war ordentlich.Ich werde auf jeden Fall die Ohren offen halten, hoffe aber, dass das mit dem Kettenspanner Einzelfälle sind. Ich meine mich erinnern zu können, dass Musikmirko auch ein Steuerkettenproblem hatte.
Viele Grüße
Jürgen -
Zitat von Loki75
Der Zylinderkopf stamme z.B aus dem Automobilbereich, nämlich von dem Honda Jazz (obwohl das doch ein 4-Zylinder ist!?!?!?!?) => also würde ja auch der Kettenspanner aus dem Autobereich stammen.
Das mit dem halben Honda-Jazz-Motor habe ich auch schon gelesen. Allerdings haben die meisten japanischen Autos gar keine Steuerkette, sondern einen Zahnriemen. zumindest war das beim Honda Civic so und ich vermute auch beim Jazz. Vom Motor des Jazz können ja ganz gut Kolben und Pleuel übernommen sein, sowie eben die Konstruktion des Motors. Die Gussformen für den Motorblock sind sicher neu gemacht aber eben vom Jazz abgeleitet.
Viele Grüße
Jürgen -
Hallo Matthias,
Deine Schilderungen kommen mir sehr bekannt vor. Meine Frau und ich haben den Lappen ja jetzt schon ca. 25 Jahre, aber wir haben beide immer wieder mal solche "Blockierer". Da läufts einfach nicht. Das ist einfach tagesformabhängig. Hinzu kommt noch, dass wir die letzten Jahre wegen Haus bauen etc. kaum zum Fahren gekommen sind und uns eher zu den Wiedereinsteigern zählen würden. Da wir das Motorradfahren ja als Hobby betreiben und Niemandem irgendetwas beweisen müssen, habe ich auch kein Problem damit es mal gemütlich angehen zu lassen. Lieber sicher wieder zu Hause, als aus falschem Ehrgeiz auf der Schnauze liegen.
Viele Grüße
Jürgen -
Hallo Ryker,
ich habe auch eine ganz gute Info gefunden.
http://www.kfz.josefscholz.de/Aderkennzeichnung.html
Bei 2x35W für die H3 Lampen hättest Du 70W/12V = ca. 6A -> 1,5mm2 sollten dicke reichen.
Kritischer sehe ich bei hohen Strömen eher Stromdiebe oder schlechte Steckverbindungen. Dort gibt es dann Übergangswiderstände und die werden dann warm. Zusatzbeleuchtung würde ich extra abgesichert über ein Relais und vernünftige Quetschhülsen direkt an die Batterie anklemmen. Stromdiebe kann man mal für's Navi verwenden, aber nicht für diese Leistungen.
Die Lichtmaschine sollte die 70W noch schaffen. Hast Du noch Heizgriffe, dann bleibt halt während der Fahrt nicht mehr so viel Leistung zum Laden der Batterie wie ohne.
Fahrlicht 60W + Nebler 70W + Rücklicht 5W + Standlicht und Nummernschildbeleuchtung ca. 5W = 140W. Motorelektronik? Tachobeleuchtung? Griffheizung?
Aber selbst da müsste noch etwas Reserve sein.
Viele Grüße
Jürgen -
Hi Patrick,
ich würde ohne komplettes Lager nicht rumfahren. Wie groß ist denn das Loch? kommt man nicht mit dem kleinen Finger rein? So aus der Ferne tue ich mir schwer das alles zu beurteilen, kann nicht so schnell mal an unseren NC's nachschauen.
Zum Entlasten des Hinterrads wäre ein Mittelständer ideal. Ohne Mittelständer würde ich mit einer 2ten Person die Maschine über den Seitenständer hochkippen (Vorderrad und Seitenständer tragen die Maschine, Hinterrad hängt über dem Boden) und dann auf der rechten Seite an einer tragfähigen Stelle (Fussrastenaufnahme etc.) mit etwas unterbauen (Holz), dass das Hinterrad entlastet ist. Darauf achten, dass das alles stabil ist. Während der Arbeiten sollte die 2te Person sichern.
Siehe auch hier:
http://www.motorradonline.de/w…el-ausbauenpflegen/222238
oder hier:
http://www.bikefarmmv.de/hoeherlegung/zusammenhang.phpVon den Nadeln müssten in Summe etwa so viele da sein, wie der Umfang des Loches es erfordert. D.h. alle Nadeln nebeneinander gelegt sind etwas so breit wie der Umfang des Lagers. Es müssten eigentlich noch etliche Nadeln im Lager sein. 4 Stk. wären definitiv zu wenig. Wenn alle Stricke reißen könntest Du auch den kompletten Umlenkhebel (diese "dreieckige" Teil) ausbauen (WICHTIG: bei entlastetem Hinterrad) und zum HH bringen. Wenn das vorhandene Lager nicht mehr zu retten ist, kann der ein neues einpressen.
