Beiträge von DetMainzel

    Hallo,


    war gerade in der Garage und habe mal getestet. Das Fahrlicht bleibt immer eingeschaltet, egal in welcher Kombination Killschalter und Anlasser betätigt werden.

    Und ein Standlicht ist definitiv vorhanden, der Wechsel des Birnchens wird auch im Werkstatthandbuch beschrieben.

    Das dachte ich auch zunächst. Als die H4-Birne kaputt war habe ich das Standlicht gefunden. Es sitzt im Scheinwerfer oben mittig und ist bei Fahrlicht, das ja ständig eingeschaltet ist, nicht separat zu erkennen.


    Da stellt sich mir die Frage warum es überhaupt vorhanden ist, zumal es sich nicht separat schalten läßt. Vielleicht sind das Zulassungsvorschriften.

    Wenn ich 0,5 l Gabelöl einfülle muß immer ein wenig davon zur Einstellung der Luftkammer auf 150 mm wieder abgesaugt werden. Da ein Gebinde aber 1,0 l Gabelöl enthält und der kleine Rest, der bei geringerer Befüllung evtl. überbleibt, mir nichts bringt mache ich es halt so.


    Die 150 mm Luftkammer ist ja auch die Vorgabe von Wilbers und funktioniert, bei meinem Leergewicht von 63 kg, gut. Damit schlägt meine Gabel auch bei ABS-Vollbremsung nicht durch. Meiner Meinung nach ist die Luftkammer bei normaler Fahrweise auch nicht so entscheidend. Habe diese mal zwischen 135 und 160 mm variiert, konnte aber kein unterschiedliches Fahrverhalten erkennen.


    Die Wilbers-Feder war mir auch zu unkomfortabel, deshalb habe ich auf Promoto gewechselt. Eine Wirth-Feder habe ich in einem anderen Motorrad verbaut und bin damit sehr zufrieden.


    Berichte mal nach dem Umbau und ersten Fahrten von deinen Eindrücken.

    Hallo Rudi,


    das zentrieren des hinteren Kettenrades halte ich auch als zielführend. Die Bohrungen im Kettenrad sind etwas größer als der Durchmesser der Haltebolzen und dadurch besteht die Möglichkeit, daß das Kettenrad nicht zentrisch auf dem Kettenradträger sitzt.


    Ich benutze zum zentrieren Streifen aus Kupferblech die ich vorher auf die Breite des Kettenrades geschnitten habe. Die Streifen dann um die Haltebolzen biegen und das Kettenrad aufsetzen. Bei meiner Kette ist damit der Durchhang recht gleichmäßig.

    Hallo Winterfahrer,


    ich wechsle das Gabelöl im Zusammenhang mit einem Reifenwechsel. Dann sind Vorderrad und Bremssattel schon von der Gabel abgebaut und es muß nur noch das Schutzblech abgebaut werden. Nach lösen der Gabelklemmung können dann die Federbeine ausgebaut werden. Wenn die Verschlussstopfen herausgeschraubt sowie Distanzhülse und Feder herausgenommen sind werden die Federbeine kopfüber aufgehängt und das Öl kann über Nacht auslaufen.


    Wenn man sich diesen Aufwand sparen will muß das Öl abgesaugt werden. Hierfür könnte z.B. diese Absaugpumpe verwendet werden:

    https://www.conrad.de/de/p/ein…l-absaugpumpe-110614.html

    Mit dieser Pumpe habe ich schon Motoröl abgesaugt und die Luftkammer der Gabel eingestellt.


    Eine weitere Absaugpumpe, zu deren Einsatz ich aber nichts sagen kann, wäre diese:

    https://www.conrad.de/de/p/too…38675-siphon-1438675.html


    Nach einfüllen von 0,5 l Gabelöl müssen die Federbeine sorgfältig entlüftet werden, in eingebautem Zustand wahrscheinlich etwas schwierig. Ich würde das ganze noch über Nacht stehen lassen und am nächsten Tag die Luftkammer auf 150 mm einstellen.


