Beiträge von tho_schmitz

    Verzeiht mir bitte meine Verwirrung :?: :shock: :?: aber da komme ich jetzt nicht mehr ganz mit.


    Habe ich das richtig verstanden - die 700er hat serienmäßig ein 16er Ritzel, die 750er ein 17er Ritzel? Ist denn ein Ritzel-Upgrade überhaupt zulässig? (Ich will da jetzt nicht allzu puritanisch klingen, aber gäbe es da etwas zu beachten, wenn die Rennleitung komische Fragen stellt?) Und ergibt sich bei kürzerer Übersetzung nicht auch ein höherer Kettenverschleiß?


    Greeetz, Thomas

    Weder Du noch Amazon sind an die Anzeige "gebunden", so wie es bei einem schriftlich ergangenen verbindlichen Angebot an Dich wäre.


    Du hast eine 14-tägige Widerrufsfrist, und Amazon hat nach dem Eingang Deiner Bestellung die Möglichkeit, den Lagerbestand und die Lieferfrist zu prüfen. Ist der Ansturm bei einem Artikel zu einem außergewöhnlich güstigen Preis sehr hoch, kann schon nach sehr kurzer Zeit die Sonderpreis-Ware vergriffen sein, auch wenn sich Amazon zuvor mit einem ausreichenden Bestand versorgt hat oder es sich um einen Restposten handelt. Zu einer Nachlieferung zum Sonderpreis ist Amazon nicht verpflichtet.


    Was Amazon nicht darf: deine Sonderpreis-Bestellung zum Originalpreis "annehmen", also dir den Sonderpreis verweigern. Das wäre Irreführung.


    Amazon ist sich (insbesondere bei eigenen Artikeln) bewußt, was zulässig ist. Auch sind Beschwerden zu Amazons Eigenartikeln selten (die über andere Händler, die Amazon als Marketplace verwenden eher nicht).


    Kurz: deine Abwicklung lief erwartungsgemäß.


    Greeetz, Thomas

    Ich stimme Deiner Einschätzung absolut zu, Ritzelschleifer, bis auf einen Punkt: als obsolet erachte ich diese Diskussion keinesfalls, sondern finde den Gedankenaustausch sehr unterhaltsam.


    Honda hat mit dem NC-Konzept ins Schwarze getroffen, für die Kunden (Variantenvielfalt, Preis) und für sich (geringe Kosten bzw. ordentlich Profit). Warum nicht dieses Konzept erweitern?


    Ich würde mir beispielsweise ein zweizylindriges Äquivalent zur NC750X in der 1000ccm-Klasse wünschen, also eines, welches nicht so "offroad"-orientiert daherkommt wie die (zugegeben: saugeile) AT, sondern etwas straßenorientierter. Oder, um noch einen Schritt weiter zu gehen: ein echtes "New Concept" in der 1000-ccm-Klasse, basierend auf dem Motor der AT, mit mehreren Derivaten. Und ich glaube durchaus, dass auch eine Transalp auf NC750-Basis (sozusagen als kleiner Bruder der AT) sehr viele Anhänger finden würde.


    Honda müsste nur wenig Entwicklungsaufwand für eine NC750 Transalp betreiben, und auch für eine NC1000-Serie hielte sich der Entwicklungsaufwand in überschaubaren Grenzen: Bremsen, Motor, Getriebe (DCT!) ... ist ja alles schon da.


    Und wenn so etwas erfolgreich ist: warum nicht den nächsten Schritt gehen und dieses Konzept mit noch größeren Zweizylindern weiterentwickeln? Schließlich könnten die 1200er-Linien von BMW, KTM, Triumph et al eine preisgünstige Alternative gut gebrauchen.


    Man darf doch mal rumspinnen...


    Greeetz, Thomas

    Ich bin vor einigen Tagen auf abgesperrtem Kurs die 1150 GS von meinem Schrauberkumpel gefahren und kann nur das allerbeste berichten. Es ist alles irgendwie ... stimmig. Das Fahrverhalten ist gleichermaßen handlich wie komfortabel, der Motor richtig saftig und wohltönend, die Bremsen 1A. Ich habe mich sehr sicher und sehr wohl gefühlt, und das will was heißen. Außerdem war das Teil in einem astreinen Zustand, was mein Kumpel auch auf die sehr hohe Verarbeitungsqualität zurückführt.


    Zwei Dinge stören mich an den BMW-Enduros: Erstens das fehlende DCT (das man schalten kann ohne zu kuppeln ist für mich zwar praktisch, aber kein gleichwertiger Ersatz) und zweitens die grauenvolle Optik (Riesenschnabel, Design-Asymmetrien als Selbstzweck statt als Stilmittel, wuchtiger Auftritt). Aber rein technisch sind diese Bikes - soweit ich Küken das beurteilen kann - sicher erste Sahne. Und mein Kumpel hat sehr lange und sehr gute Erfahrungen mit BMW.


    Greeetz, Thomas


    Mmmh. Da stellt sich mir die Frage, woran man erkennt, ein guter Fahrer zu sein - wenn nicht im Vergleich mit anderen (und folglich aufgrund des Feedbacks anderer).


    Ich habe mit mehr als 1 Mio km auf vier (und mehr) Rädern in vielen Ländern, mit abenteuerlichsten Vehikeln und vielen haarsträubenden Situationen jede Menge Erfahrung sammeln können und halte mich gleichwohl nicht für einen besonders guten Fahrer. Mir hat aber ein Fahrsicherheitstraining wirklich weiter geholfen, und zwar insbesondere das Feedback des Trainingsleiters. Seither beherrsche ich Autos deutlich besser.