Als Fett nimmt man am besten Wälzlagerfett, z.B.: http://www.louis.de/_3071d7e43…opic=artnr&artnr=10004908. Vielleicht gibt Dir aber auch der HH eine kleine Menge ab.
Das Wälzlagerfett schmiert zum einen das Lager und hält die Wälzkörper fest (Nadeln oder Kugeln je nach Lagertyp) bis man das Lager wieder geschlossen hat. Bei Kugellagern ist das ganz oft so. Dort macht man Fett in die eine Lagerschale und drückt dann alle Kugeln ins Fett. Die halten dann dort und man kann die 2te Lagerschale draufsetzen und "festziehen". So ist das z.B. an Lenkkopflagern von Fahrrädern und manchen Motorrädern. Manche Motorräder haben aber auch Kegelrollenlager und die haben meines Wissens immer einen Lagerkäfig.
Grüße
Jürgen -
Gute Fahrt und schönen Urlaub auch von uns. Und besseres Wetter, als wir hier im Urlaub hatten (außer gestern und heute).
Viele Grüße
Susi und Jürgen -
Hi Patrick,
vielleicht hat das Lager auch gar keinen Lagerkäfig (gibt's auch). Dann sind die Nadeln in Fett eingelegt, ähnlich den Kugeln eines Kugellagers. Ich habe leider das Werkstatthandbuch nicht greifbar, da ich noch im Urlaub bin. Am Mittwoch kann ich dann aber mal reinschauen. Vielleicht kann jemand anders jetzt schon mal reinschauen.
Wichtig ist wie Didi schon geschrieben hat, dass Du alle Nadeln noch hast. Wenn ein Lagerkäfig drin ist, dann ist der vermutlich aus Kunststoff und Du kannst Die Nadeln wieder reindrücken und schön in Lagerfett einpacken.
Wenn kein Käfig drin ist, muss das Fett die Nadeln halten, bis die Achse wieder drin ist.
So sieht ein Nadellager aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Nadellager.Ich denke, Du hast die Nadeln rausgehebelt, als Du die Achse unter Last rausgezogen hast. Die kommt dann schräg raus. wenn das Ende noch im Lager steckt und das Moppedgewicht auf die Schwinge drückt.
Gehe die Sache mit Ruhe an und unbedingt die Schwinge entlasten, sprich Motorrad auf Mittelständer oder mit Flaschenzug das Heck hochziehen. Auf keinen Fall auf dem Seitenständer oder Montageständer machen. Oder Mopped auf die Seite legen (alte Matraze drunter). Evtl. kann man auch zu zweit arbeiten und einer hebelt die Maschine über den Seitenständer, so dass die Schwinge bzw. das Hinterrad entlastet ist.
Ich drücke Dir die Daumen.
Grüße
Jürgen -
Zitat von SuperSport
Ich kann die Getriebeölvariante nur empfehen. Danke an affentwinfahrer für den Hinweis!
Gern geschehn . Hätten wir nicht mittlerweile den CLS dran, dann würde ich auch weiterhin Getriebeöl verwenden. Unsere Fahrräder habe ich jetzt auch auf Getriebeöl umgestellt. Funktioniert auch sehr gut. Die Kette läuft super leicht und pappt nicht. Ich hatte mal den Fehler gemacht Mottorrad-Kettenspray auf die Mountainbike-Kette zu machen. Da klebt dann der Sand prima dran.Zum weißen Kettenspray: Die weiße Farbe lässt einfach besser erkennen, welche Bereiche der Kette man schon eingesprayt hat. Ich habe mir da aber einfach mit einem kleinen Farbpunkt auf einer der Kettenlaschen geholfen (siehe Bild in meiner Galerie). Hat man eine neue Kette (Austauschaktion), dann kann man auch die Vernietung als Merker verwenden um zu sehen, wann man rum ist. Die sieht in der Regel anders aus, als die Orginal-Vernietungen.
Viele Grüße
Jürgen -
Zitat von bike-didi
Wurde selbstverständlich im Wartungsheft eingetragen:
Genau so habe ich das auch immer gemacht, zumindest nach Ablauf der Garantie. Wenn man es selbst gemacht hat, weiß man eben wie's gemacht ist.
Grüße
Jürgen