War bis jetzt offline und danke für die zahlreichen Beiträge.
Um meinen Bericht rund zu machen berichte ich kurz über das Aufpumpen des Reifens. Dazu habe ich CO2-Patronen mit 16 gr Inhalt benutzt. Diesen Adapter habe ich zuerst getestet.
An dem Anschluss mit dem roten Ring gegenüber dem Drehknebel wird er auf das Ventil geschraubt, in den zweiten Anschluss wird die CO2-Patrone eingeschraubt. Dann kann man mit dem Drehknebel das Ventil öffnen und das CO2 strömt in den Reifen. Hat aber leider nicht geklappt da der Adapter am Drehknebel nicht dicht war und das CO2 dort ausgetreten ist. Dieser Adapter sieht zwar schön aus, ist klein und leicht, aber leider nicht brauchbar.
Dann habe ich einen weiteren Adapter getestet.
Es ist ein kurzer Schlauch, der runde Anschluss wird auf das Ventil geschraubt und in den Anschluss mit den Flügeln wird die CO2-Patrone eingeschraubt. Das hat funktioniert, alles war dicht und das CO2 ist im Reifen gelandet.
Folgende Drücke wurden erreicht:
1. Patrone: 0,55 bar
2. Patrone: 1,10 bar
3. Patrone: 1,60 bar
Und mit den 1,60 bar sollte man zur nächsten Tankstelle kommen um den Reifen auf den vollen Luftdruck aufzupumpen.
Ich habe den Reifen dann auf 2,80 bar aufgepumpt. Nach 39 Stunden war der Luftdruck auf 2,55 bar gefallen, nach weiteren 24 Stunden lag er immer noch dort. Nachher werde ich eine kleine Testrunde, sicherheitshalber mit Kompressor im Helmfach, drehen.
Nach euren Rückmeldungen und Erfahrungen scheint mir die Reparatur mit "Gummi-Würsten" die am besten geeignete zu sein. Müssen diese generell mit Kleber eingesetzt werden? Ich meine nämlich das die Reparatur in einigen Filmchen und Anleitungen ohne Kleber gemacht wird. Vielleicht gibt es aber auch beide Varianten, mit und ohne Kleber.
Das angebrochene Klebertuben austrocknen und die "Gummi-Würste" im Laufe der Zeit evtl. aushärten sollte auch kein Problem sein. Beides gibt es auch in kleineren Gebinden für kleines Geld zum nachkaufen.