    Aber auch das macht mich nicht automatisch zu einem besseren Fahrer. Es gehört einiges mehr dazu, was man insbesondere durch das Feedback anderer vermittelt bekommt. Mal hält mich meine Frau für einen sehr guten Fahrer (wenn ich beispielsweise in schwierigen Bedingungen das Auto sicher beherrsche oder eine heikle Situation gemeistert habe), mal für einen schlechten (wenn mich andere Fahrer nerven und man mir das an meiner Fahrweise anmerkt, die dann durchaus nicht frei von Aggressionen ist). Feedback relativiert: ohne die Kommentare meiner Frau würde ich mich für einen besseren Fahrer halten als mit.


    Als Moped-Frischling mit gerade mal 2.500 km Erfahrung und ersten neuen Erfahrungen ist mir bewusst, wie wichtig mir das Feedback anderer Motorradfahrer zu meiner Fahrweise ist. Drei von vier Leuten, um deren Meinung ich gebeten habe, haben mir bestätigt, dass mein Fahrstil gut sei und für einen Neuling erstaunlich flüssig - keine Probleme also. Einer war anderer Meinung: man merkt mir meine fehlende Erfahrung an, zum Beispiel beim zu vorsichtigen Kurvenfahren. Ich erhielt den Ratschlag, unbedingt ein FST zu besuchen. Ich war für diese Rückmeldung sehr dankbar.


    Ich glaube nicht, das fehlende Erfahrung einen automatisch zu einem schlechten und viel Erfahrung zu einem guten Fahrer macht. Wichtig ist, lernbereit zu bleiben. Und da ich mir selbst schwerlich etwas neues beibringen kann, bedeutet das für mich, auf andere zu hören - insbesondere die, die es gut mit mir meinen.



    Hier sind wir absolut einer Meinung.


    Greeetz, Thomas


    Vielen Dank für deinen Beitrag, Jörg. Bei dieser Frage habe ich aufgemerkt.


    Die meisten hier fahren Reifen, die auch gut auf sportlicheren Maschinen als eine X funktionieren (vielleicht gehört sogar eine S dazu), z.B. Metzeler Roadtec.


    Was aber ist denn mit klassischen Enduro-Reifen, z.B. Metzeler Tourance?


    Wenn ich mir das Profil des 609 ansehe, frage ich mich, ob es sich hier nicht auch um einen Reifen handelt, der eher mit einem Tourance als mit einem Roadtec verglichen gehört.


    Mir selbst fehlt jedewede Erfahrung, mich hier mit meinen Ansichten zu den Eigenschaften eines Reifens einzubringe. Aber mich interessiert nun mal, welche Art von Reifen am besten zur X passt.


    Greeetz, Thomas

    Nein. Die Bilder entstanden auf der Schaumburg. Folglich blickt man aufs Schaumburger Land. Auf dem einen Bild erkennt man Hameln und das Kernkraftwerk Grohnde, das andere Bild mit der Weser reicht westwärts bis Exten und Vlotho.


    Greeetz, Thomas

    Köterberg: nein. Süntel: ja. Aber genauer, bitte: es ist ein (wenn nicht *der*) Aussichtspunkt schlechthin, und im Weserbergland als auch darüber hinaus bekannt.


    Greeetz, Thomas

    Ich habe mit meinen 191 cm für meine 2016er X nunmehr drei Scheiben (die serienmäßige, eine kleinere und eine größere - letztere jeweils von Puig) ausprobiert. Jede hat für sich Vor- und Nachteile, die ich bereits in einem anderen Thread zusammengefasst habe.


    Seit gestern habe ich aber auch eine andere Quelle für unterschiedliche Wahrnehmung von Turbulenzen ausgemacht: den Helm. Ich bin überrascht, wie groß hier die Unterschiede sein können, und das bei zwei Helmen des gleichen Herstellers.


    Ich habe bisher den X-Lite X661 benutzt, einen guten, bequemen und komfortabel ausgestatteten Helm. Nun habe ich mich nach einem Besuch bei Louis spontan zum Kauf eines X-Lite X802RR entschieden, nachdem der sich bei ähnlich guter Passform *erheblich* leichter anfühlte. Beide Helme wurden gut getestet, auch beim Geräuscheindruck. Nun kann ich nach einer Probefahrt (mit Serienscheibe) bei Geschwindigkeiten um etwa 110 km/h sagen: der Unterschied ist erstaunlich.


    Während der X661 ein eher dunkles Geräusch mit ganz leichtem Wummern abgibt, ist das Bild beim X802RR deutlich heller, das Wummern ist praktisch weg. Ich habe nochmals im Motorrad-Test nachgelesen - dort wird dem Helm eine hervorragende Aerodynamik bescheinigt. Möglicherweise ist das ein bisher unterschätztes Merkmal, denn neben einer geringen Kopflast beim "Schulterblick" habe ich das Gefühl, das ein Helm mit guter Aerodynamik auch gut hilft gegen Scheiben, deren Turbulenz-"Maximum" im Bereich des Helms ist.


    Den X661 rangiere ich übrigens nicht aus, denn er bietet andere Vorteile, die ich ebenfalls nicht missen möchte (Sonnenblende, angenehmere Belüftung).


    Greeetz, Thomas


    Stimmt, sehr gut.


    Aber: das Weserbergland ist groß. Die Bilder entstanden an einem ziemlich bekannten Ausflugsziel, das gleichzeitig Namensgeber einer der Kernregionen des Weserberglandes und anderseits eines Kfz-Kennzeichens ist.


    Nun?


    Greeetz, Thomas