Von Himarë aus ging es weiter gen Norden - und schon kurz darauf ging es hinauf zum Llogara-Pass. MIt knapp über 1000m eigentlich nicht hoch. Da er jedoch direkt am Meer liegt und der Höhenunterschied auf wenigen km erklommen wird, auf alle Fälle sehenswert.
Auf dem Weg nach oben kamen uns massenhaft Peugeot 106 mit französischen Kennzeichen und Aufklebern entgegen.
Oben auf der Passhöhe trafen wir ein paar Fahrer und konnten sie befragen, was es damit auf sich hatte.
Das war eine Gruppe von 150 (!!!) Fahrzeugen, die von Paris nach Griechenland und wieder zurück nach Paris fuhren. Im Gepäck massenhaft Material für Schulen, das sie im ganzen Balkan an unterschiedlichen Orten ablieferten und verschenkten. Coole Aktion!
Die Mitte Albaniens ist eher zäh und langweilig. Es ist sowohl an der Küste als auch im Landesinneren topfeben. Geeignet, um strecke zu machen - oder die Zuverlässigkeit von OSM-Karten zu testen.
Das fällt unter "Unbefestigte Straßen meiden"
Unser Ziel für diesen TAg war Elbasan im Landesinneren, unterhalb von Tirana. Das Hotel hatten wir vorab per Booking gebucht - und uns den ganzen Tag schon hierauf gefreut:
Elbasan ist eine Industriestadt und eher unschön. Aber unter den albanischen Städten doch noch eine der ruhigeren (was den Verkehr angeht). Und im Umland überraschend grün.
An dem Abend ließen wir es uns noch richtig gut gehen.
Rinderfilet mit Sahne und Pilzen.
Und Rinderfilet geschmort in einem Süd aus Weißwein und Zitrone. Sehr jummi.