Beiträge von Lille

    Ich fahre normalerweise den C3 von Schuberth. Ein gemeinhin sehr leiser Helm (natürlich immer abhängig vom Motorrad)


    Den Evoline 1 bin ich mal Probe gefahren, und fand ihn insgesamt gegenüber dem C3 als recht zugig (in geschlossenem zustand). Nachteil des evoline war, daß der im Kinnbereich sehr offen gestaltet war und es deswegen von unten reinzog.


    Der Evoline 2 hat im Kinnbereich einen zusätzlichen "Lappen", der das Ziehen verhindern soll. Ich hab's aber noch nicht ausgetestet. Muss ich aml noch Probe fahren.


    Das nach hinten geklappte Kinnteil gand ich beim Evoline 1 schon nicht störend. Im offenen Zustand gab's nichts zu meckern. War gut ausgewogen und luftig wie gewünscht, aber ohne störende Geräusche.


    Mich störte nur der zugeklappte Zustand, weil mir das für Schlechtwetterfahrten zu zugig war. Soll aber eben mit dem neuen Modell besser geworden sein.

    Den Vorteil beim Shark finde ich, daß man zum einen kein zusätzliches Bauteil hat, was man irgendwo verstauen muss.


    "Kann man ins Helmfach legen" klappt nur, wenn man nicht mit sonstigem Gepäck dieses schon belegt hat.


    Und der Vorteil zwei: kein Anhalten, kein Umbauen (was man ja wohl jeweils nur 1x je Tour macht), sondern wirklich mit einer Hand und einer Bewegung in 2 Sekunden offen/geschlossen.


    Man fährt, kommt in einen stau, Stopp & Go, also Helm auf. Man ist cruisend unterwegs, will aber trotzdem mal kurz angasen (kurze Hatz auf einen Pass hoch), schließt man den Helm.



    Früher hatte meinen Mann auch einen zum Umbauen, aber alleine den Aufwand, das Kinnteil mitzunehmen und zu verstauen, machte es letztendlich uniteressant. Im Urlaub, mit viel Gepäck, war es schlecht schadlos zu verpacken. Letztendlich hat mein Mann entweder den helm nur als Integralen gefahren. Oder er ließ ihn immer als Jethelm und hat dann für Reisen einen andern Helm (Klapphelm) verwendet.


    Seitdem er demn Shark hat, benutzt er nur noch den für Touren und mehrtägige Reisen.

    Mein Mann hat sich letztes Jahr den Shark Evoline geholt - und ist super zufrieden damit. :dance: Wenn mein Sparschwein mitmacht, hole ich mir das Nachfolgermodell Evoline 2 zum Sommerurlaub. Das ist noch etwas windstiller.


    Vorteil des Evolive: Es ist ein Integralhelm und ein Jethelm in einem. Und das ganz legal, und ohne Umbaumaßnahmen. Einfach das Kinnteil nach oben und hinten klappen, und als Jethelm fahren (z.B. für eine Stadtdurchfahrt). Fährt man schneller, hat man mit einem Handgriff wieder einen Klapphelm (geschlossen).



    Ich überlege mir immer, wieviele km diese Krawallbrüder im Jahr fahren, oder wieviele km am Stück. Werden wohl nicht so viele sein... :whistle:


    Für mich sind deshalb solche Typen keine Motorradfahrer, allenfalls Motorradbesitzer (und Kaffeetourenfahrer) - So! :snooty:


    "Ich bin noch nie auf eine Streckensperrung gestoßen" - vielleicht mal die eigene Hausstrecke verlassen? :P


    Ich fahre gerne lange - und weit. Mich stört dort unnötiger und übermäsiger Lärm meines Reisegerätes und ich bin froh, wenn ich abends eben keine krachbedingten Kopfschmerzen habe.


    Am besten sind ja immer noch die Motorradfahrer, die mit Krachtüte - und Ohrstöpsel - fahren. "Mir ist es zu laut, aber meine Umwelt muss sich den Krach anhören" :doh:



    Ich kenne viele Streckensperrungen - weil sie auf meinen Reiserouten liegen. Als Nicht-Kaffeefahrer, sondern als Reisender ist es extrem nervig, wenn gesperrte Strecken aus einer 350km-Tout eine 400km-Tour machen, weil man als Nicht-Einheimischer auch zu Umwegen gezwungen wird. Da will man eineinziges Mal die strecke fahren, um von A nach B zu kommen, und dann haben andere Motorradfahrer/besitzer schon dafür gesorgt, daß ich DA nicht mehr lang komme. :|


    (ja - ich kenne auch drei Streckensperrungen hier in der Gegend, eine lärmbedingte, zwei unfallbedingte)

    Etwas moppsig (sind meine 40 Liter Koffer aber auch), sieht aber gut aus. Die H&B-Koffer tragen mit 102cm mehr auf als bei Deinen Koffern.


    Was ich mir bei der Beladung festgestellt habe: Schweres weit nach unten und wenn möglich nach vorne. Topcase hast Du keines, wenn ich das richtig sehe (kein Halter).
    Da hab ich nämlich festgestellt, daß bei einer zu hohen Beladung im TC und damit einem hohen und weit hinten liegenden Schwerpunkt die NC bei höherem Tempo anfängt zu shimmern.


    Vergiss das mal mit den "roten" Straßen. Das sind nur die Nummern (=Namen) der Straßen, und hat erstmal mit dem Typ nichts zu tun.


    für Dich sind nur zwei Schilder interessant - und die sind grün.


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    Das linke (Autobahn) ist immer vignettenpflichtig - es sei denn, es steht explizit anders dran.


    Das rechte (Autrostraße) ist meinem Gefühl nach eher selten - und dann steht normalerweise dran "Vignettenpflicht" oder "Ohne Vignette frei bis XY".
    Steht nichts dran, vermeidest Du diese Straßen eben.


    Aber wenn Du Dich unterhalb von St.Gallen quer durch schlägst und die Autobahn links liegen lässt, geht das problemlos.


    Was etwas anstrengend ist und woran ich schon schier verzweifelt bin: Auf Landstraßen sind in der Schweiz oft nur Fernziele ausgeschildert. Man ist noch 100km von Zürich entfernt, aber es steht nur Zürich dran - und nicht die Stadt in 5km Entfernung. Ich dachte immer, man müsste die Schwiez wohl auswendig lernen, um sich zu orientieren. Hab mich aber auch schon mit Schweizern unterhalten - die stehen da auch teilweise hilflos an einer Kreuzung.


    Also: Navi oder brauchbare Karte mitnehmen. Und ggf ein Roadbook schreiben (wenn mit Karte).

    Muss man halt einfach abwägen - ob man ein 7-Tages-Pickerl (um die 5€ ?) nimmt, ob man durch Bregenz durchfährt (stressig), ob man sich hinten übern Pfänder schlängelt (frisst halt Zeit), oder ob man die Fähre von FN nach Romanshorn nimmt (17,80€).


    Schweiz ohne Vignette geht gut. Autobahn meiden - und wo Schnellstraßen mautpflichtig sind, steht es normalerweise dran.