Beiträge von NC-750-X

    Sag mal reicht es nicht langsam? Du schreibst Dir einen respektlosen und beleidigenden Mist zusammen, der geht nicht auf die bekannte Kuhhaut.


    Fakten zu ignorieren und falsche Schlüsse zu ziehen ist Dein gutes Recht, die Realtität im Handel zu leugnen auch, nur steht es Dir nicht zu, meine Motivation und meine Überlegungen in Abrede zu stellen und mir ein dummes Verhalten anzudichten.


    Was ich mache und denke (!) entscheide immer noch ich und nicht Du. Was bildest Du Dir eigentlich ein, wer Du bist? Irgendwie ist das wohl Mode geworden anderen Leuten erzählen zu wollen man wisse im Kopf des anderen besser Bescheid als der Besitzer des Kopfes selbst.


    Klar gibt es Käufer wie von Dir beschrieben, nur vergisst Du dass weder Angebot noch Nachfrage homogen sind. Das Kaufverhalten der vielen Konsumenten ist höchst unterschiedlich, Du beschreibst nur einen Teil aller Käufer, weshalb Deine überheblichen "Ich-habe-Recht-und-Basta"-Aussagen in der Realität auch so falsch sind.


    Deine Arroganz gegenüber den von Dir so verachteten "dummen" Käufern ist wirklich kaum noch zu toppen. Du bist derjenige der jammert. Du hast warum auch immer ein massives Problem mit dem Kaufverhalten vieler Menschen. Das ist aber Dein Problem, nicht meines und nicht ihres. Vielleicht solltest Du Dir einfach mal Gedanken darüber machen warum viele Menschen das Dich so quälende Kaufverhalten zeigen?


    Anders als Du erhebe ich meine Meinung nicht zur einzigen Wahrheit. Ich spreche auch nicht für das Gros der Konsumenten, wie käme ich auch dazu? Es gibt wie geschildert viele verschiedene Käufertypen und viele handeln in vergleichbaren Situationen ähnlich wie ich. Das ist eine banale Feststellung, die mich keinesfalls zum Sprecher irgendwelcher kleinen oder großen Käufergruppen macht. Ich schildere Erfahrungen aus dem Beruf und dem privaten Erleben, nicht mehr und nicht weniger.


    Mein Eindruck: Dir mangelt es nicht nur an sozialer Kompetenz, mit Deiner Lesekompetenz ist es auch nicht weit her. Oder es ist Deine volle Absicht nichts zu verstehen und Du willst nur trollen. Möglich ist beides.


    Noch ein Wort zum TE und sein Problem: Er würde gerne seine NC 750 X leiser machen, er ist ganz sicher nicht auf der Suche nach einem Damenfahrrad, einer CUB oder einer Zero. Jeder Verweis auf ein anderes Moped ist eine Missachtung seines Problems und damit letztlich auch seiner Person, was ihm gegenüber respektlos ist.



    Gruß Michael

    Ich bin jetzt mal frech: Offenbar sind es wohl eher nicht die Heizer, die sich eine NC zulegen, denn die hier genannten Laufleistungen liegen weit über dem, was die meisten Leute auf anderen Mopeds mit diesen Reifen erreichen! :lol:


    Als ich auf der Suche nach neuen Reifen für meine X war, habe ich mich wohl zufällig nach den falschen Erfahrungsberichten gerichtet. Ich korrigiere daher mein obiges Posting: Der Conti TKC 70 ist für die NC X offensichtlich nicht besser oder wirtschaftlicher als der Michelin Road 5 Trail. Ein guter Reifen ist der TKC 70 aber auf jeden Fall.


    Da meckern und stöhnen viele über die vielen Reifen-Threads - dabei kann man (jedenfalls ich) noch immer etwas lernen! Danke sehr!



    Gruß Michael

    Tombstone:
    Dein Monsterposting lässt sich auf eine ganz kurze und knappe Aussage reduzieren: Du sprichst mir das Recht einer eigenen Meinung bzw. eigener Kriterien beim Kauf ab.


    Wenn ich auf der Suche nach einer hellen Jacke bin und die nicht bekomme ist es mir egal ob es 10, 100 oder 1000 schwarze Jacken gibt.


    Die Frage ist doch, welche Produkte es gibt, die die Ansprüche des einzelnen Verbrauchers gut oder sehr gut und nicht nur zufriedenstellend oder ausreichend erfüllen. Der Handel liefert nicht was die Kunden wollen, sondern das, was die Kunden zu wollen haben.


    Du behauptest, man würde gar nicht gezwungen. Das mag sicher auf (leider zu) viele Verbraucher zutreffen. Auf die, die freiwillig mit großer Freude jedem Trend und jeder Mode folgen. Aber das tun eben nicht alle. Wer eigene Vorstellungen hat, die nicht den (Ertrags-) Wünschen des Handels entsprechen hat halt Pech.


