Beiträge von DetMainzel

    Hallo Winterfahrer,


    bei 20 tkm habe ich die ersten Ruckdämpfergummis dringelassen und zum Spielausgleich zusätzlich die Gummiplatten eingebaut. Weil ich dachte mit neuen Ruckdämpfergummis wird alles gut habe ich diese bei 78 tkm eingebaut und eben festgestellt das immer noch Spiel vorhanden ist. Also sind die zusätzlichen Gummiplatten dringeblieben.


    Die Gummiplatten sind Streifen aus selbstverschweißendem Gummiband, das passte von der Stärke und Breite her. Das Gummiband habe ich auf die lastabgewandte Seite der Mitnehmer in der Hinterradnabe gedrückt. Es klebt daran fest und ist somit fixiert. Auf der anderen Seite habe ich die Folie auf dem Gummiband draufgelassen. Die Ruckdämpfergummis mit Vaseline eingeschmiert und beim Zusammenbau den Kettenradträger mit leichten Schlägen eines Gummihammers auf die Hinterradnabe aufgesetzt. Jetzt ist kein Spiel mehr vorhanden.


    Wenn ich das nächste mal das Hinterrad ausgebaut habe mache ich Bilder.

    Ist zwar die Rubrik für die NC700, antworte hier aber trotzdem mal.


    Meine X mit DCT ist von November 14 und ich habe sie vier Winter durchgefahren. Nach der heutigen Tour stehen 80.600 km auf dem Tacho.


    Die Schwinge ist am hinteren Ende, da wo der Kettenspanner drin sitzt, leicht angerostet weil hier der Lack abgegangen ist. Ansonsten sind zahlreiche Kratzer im Lack, weil hier halt viel Dreck vom Hinterrad landet.


    An den Halteblechen von z.B. Bremsschläuchen hat das Salz leichte Spuren hinterlassen. Im großen und ganzen ist für die Laufleistung die Optik aber noch in Ordnung, ein Gebrauchsgegenstand darf auch Gebrauchsspuren aufweisen.


    Bisher wurden nur die normalen Verschleiß- bzw. Wartungsteile ersetzt.


    Einzige Reparatur waren neue Radlager am Hinterrad bei 78.000 km. Außerdem habe ich gleichzeitig die Ruckdämpfergummis gewechselt, die Ersten waren bereits bei 20.000 km "geschrumpft" und somit war Spiel vorhanden das sich beim Lastwechsel deutlich spüren ließ. Nach Einbau zusätzlicher Gummiplatten war das Spiel weg. Diese waren aber auch bei den neuen Ruckdämpfergummis notwendig, auch bei diesen war Spiel vorhanden. Hat mich irgendwie verwundert bei originalen Neuteilen.


    Ansonsten läuft die X wie ein Uhrwerk und benötigt nur Benzin und die vorgesehen Wartung, die ich aber selber durchführe.

    Habe die Kamera auf 640x480 Pixel eingestellt, dann ließen sich die Bilder problemlos hochladen. Ist zwar keine dolle Auflösung aber besser als nichts.


    Wenn ich Bilder in höherer Auflösung auf dem PC neu skaliere klappt das Hochladen nicht. Die Forensoftware scheint dann nur die ursprüngliche Bildinformation auszulesen.

    Hier mal erste Erfahrungen nach 2 tkm im Winterbetrieb, das Motorrad wurde in dieser Zeit nicht gewaschen.


    Die Hinterradabdeckung habe ich kurz nach Montage des Hinterradspritzschutzes ab- und die originale Kettenabdeckung angebaut. Nach der nächsten Reinigungsaktion bekommt das Federbein zum Schutz eine Manschette.


    Das Heck des Motorrades bleibt von hinten betrachtet sauber.
    [attachment=2]Rueckansicht.JPG[/attachment]
    Der komplette Bereich um das Hinterrad herum verschmutzt, weil hier nach wie vor Wasser und Schmutz vom Hinterreifen geschleudert werden. Die folgenden Bild zeigen den jetzigen Zustand nach einer Fahrt auf nasser Fahrbahn und anschließenden Fahrten auf trockenen, gesalzenen Straßen.
    [attachment=1]Hinterrad_Links.JPG[/attachment]
    [attachment=0]Federbein.JPG[/attachment]

