Beiträge von NC-750-X


    :naughty: Das ist eine XV 250... Ich muß das wissen, denn ich hatte bisher etwa 13 Stück der kleinen Viragos, also der XV 250 und der bis auf den Hubraum nahezu baugleichen XV 125 mit und ohne S und der in manchen Märkten in manchen Jahren Route 66 genannten XV 250. Die XV 250 gibt es übrigens seit 1988 und sie wird nach wie vor gebaut. Sie heißt nur inzwischen V Star 250. Einzige Änderung: Ein Sekundärluftsystem für etwas bessere Abgaswerte. Kommendes Jahr wird die XV 250 also 30 Jahre nahezu unverändert gebaut!



    Gruß Michael


    Ich finde auch die nicht so spektakulären Strecken reizvoll. Hier habe ich mal beschrieben, wie ich diese schönen Nebenstrecken finde. Ein klein wenig hügelig sollte die Gegend schon sein, aber das ist Hessen ja.



    Gruß Michael

    Auch wenn die Ergebnisse nicht immer gleich gut sind, aber man kann solche Touren durchaus ganz gut am PC planen. Im Grunde ist die Methode ganz simpel: Im http://www.motoplaner.de oder einem anderen Tool wie http://www.routeconverter.de versuche ich die Tour so anzulegen, dass sie hauptsächlich über die Strecken mit sehr vielen Kurven führt. Hier mal ein Ausschnitt mit drei Wegpunkten:



    Damit das ganz gut klappt, zoome ich immer wieder hinein und hinaus. Man braucht ab und an den Überblick, wo man eigentlich ist, kann die Qualität der Strecken aber in starker Vergößerung besser erkennen. Die Faustregel ist ebenso banal wie logisch: Nur auf den wichtigen Verbindungen haben sich die Damen und Herren Straßenbauer der Kommunen, des Landes und Bundes die Mühe gemacht, sie halbwegs gerade zu bauen. Je unwichtiger eine Straße war und heute noch ist, desto eher wurde sie in den letzten Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten einfach in die Landschaft gepackt, wie es gerade gepasst hat. Je kurviger eine Straße ist, desto eher ist die Straße schmal und bietet ein schönes Drumherum.


    Schau Dir noch einmal http://tinyurl.com/mduqz99 an. Das ist meine Tour von gestern, die ich gefahren bin. Unterschiede ergaben sich durch meine eigene Anfahrt (ich wohne ja nicht an der Tankstelle... *ggg*) und zwei kleine Abstecher, weil ich nicht permanent aufs Navi schaue und auch schon mal falsch abbiege.


    Es ginge zwar auch anders, aber ich mache es wegen der unterschiedlich guten Bedienbarkeit der Routenplaner so: In http://www.motoplaner.de klicke ich mir die Tour zusammen und verfeinere sie dann im http://www.routeconverter.de um zu vermeiden, dass die Streckenführung zu oft zu weit neben der tatsächlichen Straße liegt. Das geht mit http://www.routeconverter.de besser, weil man da in sehr hoher Vergrößerung von Wegpunkt zu Wegpunkt springen und diesen überprüfen kann. So kann man ganz schnell die Punkte falls nötig ein wenig verschieben und hat dann die fertige Tour, die man dann noch in sein Navi kopieren muss.


    Es gibt aber noch eine gute Möglichkeit für Garmin: Es gibt von einem niederländischen Anbieter alternative Karten. Die OnRoute Motorkaart genannten Karten unterscheiden sich von den normalen durch die Wertigkeit der Straßen. Die Bedienung bleibt dagegen unverändert: Man gibt ein Ziel ein und lässt sich navigieren.


    Die Software nimmt mit den normalen Karten eher eine gut ausgebaute gerade Straße, weil man darauf schneller ans Ziel kommt. Mit den OnRoute Karten passiert genau das nicht. Da nimmt das Navi simpel gesagt die beklopptesten befahrbaren Feldwege. Oder auch ab und an nicht befahrbar, aber das macht auch nichts.


    Hält man eine Straße für zu übel oder ist sie gar nicht legal befahrbar, weil nur für Anlieger oder Land- und Forstwirtschaft erlaubt, dann fährt man halt woanders lang. Die automatische Neuberechnung führt einen dann eben über andere irrwitzige straßenähnliche Wege.


    Man glaubt gar nicht, was es in Deutschland so alles an tollen Strecken gibt! Eines muss einem bei der Onroute Motorkaart aber klar sein: Die ist nur etwas für Blümchenpflücker, also für Leute, die bereit sind, es langsam anzugehen. Der Grund ist simpel: Man fährt viel durch Straßen die alles andere als in gutem Zustand sind und die oftmals auch durch den Dreck von Bauer Piet's Trecker oder den Hinterlassenschaften seiner Herde Kühe zusätzlich eher schlecht zu befahren sind. Außerdem ergibt ein Ziel, das Luftlinie 50 km entfernt liegt nicht wie mit den normalen Karten eine Tour von sagen wir mal maximal 60 km, sondern eher eine von 70, 80 oder 100 km.


    Das macht ganz sicher nicht jeden Tag Spaß, aber zur Abwechslung hat das was. Ansonsten haben beide Methoden einen wie ich finde angenehmen Nebeneffekt: Die Rastenschleifer mit ihren Brülltüten bevorzugen andere Strecken. Mir ist gestern nur ein (!) einziger Tiefflieger begegnet.



    Gruß Michael

    Das ist meine heutige Tour mit dem Startpunkt Zülpicher ED-Tankstelle: http://tinyurl.com/mduqz99
    Fahrstrecke 220 km, reine Fahrzeit geschätzt 3 1/2 bis 3 3/4 Stunden; Zeitvorschlag zum Treffen an der Tankstelle: 11.00 Uhr.


    Nun werde ich mich erst einmal duschen und dann ausgiebig frühstücken - ich würde mich freuen, wenn sich noch spontan ein oder auch mehrere Mitfahrer fänden. Das Wetter ist genial, das konnte ich vorhin schon auf der Tour mit den Hunden feststellen!



    Gruß Michael

    Letzte Möglichkeit für eine gemeinsame Eifeltour ist bei mir am Startpunkt ED-Tankstelle Römerallee 99 in 53909 Zülpich. Zeitvorschlag Treffen 10.30 Uhr oder auch später - wie müssen uns hier lediglich verabreden.



    Gruß Michael