Beiträge von Lille

    Ich war heute mal wieder auf kleinen Nebenstrecken unterwegs...



    Nicht nur eine Lauferanstaltung erschwerte das Leben (ich wusste teilweise gar nicht, ob ich nun vor oder hinter der Absperrung war und ob ich nun auf die richtige Seite vorbeifahren sollte, oder doch wenden) :D


    Okay.. normale Sperrungen gab es auch...



    Oft kommt man an solchen Baustellen mit dem Motorrad ja trotzdem vorbei - in dem Fall aber chancenlos. Trotz Tourance Next war der 3 Meter hohe Erdhaufen und das 2 Meter tiefe Loch nicht zu überwinden.


    Auf lauter kleinen Stäßchen und durch Weiler versucht, irgendwie drumherum zu kommen. Endete aber auch nur an einer Kuhweide. Also mal wieder Wenden am Berg auf Schotter...



    Wendung vollbracht - die neugierigen Zuschauerinnen haben es interessiert beobachtet und sind extra etwas näher gerückt... :lol:



    Okay.. da lieber auch nicht...



    Wenn ich motorisiert unterwegs bin - ob 2 oder 4 Räder - dann lasse ich normalerweise die Finger vom Alkohol.


    Ich finde das auch nicht schlimm - Wein trinke ich eher selten (eigentlich eher abends beim Camping, oder im Urlaub auf dem Hotel-Balkon). Und Bier gibt's ja überall auch alkoholfrei. Hab ich Lust auf Radler oder Bier, dann alkoholfrei.


    Eine ganz, ganz seltene Ausnahme, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin: Ein Schnaps, wenn er ausgegeben wird. :lol:


    Dann aber wirklich nur einer - und das eben nur in Verbindung mit ansonsten alkfreien Getränken. :snooty:



    Bin aber ein biederer Abstinenzler :lol: Das Bier NACH der Tour, gerne auch noch in Motorradklamotten und vor der Dusche, gehört durchaus dazu. Ankommen, Motorrad parken, und dann kommt der gemütliche Teil.


    Will ich am nächsten Morgen wieder auf's Motorrad, dann in Maßen. Nicht zuviel und auch nicht zu lange.


    Ich würde es nicht mal nur finanziell oder politisch betrachten - sondern ethisch. Ist das das richtige Wort?


    Wann "darf" ein Mensch sterben - wann ist er "alt genug geworden"?


    Unseren Nachbarn haben sie mit über 80 noch auf der Intensivstation am Leben erhalten - wenn man das noch Leben nennen konnte.


    Er hat letztendlich seine Entlassung - als Pflegefall - nach Hause noch in die Wege leiten können. Mit dem Wissen, daß er dort keine Woche mehr leben würde. Er wollte lieber der Intensivpflege im KK entgehen und zu hause sterben.


    Ich sehe das auch skeptisch mit dem "Leben erhalten um jeden Preis" - manchmal würde man sich mehr Menschlichkeit und auch das Akzeptieren von "nicht allmächtig" wünschen.

    Die DKMS wird dieses Jahr 25. :clap: Ich glaube, ich bin schon seit 20 Jahren registriert - aber bisher wurde ich leider noch nicht angefragt.



    Schön zu wissen - ich hatte immer was von 50. im Hinterkopf. Das heißt, noch hätte ich Chancen. :dance:



    In DE besitzen nur 10% einen Spenderausweis - was ist mit den andern? "Keine bindende Aussage" - aber im Zweifelsfall war man ja nicht dagegen - oder? "Hab ja nicht gesagt, daß ich nicht auch würde, wenn..."



    Und wenn man die Entscheidung ändern möchte? Egal ob auf "ja" oder "nein" - man hat die Information dann nicht mehr selbst in der Hand. Man kann weder auf eine Datenbank mal eben zugreifen und seine Entscheidung abändern, noch kann man man eben den Eintrag eines Personalausweises ändern. Also eine "lebenslängliche Entscheidung"? Und wenn man neue Informationen erhält - positiv oder negativ? Was dann? Gezwungen, weil man mit 18 mal unwissend gesagt hat "Jou, mach ich", dies ein ganzes Leben beizubehalten? Einen Spenderausweis kann man nach Bedarf verändern/ersetzen/vernichten.


    Letztendlich heißt es "Organspende" - nicht "Organpflichtabgabe" - und genau das sollte es meiner Meinung nach sein und bleiben: Eine freiwillige Gabe, die man bewusst bereit ist, herzugeben.



    Ich halte nichts von einer Gesellschaft, in der das Recht, auf das Leben des eigenen Körpers, dann beschnitten wird, wenn die Organe als Ersatzteile benötigt werden. Denn dann muss - so ist es teilweise im Ausland - das Leben des Körpers zwangsweise, auch gegen den Willen der Angehörigen, beendet werden.


    Wer entscheidet nun: Wir benötigen die Lunge, wir nehmen Deine Frau, Dein Kind jetzt mit, entnehmen die Organe und töten den Körper bei der Entnahme.
    Wenn es zur Pflicht wird, dann musst Du den Angehörigen gleichzeitig das Recht entziehen, zu entscheiden, wann der Zeitpunkt der Entnahme ist.

    Schwarzwaldrätsel: Hummels fünfter Fall


    Ich lese generell gerne "Heimatkrimis", die in Orten/Gegenden spielen, die ich kenne. :dance:


    Ist ganz lustig, wenn die Hauptfigur durch Gassen geht, die ich kenne, oder über bekannte Nebenstrecken radelt. Oder die Leiche im hiesigen Freibad schwimmt. :lol:

    Danke für den Hinweis. Ich hab letzte Woche auch das erste mal die Schrauben lose gehabt (Reifenwechsel) und mit Locite und Drehmomentschlüssel wieder angezogen.


    Werde ich mal im Auge behalten für die nächste Aktion.