    Also ist man zum besten Kompromiss gezwungen. Klar, man könnte auch ganz auf ein Fahrzeug verzichten und im Wald den Eremiten spielen, aber das ist - zumindest für mich und auch für viele andere Verbraucher - keine echte Option.


    Sprich mir nicht das Recht ab, für mich selbst zu entscheiden was mir wichtig ist und was nicht. Das mit dem Perfektionisten ist unverschämt; man sieht ja an meinen schwarzen Sachen und meinem schwarzen Motorrad, dass ich als Verbraucher pragmatisch kaufe. Ich beuge mich als Käufer Sachzwängen und bin so frech, dazu zu stehen.



    Gruß Michael

    Deshalb meine Frage. Ich habe nur Erfahrungen mit anderen Modellen und da schnitten die Michelin Reifen in Sachen Laufleistung eigentlich immer schlechter als die von Conti ab(*). Bei Autos übrigens weit deutlicher, aber das nur am Rande.


    Daher auch meine Frage an den Det von den Mainzelmännchen. Man versucht sich ja stets auf dem Laufenden zu halten. Und mehr als eine Option für Leute mit dem Anspruch "guter Allwetterreifen" finde ich richtig gut. Letztlich führt das zu hoher Qualität zu bezahlbaren Preisen. Konkurrenz belebt das Geschäft.



    Gruß Michael



    (*) Ich hatte mein langes Posting geschrieben, bevor ich von Euren Erfahrungen gelesen hatte. Ich habe bisher über den Road Pilot 4 nur von Laufleistungen im vierstelligen Bereich gehört oder gelesen. Gerade weil das auch viel mit der Nutzung zu tun hat ist es sehr interessant zu lesen, dass man die Reifen offenbar doch auch länger fahren kann. Was bei den meisten Reifen einfach nur einen weicheren und runderen Fahrstil erfordert.


    Ich habe keine Lust auf eine Grundsatzdiskussion, aber Dein Ansatz ist verkehrt (und nebenbei beleidigend). Ich bin kein Trottel, ich bin Pragmatiker, wie die meisten Menschen. Ich werde sehr wohl gezwungen. Gezwungen durch die Wahl zwischen Pest und Cholera wie man so schön sagt. In der Praxis läuft es darauf hinaus, dass man das kleinere Übel, also den besten verfügbaren Kompromiss wählt.


    Dass mein Moped schwarz ist finde ich nicht nun wirklich nicht schön, aber ich hatte die Wahl zwischen der schwarzen oder keiner NC 750 X. Klar, eine teurere X mit zum Ausgleich einer schlechteren Ausstattung in Rotmetallic wäre auch verfügbar gewesen, aber die wäre die noch schlechtere Wahl und damit keine echte Option gewesen. Und andere Marken und Modelle waren in ihren Eigenschaften noch weiter von meinen Vorstellungen weg.


    So wie mir geht es fast allen. Oder wüßtest Du auch nur einen Verbraucher, der jemals ein (Neu-) Fahrzeug gefunden und gekauft hätte, das ihm nicht nur überwiegend, sondern in allen Details gefallen hätte? Ich kann nach 17 oder 18 Neufahrzeugen für mich nur sagen: Es waren immer Kompromisse. Und mit diesem Kaufverhalten gehöre ich ganz sicher nicht einer Minderheit, sondern der überwältigenden Mehrheit an.



    Gruß Michael

    Exakt das, was ich schrieb: Wer zugibt, den Einheitsbrei nicht zu mögen macht sich zum Freiwild. Es ist nicht nur erlaubt ihn zu verhöhnen und zu verspotten, es ist für manch Zeitgenossen offenbar so etwas wie eine Pflicht.



    Gruß Michael

    Lies doch mal die Postings der anderen User, dann erübrigen sich solche dummen Fragen. Ich will Dich aber nicht dumm sterben lassen: Das fehlende Angebot hindert einen. Wie soll man etwas kaufen, das der Handel nicht oder nur in homöopathischen Dosen anbietet?


    Gerade bei den Autolacken ist es immer wieder herrlich die Folgen zu betrachten: Bei Porsche kostet ein banaler Unilack mal eben mehrere tausend Euro Aufpreis (ja, tatsächlich. Miami Blau. Zwischen rund 2.500 und über 4.000 € Mehrpreis, je nach Fahrzeugmodell!) und die Farbe verkauft sich bestens.


    Das geht sogar bei billigen Kleinwagen, dazu ein Beispiel von Citroën: Vor ein paar Jahren gab es ein tolles Uni-Hellblau für C1, C2 und C3. Eigentlich war bei uns noch gar kein neuer Zweitwagen fällig, aber den Kauf kann man auch vorziehen, wenn es attraktive Angebote gibt - also ab zum nächsten Händler! Der seine Zuteilung von 5 Fahrzeugen längst verkauft und der sich bei Citroën erfolglos um 32 weitere Neuwagen verschiedener Modelle in verschiedenen Ausstattungen bemüht hatte (warum gerade 32? Keine Ahnung, aber die Zahl hat sich mir eingeprägt). Er schilderte mir, dass er immerhin die 5 hellblauen Autos entgegen der bei Citroën üblichen hohen Rabatte zum Listenpreis verkauft habe - die Käufer haben also bei Kleinwagen effektiv vierstellige Aufpreise bezahlt. Nur um ein farbiges Auto zu bekommen.


