Beiträge von DetMainzel

    Hallo Carlos,


    die Enuma-Kette mit Schraubschloss läuft bei meiner X bereits seit 42.000 km problemlos, vielleicht schafft sie noch die 50.000-er Marke. Also keine Angst, die hält schon.

    Hallo Volker,


    meine MPR4 sind "leider" erst jetzt mit dem Profil am Ende (nach 16.700 km), daher habe ich das Gabelöl noch nicht gewechselt. Nächste Woche werde ich neue Reifen ordern und die Aktion dann durchführen.


    In der von mir oben beschriebenen Einstellung federt die Gabel etwas komfortabler als im Originalzustand. Die Dämpfung bei schnellem Einfedern ist mir aber immer noch zu sportlich, deshalb will ich ja dünneres Gabelöl probieren. Also noch etwas Geduld.

    Hallo Fritz,
    meinen Scottoiler betreibe ich mit dem blauen Öl. Bin am Sonntag bei Temperaturen von 1 bis 2 Grad gefahren, Tropfrate war auf 60 s eingestellt. Sowohl auf der Kette als auch auf den Zähnen des Kettenrades ist ein deutlich sichtbarer Ölfilm. In diesem Temperaturbereich bin ich schon etliche tkm gefahren und hatte ich bis jetzt keine Probleme mit dem blauen Öl.
    Bei meinem Scottoiler hing einmal das Rückschlagventil fest und verhinderte den Ölfluss. Kannst das ja mal überprüfen.

    Mir hat die Gabel mit den oben beschriebenen Einstellungen immer noch zu unsensibel reagiert, ein Unterschied zum Originalzustand eigentlich nicht festzustellen. Mit meinen 75 kg in kompletter Motorradausstattung fand schnelles Einfedern bei groben Fahrbahnunebenheiten immer noch kaum statt.
    Daraufhin habe ich die Federvorspannung des Gabelventils auf eine halbe Umdrehung eingestellt, war damit aber auch noch nicht zufrieden. Erst als die Federvorspannung auf fast Minimum eingestellt war reagiert die Gabel nun besser auf schnelles Einfedern. Beim nächsten Reifenwechsel werde ich noch auf 7,5-er Gabelöl wechseln und die Luftkammer etwas verringern.
    Der Aus- und Einbau des Gabelventils kann mit einigen "Spezialwerkzeugen" sehr flott durchgeführt werden, es muss lediglich der Lenker gelöst werden um die Gabelstopfen lösen zu können. Bilder kann ich z.Zt. leider nicht einstellen, die Forensoftware meckert die Bildgröße an obwohl die kleiner als zulässig ist. Deshalb hier eine kurze Beschreibung. Man befestigt ein kurzes Stück Benzinschlauch mit einer Schlauchschelle an einer 6-er Gewindestange und schiebt den überstehenden Benzinschlauch auf den Kopf der Einstellschraube des Gabelventils. So kann das Gabelventil eingesetzt oder vorsichtig aus der Gabel herausgezogen werden. Nach dem Einsetzen drückt man mit einem Rundstab leicht auf das Gabelventil um den Benzinschlauch vom Schraubenkopf abziehen zu können.

    Bei dem schönen Schrauberwetter am Samstag habe ich an meiner X YSS-Gabelventile (PD 335) verbaut. Hat alles hervorragend geklappt und war eine schöne, anspruchsvolle Arbeit.
    Die Vorspannung der Gabelventil-Feder habe ich auf 2 Umdrehungen eingestellt, 10-er Öl mit 160 mm Luftkammer eingefüllt und die Wilbers-Feder mit Original Abstandshülse eingebaut. Falls dieses Setup nicht passen sollte werde ich beim nächsten Reifenwechsel (in ca. 3.000 km) nachbessern. Die Gabelsimmeringe und die Staubkappen habe ich, da ich einmal alles auseinander hatte, ebenfalls gewechselt.
    Wenn ich meine üblichen Teststrecken abgefahren bin werde ich berichten wie es sich anfühlt und was es gebracht hat.

    Das waren die Original Iridium-Kerzen. Vom Verschleiß her sahen die noch Top aus, habe sie aber dann gewechselt weil man Risse am Porzellanisolator nicht erkennen kann und ich nach der Laufleistung lieber auf Nummer sicher gehen wollte. In der Werkstatt wären die ja bereits nach 48.000 km gewechselt worden! Habe für die neuen auch "nur" 20,- € pro Stück bezahlt und komme mit denen jetzt fast bis km-Stand 150.000 :D.