Beiträge von M0wltier


    Das ist genau der Richtige, aber ganz schön teuer und gleich 10 Stück. ^^
    Musst du wissen, mein fertiges Zubehörblinkrelais wäre nicht so viel teurer.
    Achte beim Auflöten aber unbedingt auf die richtige Ausrichtung, aber das weißt du bestimmt.


    Mouser, Digi-Key


    Leider nicht ganz billig wenn man für unter 65 Euro (?) bestellt.


    Edit: vergiss das, der IC ist abgekündigt und nicht lieferbar.


    Edit2: Es gibt mehrere pinkompatible ICs von anderen Herstellern, aber die sind auch alle abgekündigt.


    Edit3: Wennich das originale Blinkrelais behalte, kannst du ja mein bereits mit Dioden bestücktes LED-Blinkrelais zum Selbstkostenpreis zzgl. Versand haben wenn du magst. Musst dann nur noch nen Schalter an den offenen Kabelenden anbringen.


    Ja mir ist ne Null abhanden gekommen, danke für den Hinweis. ^^
    Pin7 ist noch vorhanden und wird für die Stromerkennung zwingend benötigt.


    Auf der Platine ist der IC zweimal drauf, ich vermute mal der zweite ist für die WBA mit Zündung aus. Der Pin7 wird da vermutlich nicht gebraucht, sodass du die ICs untereinander tauschen könntest, entsprechende Löttechnik vorausgesetzt.



    Und was genau möchtest du mir nun damit unterstellen? Dass ich im Megaohm-Bereich messe, wenn ich Milliohm erwarte? :roll:

    Ich habe zwei bedrahtete 1,33 Ohm Widerstände der Bauform 0207 parallel zueinander angelötet (weil ich die gerade da habe).



    Welchen Widerstandswert du brauchst kannst du mit folgender Formel selbst errechnen:


    R (sh)= 0,049 V / I


    I ist dabei ein gewählter Wert zwischen dem fließenden Strom von einem und zwei Blinkern. Wenn also ein Blinker 0,05 A verbraucht und damit zwei Blinker 0,1 A, so wählt man für I einen Strom von etwa 0,075A aus.

    Operation erfolgreich, Patient to... äh blinkt wie er soll.


    Mit einem Shunt von 0,7 Ohm (anstelle der Drahtbrücke neben dem Relais) ist das Relais nun auf LED-Blinker mit einem Verbrauch von etwa 0,6 W pro Stück eingestellt (eventuell muss ich das noch um 0,1 Ohm senken). Ich habe die LEDs jetzt mit Widerständen simuliert, ein Test am Fahrzeug steht noch aus. Theoretisch sollte die Schaltung jetzt auch den Ausfall eines Blinkers feststellen können und dann schneller blinken, das prüfe ich dann mit richtigen LED-Blinkern.


    Die Warnblinkfunktion mit ausgeschalteter Zündung funktioniert auf jeden Fall auch so wie original, das habe ich jetzt noch testen können.
    Ich melde mich noch mal wenn der endgültige Test erfolgt ist.


    Wenn du Widerstände parallel schaltest, dann wird der Gesamtwiderstand kleiner. Für die Erkennung der LEDs brauchen wir aber einen größeren Widerstand, damit der Spannungsfall über den Shunt trotz kleinerem Strom gleich bleibt.


    Ersetze den Shunt durch den 0,9 Ohm Widerstand und teste es dann noch mal. Oder du wartest morgen meine Erkenntnisse ab. :)


    Das ist ja kein Problem den Shunt entsprechend der Last auszulegen. Hast du das auch nachgemessen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei LED-Lampen (Blinker, Kennzeichenbeleuchtung, Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfer) sehr gerne übertrieben wird was die Leistungsaufnahme betrifft.


    In der Annahme, dass die üblichen LED-Blinker alle zwischen 0,6 und 1 W verbrauchen, sage ich mal "ja". Glühlampen kann man nach dem Umbau aber nicht mehr verwenden.


    Und ich spreche von einem 900 Euro Tischmultimeter von Agilent/Keysight.