Es gibt Jethelme mit Kinnbügel (z. B. Schubert J1) - und ich halte sie für einen sehr guten Kompromiss aus notwendigem Schutz und Offenheit, die das Fahren angenehm macht.
Ich will hier gar nicht mit Bildern der typischen Gesichtsverletzungen ankommen die gerne bei Unfällen mit Jethelmen entstehen, sondern Euch mal ein wenig destruktiven Spaß gönnen (etwas kaputt zu machen macht schließlich jedem Mann Spaß! *ggg*):
Wer einen neuen Helm kaufen will, hat oft noch einen alten Helm, der ausgemustert werden soll. Den nehmen wir und eine kleine Flex mit 115er oder 125er Scheibe. Die bestücken wir mit einer groben Schruppscheibe, die ordentlich etwas herunter holt. Und nun versucht mal mit der laufenden Flex ein ähnliches Schadensbild wie die auf den folgenden Bildern zu verursachen. Ihr werdet feststellen, dass man da gar nicht so wenig Kraft aufwenden muss. Und nun überlegt Euch was mit Eurem Gesicht passieren würde, wenn man das mit ähnlicher Kraft mit der laufenden Flex bearbeiten würde...
Ich habe mir den Spaß tatsächlich mal gegönnt - ich kann das nur empfehlen!
Und um ein Totschlagargument gleich zu entkräften: Ja, ich bin auch der beste Fahrer der Welt. Ja, ich bin auch kein Rennfahrer und fahre vorsichtig. Ja, ich baue auch keinen Unfall. Dumm ist nur, dass man schon nach 50 m an der nächsten Ecke von einem Volltrottel abgeschossen werden kann, der nicht fahren kann. Macht sich gut als Inschrift auf dem Grabstein: "Aber er hatte Vorfahrt!".
Gruß Michael