    Hallo zusammen,


    ich möchte hier einmal über meine Erfahrungen mit dem Scottoiler im derzeit angesagten Winterbetrieb berichten. Mitte Januar hat meine X neue Reifen bekommen und war sauber. Seitdem bin ich rund 2 tkm gefahren, über Anfangs feuchte Straßen, dann mit sinkender Temperatur wurden die Straßen immer weißer vom Salz. Gewaschen habe ich in dieser Zeit nicht mehr. Das Ergebnis kann man auf den beiden Bildern sehen, Hinterradschwinge und Umgebung sind richtig schön eingesaut.
    [attachment=3]Hinterrad_Links.JPG[/attachment]
    [attachment=2]Federbein.JPG[/attachment]
    Im Scottoiler ist das blaue Öl eingefüllt, die Tropfrate auf 120 s eingestellt. Die Kette wird an den Rollen bestens geölt, ebenso die Zähne des hinteren Kettenrades. Die Laschen sind von außen angerostet, sieht nicht schön aus, ist aber für die Funktion unerheblich.
    [attachment=1]Kettenrad.JPG[/attachment]
    [attachment=0]Kette_Kettenschutz.JPG[/attachment]
    Habe die Kette in dieser Zeit nicht gesäubert und nicht zusätzlich geölt. Bin selbst erstaunt wie gut das Ölen der Kette im Temperaturbereich zwischen 0 und 5 Grad funktioniert.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Hallo novaar,


    auf meiner X fahre ich mittlerweile den vierten Satz MPR4 weil ich mit diesen Reifen voll zufrieden bin. Bei Trockenheit Haftung ohne Ende und bei Nässe viel Vertrauen wegen der Reserven. Auch bei den derzeitigen Temperaturen zwischen 0 und 5 Grad fühle ich mit auf trockener Straße immer sicher. Fahre nur Straße und die Reifen haben jeweils mindestens 12 tkm gelaufen.


    Mitte Januar hat der Satz mit Anlieferung der ausgebauten Räder beim Händler 253,- € gekostet. Da der MPR4 nach wie vor ein guter Reifen ist würde ich zum jetzigen Zeitpunkt den MPR5 nicht nehmen, zumal dieser als Neuerscheinung eigentlich nur teurer sein kann.

    Habe auch eine Kette von Enuma auf meiner X, hat z.Zt. 44 tkm drauf und wird auch noch etwas weiter laufen. Ersatz habe ich im September 2017 bei BIKERTECH bestellt. Für Kette MVX-Z2 mit 112 Gliedern, Schraubschloß, 17-er Ritzel und 39-er Kettenblatt habe ich zusammen 163,90 € bezahlt. Liegt jetzt im Keller und wartet auf den Einbau wenn die jetzige Kette hin ist.

    Hallo Volker und andere Interessierte,


    nun kann ich eine Rückmeldung geben. Die neuen MPR4 sind drauf und gute 500 km auf meinen Fahrwerkteststrecken zurückgelegt. Die Gabel ist folgenderweise bestückt/eingestellt:


    - YSS Gabelventil, Federvorspannung auf Minimum.
    - Die 4 Originallöcher des Gabelrohres sind von 4,5 auf 8 mm aufgebohrt und 2 zusätzliche 8 mm Löcher gebohrt.
    - Wilbers progressive Gabelfeder mit Original Distanzhülse.
    - Wilbers Gabelöl SAE 7,5.
    - Höhe der Luftkammer 135 mm.
    - Mein Gewicht in voller Motorradausstattung immer noch 75 kg.


    Auf gröbere Fahrbahnunebenheiten reagiert die Gabel nun deutlich besser, im Lenker kommen nur noch leichte Stöße an. Bei richtig groben Fahrbahnunebenheiten kommen aber immer noch deutliche Stöße im Lenker an, Wunder kann man eben nicht erwarten. Insgesamt gesehen hat sich das schnelle Einfedern aber verbessert und der Komfort ist besser als im Originalzustand. Durch den Wechsel auf das dünnere Gabelöl reagiert die Gabel empfindlicher, auf welliger Fahrbahn kann man sehen wie die Gabel arbeitet und Unebenheiten wegbügelt werden. Wenn die Außentemperaturen höher sind als die derzeitigen 6 Grad funktioniert das wahrscheinlich noch besser.


    Vielleicht probiere ich beim nächsten Reifenwechsel mal 5-er Gabelöl aus, das ist schnell gemacht. Und wenn es keine Verbesserung bringt ebenso schnell wieder rückgängig gemacht.