Beiträge von M0wltier


    Zumindest bei der RC90 wird das nicht passieren: die 4 oder 5 Schrauben, die es zu lösen gilt, haben als Gegenpart ein Metallgewinde und ansonsten gibt es noch 4 Pushpins, die in der Handhabung kinderleicht sind. Die Nasen zum Einhaken an den Verkleidungsteilen sind kurz und damit robust ausgeführt, die kriegt man sicher nicht leicht kaputt.


    Wie es bei der 700S ist kann ich wie gesagt nicht sagen, aber es wird bestimmt ähnlich sein.

    Also der Threadersteller muss sich keinesfalls rechtfertigen und es ist schön, wenn er mit seiner Lösung zufrieden ist und sie mit Bildern hier mit uns teilt.


    Mich würde eben lediglich interessieren wieso er sich für die Bananenstecker statt dem Direkteinbau der 12V-Buchse entschieden hat, da die Bananenstecker wie bereits erwähnt meiner Ansicht nach nur Nachteile haben.


    Der Verzicht auf den Abbau des Seitenteils kann es ja auch nicht sein, bei der RC90 (also die 2016er X) geht das innerhalb von einer Minute und bei der S dauert es bestimmt nicht länger.


    scorpie: ähnliche Frage an dich: Du hast offenbar exakt dieselbe 12V-Buchse wie ich, hast dich aber zulasten der Unterbringung des Bordwerkzeugs für diese in meinen Augen seltsame Position entschieden. Passt jetzt überhaupt noch ein Helm hinein?

    Und so sieht es bei mir aus:



    An der originalen Einbauposition für den Zigarettenanzünder habe ich USB-Ladebuchsen über die Zündung eingeschaltet verbaut und weil ich dann doch festgestellt habe, dass ein Zigarettenanzünder nicht verkehrt ist habe ich an der gegenüberliegenden Seite noch selbige verbaut, über eine Sicherung direkt an die Batterie angeschlossen (nützlich wenn ich die Batterie mal laden will).


    Das Licht kommt übrigens von meiner Helmfachinnenbeleuchtung, draußen ist es jetzt nämlich schon stockfinster.

    Was hält einen nun genau davon ab, direkt eine Zigarettenanzünderdose einzusetzen und im Bedarfsfall Zigarettenanzünderstecker für andere elektrische Geräte zu verwenden? Man hätte dann wenigstens einen Verpolungsschutz und müsste nicht dauernd die Zigarettenanzünderdose so lose im Fach herumliegen lassen.


    In deinem Link wird eine "Motorschutzwanne" als eintragungsfrei und ohne ABE aufgeführt.


    Ja, im Prinzip war das meine Vorgehensweise. :)
    Kofferträger ans Motorrad angebaut, Koffer drangegehalten, Position am Träger markiert, alles abgebaut, den Koffer auf den Boden gelegt und den Träger darauf positioniert und dann die Bohrlöcher für die Halterungen festgelegt. Nachdem ein Koffer fertig war habe ich überprüft ob es wirklich gut ist und dann beide Koffer übereinandergelegt und die Bohrlöcher übertragen.

    Also aus Erfahrung kann ich sagen, dass es kein Problem ist den Tacho für einige Minuten abzuklemmen, also den Stecker zu ziehen. Die Einstellungen und Uhrzeit waren danach noch alle da.


    Ich gehe davon aus, dass dies auf einen Batteriewechsel übertragbar ist. Wie es sich mit einem monatelangen Batterieabklemmen verhält weiß ich aber nicht.


    LEDs haben ein komplett anderes Abstrahlverhalten als eine Glühlampe. Eine Glühlampe ist im Prinzip ein Leuchtpunkt, der um 360° im Raum (Kugel) sein Licht gleichmäßig abstrahlt. Eine LED strahlt hauptsächlich nach vorn und um bis zu 90° einen kleineren Teil des Lichts zur Seite, aber nichts nach hinten. Die Reflektoren für Glühlampen sind aber genau auf den Glühfaden ausgelegt.


    Und selbst wenn du es schaffst eine LED-Ersatzlampe zu entwickeln, die tatsächlich ein identisches Abstrahlverhalten zur Glühlampe hat, scheitert es an diesem formalen Punkt: Die Scheinwerfer und Rücklichter und Blinker etc. sind für Leuchtmittel mit Glühfaden zugelassen. In der Betriebserlaubnis wird dies explizit erwähnt, LED ist somit nicht zulässig.


    Und während du dauernd deine Lampe wechselst fahren die Leute mit dem LED-Scheinwerfer einfach nur. Woher kommt der Irrglaube, der LED-Scheinwerfer würde Probleme bereiten? Für mich ist das Fortschritt.


    Lediglich die Lichtleistung hätten sie wenigstens doppelt so groß auslegen müssen und den Lichtrahmen tatsächlich als Tagfahrlicht auslegen, dann wäre es noch fortschrittlicher. Und am allerbesten wäre Kurvenlicht, denn physikalisch bedingt ist mit der aktuellen Technik das Licht in der Kurve nicht an der richtigen Stelle.