    Viel Erfolg und Spaß beim Gabelölwechsel.

    Hallo Brix,


    ich fahre die gleiche Maschine wie du. Mit der Gabel im originalen Zustand war ich auch unzufrieden. Die Feder war mir im ersten Bereich des Federweges zu weich und die Dämpfung zu hart. Erstes kann mit einer anderen Feder, zweites mit dünnerem Gabelöl geändert werden.


    Nach Umrüstung auf Federn von Wilbers gefiel mir die Gabel schon besser, dennoch wechselte ich nochmals auf Federn von Promoto. Jetzt bin ich bezüglich der Federung zufrieden.


    Die immer noch harte Dämpfung änderte ich mit 5-er Gabelöl. Damit wird die Gabel deutlich komfortabler. Zusätzlich habe ich dann noch YSS-Gabelventile eingebaut und meine, dass der Komfort noch etwas besser geworden ist.


    Für meinen Fahrstil paßt diese Konfiguration, auf schlechten Straßen ist die Gabel sehr "schluckfreudig". Grobe Fahrbahnunebenheiten, die mit der Originalen Gabel voll in den Lenker durchschlugen, werden stark abgemildert. Auch bei zügiger Fahrweise wird die Fuhre nicht schwammig.


    Zur neuen Gabel kann ich nichts sagen, konnte diese noch nicht fahren.


    Versuch es doch mal mit dem 5-er Gabelöl, ist schnell gewechselt und der Versuch kostet nicht viel.

    Erkennen kann ich auf den Bildern auch nichts.


    Ich fahre jetzt den fünften Satz Road 5. Gehalten hat jeder mindestens 12.500 km. Vor allem der Hinterreifen läuft bei höherer Laufleistung recht ungleichmäßig ab, man könnte hier von Sägezähnen sprechen, paßt bei den Profilvertiefungen aber nicht ganz.


    Bin mit dem Reifen aber bestens zufrieden sonst hätte würde ich ihn nicht immer wieder nehmen.

    Ich hänge mich mal an diesen Beitrag dran.


    Vor kurzem habe ich an meiner X den Kettensatz gewechselt und dabei eine Kette von AFAM eingebaut. Zum vernieten habe ich, genau wie Stivi, den AFAM-Kettenvernieter benutzt. Hat einwandfrei funktioniert, die vernieteten Bolzen sehen aus wie aus dem Lehrbuch. Am Kettenvernieter hat ein M6-Gewinde etwas gelitten, werde das nächste mal ordentlich Fett auf das Gewinde geben. Mal schauen wie oft er noch zu benutzen ist, hat aber auch nur 20,- € gekostet.

    Hallo Carlos,


    mir hat es keine Ruhe gelassen und ich habe im Keller mal in der Honda-Teilekiste gekramt. Dort fand sich noch die originale Verpackung des Adapters. Die Befestigungshülse hat ein Gewinde M20-P1.5, die Artikelnummer lautet R660407. In der Ausführung mit nur einer Befestigungshülse spart man 10,- € gegenüber dem 3-er Set.

    Hallo Peter,


    vor zwei Wochen habe ich diese Aktion erfolgreich durchgeführt. Das Originalfederbein aus- und das Wilbers-641-Federbein eingebaut.


    Man kann diese Aktion durchführen ohne Verkleidungen abzubauen oder zur Seite zu drücken, alles kann an seinem Platz bleiben. Fummelig ist das Lösen der oberen Federbeinhalteschraube am Rahmen, mit einer feinverzahnten Knarre und einer kurzen Inbus-Nuss klappt das aber. Ich habe das hier im Forum bereits einmal beschrieben, finde es aber nicht mehr.


    Wenn die Umlenkhebelei komplett abgebaut wird ist genügend Platz zum aus- und einfädeln des Federbeins vorhanden.


    Viel Erfolg!