    Eine Geschichte aus dem Motorradbereich: Bei keinem Modell wie der großen BMW GS sind die Kundenmeinungen so gespalten wie bei den jüngeren Modellen. Die hat BMW nämlich mit "besserem" Sound als von den früheren Modellen gewohnt ausgestattet. Vielen gefällt's, weil Krawalltüten ja laut Marketing und unterstützender Meinungsbildung durch die Medien ein Must-Have sind. Dass man die neuen GS' nur mit gut gedämpften Helmen und Gehörschutz ertragen kann ist dabei egal, schließlich liegt man mit Brülltüten im Trend der Zeit.


    Nur wenige Käufer sind so konsequent, sich keine GS mehr zu kaufen. Was der Grund für das fehlende Angebot ist, die Leute kaufen ja dennoch. Bei den Autos zahlen sie hohe Aufpreise für Metallic, das sie eigentlich gar nicht wollen, aber wozu sie letztlich erpresst werden, da es meist überhaupt nur eine möglichst unattraktive Uni-Farbe gibt. Die alte Geschichte: Wenn sich alle Händler einig sind funktioniert das Prinzip Angebot und Nachfrage nicht.


    Und wozu führt das? Gerade im Motorradbereich gibt man sich wie der TE oder ich der Lächerlichkeit preis, wenn man zugibt, das Must-Have gar nicht zu wollen. Was für die verfügbaren Farben von Klamotten, Helmen oder Mopeds, aber auch für solche Eigenschaften wie den überflüssigen Lärm gilt. Die Fahrt mit dem Moped auch ohne den heute üblichen Krach genießen zu können ist in der gesellschaftlichen Akzeptanz ungefähr auf dem Niveau des Befalls mit offener Krätze angesiedelt.



    Gruß Michael

    Der PL 1156 hat meines Wissens das normale Monokey-System. Das habe ich an meiner X auch dran (inzwischen mit anderen Koffern):





    In den letzten 35 Jahren ist mir kein einziger GIVI-Monokey-Träger untergekommen, der schlecht gewesen wäre. Klar, Hepco&Becker ist dank Doppelrohr noch etwas stabiler, aber das wirkt sich allenfalls bei schweren Unfällen oder Stürzen aus. Mit normalem Überladen schafft man es nicht, so einen normalen GIVI-Träger zu überlasten. Was für die verschweißten Modelle gilt, wie gut dieses Locking-Gedöns ist weiß ich nicht. Aber das macht für mich auch keinen Sinn, denn ich habe meine Koffer immer dran und wenn ich sie doch mal abnehme (etwa um die Sachen drin komfortabel mitnehmen zu können), dann habe ich keine Angst vor Augenkrebs o. ä., denn so scheußlich ist die Optik eines Gepäckträgers nun auch nicht.



    Gruß Michael

    Nix is' gut. Das stimmt nämlich nicht. Das ist wie bei den bekloppten Farben der Autos. Handel und Industrie versuchen den Leuten einzureden, dass sie das wollen oder besser zu wollen haben. Also machen alle mehr oder weniger wiederwillig mit.


    Wenn man sich mit normalen Durchschnittsfahrern unterhält kommt sehr oft die Klage über den nur in der Werbung und den Tests ach so tollen Sound, im Alltag nervt der Lärm nämlich auf Dauer einfach nur. Exakt dasselbe wie bei den besch....eidenen Un-Farben der Autos: Silber als Kompromiss oder ansonsten dunkle, mehr oder weniger matte Metalliclacke, die nur selten etwas mit "Farbe" zu tun haben. Fragt man die Leute, warum sie die "Farbe" ihres Autos gewählt haben hört man öfter "wegen des Wiederverkaufs" als "gefällt mir"! Also: Weil alle Welt den Mist kauft muss das die beste Wahl sein und jeder kauft den Mist deshalb. Womit sich der Teufelskreis schließt.


    Ich wünsche mir viel mehr Autos in glänzenden Farben und leisere Autos und Motorräder. Die müssen dabei gar nicht schlechter klingen, im Gegenteil: Ein tieferer Klang kann gleichzeitig schöner und leiser sein. Ich hatte mal eine US-Yamaha, die im Alltag mit ihrem tieferen Klang einen deutlich schöneren und in den meist genutzten Drehzahlen leiseren Sound hatte. Es ginge, wenn man wollte.


    Meine augenblickliche Lösung heißt leiser Helm von Schuberth und Ohrenstöpsel. Damit kann ich ganz gut leben.



    Gruß Michael