Ich habe weniger Angst als vielmehr grosse Sorge:
die Flut von Millionen von kulturfremden Menschen gefährdet meines Erachtens viele Errungenschaften der letzten 70 Jahre: innere Sicherheit, Kultur, Sozialsysteme und auch den inneren Frieden. Ich bin eindeutig für die Gewährung von Schutz, für die Gewährung von Asyl! Aber im Sinne eines gesunden Eigenschutzes und Selbsterhaltungstriebs kann das Asylrecht nicht ohne Obergrenze sein. Wir reden sonst von potenziell 60 Millionen Menschen, die wir in Deutschland aufnehmen müssten.
Echte Integration ist eine Mamutaufgabe, die sehr, sehr viel Zeit, Geduld und Geld erfordert. Ich traue der Politik nicht zu, dass sie diese Mamutaufgabe wirklich plant, finanziert und durchführt. Es wird zu den befürchteten Ghettobildungen mit allen bekannten unschönen Auswüchsen kommen.
Bei den derzeitigen Flüchtlingszahlen rechnen deutsche Volkswirtschaftler bereits mit 1 Billion Euro Gesamtkosten für die nächsten 20 Jahre. Zudem wird die Aufnahme von derart vielen Menschen mittlerweile von der Mehrzahl der Deutschen abgelehnt, was zu einer wachsenden Ausländerfeindlichkeit führen wird und eine Integration zusätzlich erschwert.
Deutschland ist ein Hochlohnland. Immer mehr Produktion wird direkt zu den Märkten der Zukunft (Indien, China, Brasilien) ausgelagert. Die versprochenen Millionen Jobs für geringst- oder nichtqualifizierte gibt es hier nicht. Ich möchte zudem den muslimischen Jungen Mann sehen, der sich zum Alten- oder Krankenpfleger ausbilden lässt...
Hinzu kommen die kulturellen Unterschiede. So bezahlt z.B. ein deutscher Unternehmer in Kenia seine Mitarbeiter TÄGLICH. Wenn er einen Monatslohn zahlt, kommen die Arbeiter erst wieder zum Arbeiten, wenn das Geld aufgebraucht ist. Ich bezweifle die Integrationsfähigkeit in die deutsche Leistungsgesellschaft extrem. Das ist auch eine Mentalitätsfrage.
Klar ist, die Steuern werden drastisch steigen müssen und die Sozialleistungen sinken. Da wir als normale Bürger überhaupt nichts gegen den Wahnsinn unternehmen können, schaue ich mir die weitere Entwicklung kritisch an. Wird es gar zu verrückt, werden wir uns mit einer Auswanderung in die Schweiz, Polen oder Kanada auseinander setzen...
Viele Grüße, Olaf