Beiträge von sundog


    Skoda-Motorräder... ach nee... :D

    Hört sich an als würdest Du viel Gewicht auf die Arme verlagern. Ein Grund, warum ich ein X und keine S fahre. Da sitzt man einfach deutlich aufrechter.


    Ich würde es mal mit einer Lenkererhöhung versuchen. Dadurch verändert sich die gesamte Sitzhaltung.
    Vielleicht reicht aber auch schon ein leichtes verdrehen der Armaturen am Lenker. Dadurch gibt es dann einen anderen Winkel...


    Gruß
    Frank

    Jo, sieht so aus als würde ich es nicht auf die Reihe kriegen...


    Aber mal step by step:


    "Man kann aber auch im gewissen Alter feststellen - so wie ich nun." - Was kann man feststellen?


    "Der Klügere gibt nach" - ok, dass hab sogar ich kapiert...


    "...die dümmste Idee war die es gibt." - hier bin ich dann komplett ausgestiegen...


    "Den nun wird man von den Dümmeren regiert - mal drüber nachdenken." - hier sehe ich inhaltlich wieder Licht...



    Aber so ist das wohl. Man muss halt auch mal die eigenen Grenzen erkennen... :roll:

    "Man kann aber auch im gewissen Alter feststellen - so wie ich nun.


    Der Klügere gibt nach - die dümmste Idee war die es gibt. Den nun wird man
    von den Dümmeren regiert - mal drüber nachdenken."


    ??? Ich bin offensichtlich zu blöde den Sinn zu verstehen. :?:



    "Da jeder Neger in heutiger Zeit ein oder zwei UraltKarren fährt die die Luft verpessten."


    N... ??? Im Ernst? Wahrscheinlich meintest du Afrikaner?



    In vielen Deiner Beispiele hast Du sicherlich recht. Aber das Problem liegt nicht in dem legalen Verhalten dieser "Umweltübeltäter" sondern darin, dass unsere Gesetze dies zulassen und nicht massiv sanktionieren. Es wäre z.B. ein einfaches, Kreuzfahrschiffen die ohne Filteranlage Schweröl verbrennen den Zugang zu deutschen Häfen zu verweigern. Macht aber keiner, weil dann ja kein Geld mehr mit den Schiffen verdient wird...


    Dies aber als Rechtfertigung für eigenes illegales Verhalten zu verwenden, ist nicht ok: "Und ob ich nun Kat fahre oder nicht - ist auch egal."
    Die Vorschriften zur Nutzung von Katalysatoren gelten schliesslich für alle und haben in der Summe dann auch einen positiven Effekt auf die Umwelt. Die Akzeptanz für solche Regeln entsteht nur, wenn sie für alle gelten und eingehalten werden müssen!


    Wo ich eher das Problem sehe, ist die Abwälzung der Lasten auf die breite Masse der Bevölkerung während Einzelinteressen der Wirtschaft (z.B. die achso beliebte Stromnetzumlage bei den Stromkosten) regelmäßig massiv bevorzugt werden. D.h. schlicht, dass der von Dir zitierte Michel dauernd die Kosten auch für die großen Wirtschaftsunternehmen mittragen muss. Und das ist nicht in Ordnung!


    "Es gibt genug andere die Schlimmer sind. AMIS, AFRIKANER, CHINESEN - sollen die mal erst die Umwelt retten."
    Historisch gesehen haben die Industriestaaten bereits über einen langen Zeitraum die Umwelt belastet und damit ihren Wohlstand aufgebaut. Das Argument der 2.- und 3.-Welt-Staaten, nun dürften sie dies auch tun, ist nicht völlig von der Hand zu weisen. Die Betrachtung hilft aber nicht wirklich weiter. Es spielt mittlerweile keine Rolle mehr, WER die Umwelt schädigt! Durch die Vielzahl der Einzelinteressen und dem Fakt, dass es sich um eine global geteilte Ressource handelt, ist das Verteilungsproblem kaum zu lösen. Schliesslich hat jeder Argumente, warum gerade er nicht zum Umweltschutz beitragen will. Wahrscheinlich wird es auch keine Lösung dafür geben und wir rauschen mit Anlauf in eine globale Erwärmung von 5° oder mehr. Bis dahin bin ich dann aber auch nicht mehr hier und meine Kinder und Enkel kämpfen um nackte überleben.


    By the way... in der Geschichte des Planeten ist das nichts weiter als eine Fußnote. Die Dinosaurier sind auch ausgestorben... Allerdings wahrscheinlich nicht an der eigenen Blödheit...


    Wie soll man denn deiner Meinung nach damit umgehen, wenn einem der 38ste Racer mit offener Tüte das Gehör wegpustet? Einfach machen lassen, bis nichts mehr geht?


    Die Rennleitung klärt schliesslich zunächst den Sachverhalt. Schließlich könnte ja doch eine ABE vorliegen oder eine E-Nummer vorhanden sein. Erst wenn tatsächlich gegen geltende Vorschriften verstoßen wurde kommen die Sanktionen. Da sollte sich aber nicht jedweder als Richter aufschwingen und selber jemanden "zur Rede stellen".


    Das "zur Rede stellen" kann man heutzutage komplett vergessen. Die meisten sind ja nicht einfach nur etwas "vergesslich" sondern haben sich sehenden Auges und unter Kenntnis der Rechtslage für den Einbau eines anderen Endtopfes entschieden. Da wird ja oft gezielt nach Endtöpfen gesucht, bei denen der db-Killer leicht ein- und auszubauen ist.


    ... da zu versuchen mit einer einfachen Ansprache jemanden auf sein "Verhalten" hinzuweisen endet schnell mal in einer verbalen oder physischen Auseinandersetzung...


    ...aber dafür gibts ja die Rennleitung. Die klären dann auch gleich richtig den Sachverhalt. Schließlich könnte ja doch eine ABE vorliegen oder die E-Nummer sehr versteckt am Endtopf sein.


    Die ggfs. unmittelbare Sanktion im Anschluss an die Sachverhaltsklärung tut ihr übriges.


    Keine E-Nummer oder ABE -> Anzeige
    Ausbau des db-Killers -> Anzeige


    E-Nummer oder ABE und mit db-Killer -> alles ist gut und das Ergebnis muss toleriert werden.



    Der Rest ist einfach nur Rücksichtnahme auf die Umwelt und die Mitmenschen... und da entscheiden sich leider immer mehr dagegen.
    So simpel ist das.

    Wenn ein OEM-Auspuff eine E-Nummeroder ABE hat und nicht manipuliert wurde ist er legal und damit nicht zu beanstanden. Da mag man trotzdem den "Sound" nicht mögen, muss sich aber zunächst damit abfinden.


    Keine E-Nummer oder ABE oder Manipulationen (Stichwort db-Killer) gehören schlicht angezeigt.


    Dazu gibt es schließlich verbindliche Vorschriften für alle.


    Dass die derzeitige Regelung zur Messung von Lärm für viele suboptimal und von Lobbyinteressen der Zubehörhersteller geprägt ist, liegt auf der Hand. Da empfehle ich aber die Kontaktaufnahme mit dem Bundetagsabgeordneten. Wenn sich genug beschweren kommt evtl. auch da mal Bewegung in die Sache.


    Solange die Regelungen jedoch nicht angepasst wurden, müssen wir wohl mit der ausgelebten Freiheit der Freunde des "Sounds" leben.