Beiträge von DetMainzel

    Hallo zusammen,


    meine X hat ja mittlerweile mit 168 tkm eine ordentliche Laufleistung geschafft. In letzter Zeit war mir aufgefallen, dass die Vorderradgabel nach dem Anhalten nicht mehr voll ausfedert sondern erst nach dem Anfahren oder wenn man den Lenker nach oben zieht. Da auch die Standrohre im Arbeitsbereich oberhalb der Tauchrohre leichte Laufspuren aufwiesen war es Zeit für eine Überholung.


    Ich besorgte Standrohre, Dichtringe und Staubkappen aus dem Zubehör sowie die Gabelbuchsen an Stand- und Tauchrohr als Originalteil. Nach dem Ausbau und Demontage der Gabel in ihre Einzelteile sah ich mir diese an. Die Gabelbuchsen in den Tauchrohren sahen noch gut aus, die Teflonbeschichtung war noch komplett vorhanden. Die Gabelbuchsen an den Standrohren waren allerdings stark verschlissen, die Teflonbeschichtung teilweise bis auf das Trägermetall abgerieben. An den Standrohren kann man oberhalb der Gabelbuchse auch Abrieb sehen.



    Also alles mit den neuen Teilen wieder montiert und an die X angebaut. Eine Testfahrt werde ich morgen machen und darüber berichten.

    Anfang der Woche habe ich die 168-tkm-Inspektion durchgeführt und mir dabei die Zündkerzen angesehen. Diese hatte ich bei der 72-tkm-Inspektion eingebaut, sie haben also 96 tkm gelaufen.



    Der Elektrodenabstand stimmt noch und die Elektroden selbst sehen auch noch gut aus. Weil der Motor anspringt wie immer und einwandfrei läuft habe ich die Zündkerzen vorsichtig mit einer Messingdrahtbürste gereinigt und wieder eingebaut. Jetzt kommt der Langzeittest!

    Hallo Sigi,


    habe gerade deinen Beitrag gelesen. Dann machen wir mal etwas Licht an.


    Als ich die YSS-Gabelventile bestellt habe gab es nur die Version PD335. Durch den Einbau wird die Vorspannung der Feder erhöht. Bei der Version mit Zusatzring dann noch etwas mehr, weil das Gabelventil noch etwas höher ist. Durch die erhöhte Vorspannung ist das Motorrad vorne etwas höher als ohne Gabelventil.


    Wieviel höher es sein soll mußt du entscheiden. Mir reicht die "Basisversion", der Zusatzring ist m.M.n. nicht erforderlich. Und über eine längere oder kürzere Vorspannhülse kann man die Vorspannung bei Bedarf jederzeit ändern.


    Die YSS-Gabelventile selbst habe ich nur minimal vorgespannt, nämlich 1/8 Umdrehung. Damit arbeitet die Druckstufe so wie ich es haben möchte. Die werksseitige Einstellung war mir zu hart.


    Der nächste entscheidende Faktor ist das Gabelöl. Mit 10-er war die Gabel viel zu hart, mit 7,5-er etwas besser aber immer noch hart, mit 5-er ist es komfortabel ohne schwammig zu sein. Aber letztendlich hängt das von deinem Empfinden ab.


    Und um es komplett zu machen habe ich Gabelfedern von Promoto eingebaut. In dieser Konfiguration reagiert die Gabel auf normale Fahrbahnunebenheiten komfortabel, grobe Unebenheiten werden zum großen Teil weggefedert und abgemildert in den Lenker geleitet.


    Das Thema passte bei mir gerade, da ich heute meine Gabel überholt habe. Neue Standrohre, Gleitbuchsen und Dichtringe waren fällig. Darüber werde ich noch gesondert berichten.

    Ich fahre meine X von BJ 2014, also noch mit einer frühen DCT-Generation, vorwiegend im D-Modus. Paßt aus meiner Sicht in der Ebene und bei leichten Steigungen. Zum Überholen schaltet das DCT bei Vollgas 2 Gänge herunter und dann wird es (mir) flott genug. Nur wenn es bergig wird schalte ich manuell.

    Herunterschalten für eine bessere Bremswirkung mit Motorbremse mache ich nur selten. Ich wechsele lieber Bremsbeläge und -scheiben statt eine Kupplung.

    Bis jetzt mit 168 tkm Laufleistung läuft das Maschinchen einwandfrei.

    Hallo NC Doctor,


    bisher gab es keinerlei Probleme, die NC läuft und läuft. Es wurden nur die üblichen Wartungs- und Verschleißteile sowie Betriebsstoffe gewechselt. Wie Winterfahrer oben gesagt hat eine Honda halt.


    Nächstes Wochenende werde ich wohl die 168 tkm Inspektion machen, d.h. mit Luftfilterwechsel und Ventilspielprüfung. Zusätzlich wechsele ich von der Vorderradgabel die Standrohre, die Gleitbuchsen und die Dichtringe. Bei der Laufleistung werte ich das aber ebenfalls als Verschleißteile.


    Ach ja, und dann arbeite ich weiter an dem Ziel Ende nächsten Jahres die 2 an erster Stelle zu haben.

    Hallo Winterfahrer,


    freut mich das Du nach dem Gabelumbau mit einem besseren Fahrverhalten belohnt wirst und sich der Aufwand gelohnt hat.


    Um das Einfedern bei größeren Fahrbahnunebenheiten zu verbessern hilft meiner Meinung nach dünneres Gabelöl. Bei mir war es mit 7,5-er-Öl etwas und mit 5-er-Öl deutlich besser. Nach meinem Empfinden wird die Gabel damit auch nicht schwammig, ein sportlicher Fahrer kann das aber auch anders sehen. Kannst beim nächsten Gabelölwechsel ja mal drüber nachdenken.

    gume : Ich verstehe deine Frage nicht, hier aber der Versuch einer Erklärung. Die 6 Stellen der Gesamt-Kilometer-Anzeige haben den gleichen Abstand zueinander. Man kann das besser erkennen wenn nach einschalten der Zündung kurz alle Segmente des LCD-Displays angezeigt werden.


    Biluxs : Du hast einen Plan und die richtige Maschine, da kann doch nichts schiefgehen.

    Hallo zusammen,


    zunächst mal ein Bild mit dem aktuellen km-Stand.



    Wie sind diese Kilometer zusammengekommen? Da ich das große Glück hatte in Vorruhestand gehen zu können und nun Rentner bin konnte ich dem Hobby Motorradfahren intensiv nachgehen. Regelmäßige Motorradurlaube und 3-tägige Wochenendtouren ergeben einen Teil dieser Strecke. Den anderen Teil ergeben fast tägliche Touren in der näheren Umgebung während des gesamten Jahres. Mit der richtigen Bekleidung und Ausrüstung ist dies sowohl bei Hitze als auch bei Kälte möchlich. Nur bei regnerischem Wetter oder wenn Schnee und Eis auf der Straße liegen bleibt die NC in der Garage.


    Nebenbei müssen auch noch zwei Oldtimer bewegt werden, da kommen auch noch mal um die 5 tkm/a zusammen.


    Wenn man Tagestouren zwischen 150 und 250 km fährt, manchmal auch mehr, dann kommen halt schnell ein paar Kilometer zusammen.