Das Fazit was ich aus dem Artikel ziehe:
Es fahren immer weniger junge Leute Motorrad so dass sich dies sogar positiv auf die Unfallstatistik auswirkt.
Weniger Unfälle ist natürlich gut, weniger Motorradfahrer irgendwie nicht ...
Das die "Jungspunde" eher als "die alten Säcke" aus Selbstüberschätzung und Erfahrungsmangel Unfälle bauen ist ja ein vom Fahrzeug unabhängiges Problem.
Was mich dabei interessieren würde:
Währen die vielen Alleinunfälle denn mit ABS zu verhindern gewesen?
Treten diese häufiger am Saisonstart wegen der fehlenden Übung auf?
Eigentlich hinkt da doch der Vergleich mit dem PKW total. Wenn ich mich mit dem Auto verbremse ist ja klar das es in der Regel weniger "schlimm" endet als mit dem Motorrad. Letztendlich ist das Motorradfahren natürlich "Bauartbedingt" gefährlicher als ein Auto zu fahren. Da könnte ein "Schräglagen ABS" wie bei der 2014er KTM Adventure natürlich etwas mehr Sicherheit schaffen. Besser wäre aber sich garnicht zu verbremsen