Der Frühling ist da, der Raps blüht und duftet
Gestern auf meiner Haus- und Feierabendrunde in der Gegend um Schloss Dyck im Kreis Neuss.
So eine schwarze NC macht sich einfach zu gut im gelben Raps, musste ich gleich mehrfach fotografieren
Der Frühling ist da, der Raps blüht und duftet
Gestern auf meiner Haus- und Feierabendrunde in der Gegend um Schloss Dyck im Kreis Neuss.
So eine schwarze NC macht sich einfach zu gut im gelben Raps, musste ich gleich mehrfach fotografieren
Zitat von oliweiAlles anzeigenDas ist soweit ich weiß nicht richtig, denn im Wartungsheft ist das Motoröl und das Getriebeöl jeweils einzeln gelistet.
Auch ein zweiter Filter würde keinen Sinn machen.
Ich bin jetzt auch kein Mechaniker, aber Motor und Getriebe haben doch NIE die selbe Ölversorgung, sind ja einzelne Komponenten...
Bei unserer NC möchte ich einen getrennten Ölkreislauf für das DCT nicht ausschließen, habe mich da ehrlich gesagt noch nicht mit beschäftigt.
Bei einem "normalen" Motorrad Motor gibt es i. d. R. jedoch nur einen einzigen Ölkreislauf, der sämtliche Teile inkl. des Getriebes schmiert, so war es bei meinen bisherigen Motorrädern immer. Einzig meine Roller hatten getrenntes Getriebeöl, was aber an der Variomatik-Technik liegen sollte.
Die NC ohne DCT wird für das Getriebe ziemlich sicher auch kein getrenntes Öl haben.
Wie gesagt, für das DCT kann das möglich sein, ansonsten aber eigentlich nicht. Bei einem Auto hat das Getriebe natürlich auch eigenes Öl.
Ich meine auch, dass das DCT einen eigenen Filter hat und mein HH sagte mir, dass das DCT etwas empfindlich auf falsches Öl reagieren kann, wonach angeblich auch kein vollsynthetisches, sondern nur teilsynthetisches Öl verwendet werden sollte.
Ob das nun stimmt, habe ich noch nicht einmal geprüft...
Einen eigenen Ölkreislauf hat das DCT meines Wissens aber nicht, der gesamte Motor läuft im selben Öl, meine ich zumindest.
Hallo Neubikerin,
sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Habe mir das aber nun mal genauer angesehen.
Aus meiner Sicht kann der HS relativ problemlos um bis zu 3 - 3,5 cm gekürzt werden, was es Dir ermöglichen sollte, das Motorrad selbständig aufzubocken.
Auf der linken Seite hat man nur das erwähnte Problem mit eingeklappten HS bzgl. dem Ausleger, der durch die Kürzung näher an Seitenständer und die Fußraste heranrückt. In Deinem Fall ist der Seitenständer ja bereits gekürzt worden, vermutlich um 4cm, somit solltest Du an deiner Maschine hier deutlich mehr Platz haben, als ich an meiner NC. Bei mir hat das Knotenblech des Auslegers nur rund 2cm Platz zum Seitenständer, bei Dir müssten hier an die 6cm Luft sein, eine Kürzung um bis zu 4cm also kein Problem. Gleichzeitig rückt der Ausleger also auch näher an die Fußraste und es könnte passieren, dass Du den Ausleger nach der Kürzung mit der linken Ferse berührst bzw. von oben darauf drückst, womit Du den HS dann während der Fahrt leicht runter drücken würdest, was auf keinen Fall passieren darf, da sicherheitsrelevant. Hier müsstest Du also mal schauen, wie Du üblicherweise auf der Raste stehst und wieviel Platz hier ist.
Geschätzt würde ich sagen, dass der Ausleger dann ebenfalls 2cm gekürzt werden muss, damit er unterhalb der Fußraste liegt, wonach Du ihn nicht mehr mit der Ferse berühren würdest. Das Aufbocken sollte selbst mit gekürztem Ausleger nicht viel schwerer ausfallen.
Das Foto verdeutlicht die Platzverhältnisse an meiner NC, bei dir müsste es aufgrund des gekürzten Seitenständers großzügiger aussehen.
Auf der rechten Seite bekommst Du kein Problem mit dem Anschlag, da dieser ziemlich genau auf einer Höhe von 4cm angebracht ist (s. 2. Bild). Leicht unterhalb müsste der HS also durchtrennt werden, also bei rund 3,5cm von unten gemessen.
Auch mit der hier angebrachten Feder, die den HS oben hält, bekommst Du somit keine Probleme, da der Punkt unverändert bleibt.
Zusammengefasst würde ich wie folgt vorgehen:
HS im angebauten Zustand vermessen bzw. von einem fachkundigen Metallbauer/Schlosser vermessen lassen. Vor allem der Ausleger stellt hier die größte Herausforderung dar, da dieser versetzt werden und anschließend wieder im selben oder leicht veränderten Winkel und halt rund 3cm höher, wieder angeschweißt werden muss. Ggf. muss er auch leicht gekürzt werden, damit Du ihn nicht mit der Ferse berührst, auch das sollte ausgemessen werden.
Nach der Vermessung würde ich den HS für die reinen Arbeiten ausbauen, anschließend:
1.) die Standbleche (ganz unten an den HS geschweißt, haben Bodenkontakt, wenn aufgebockt) vom HS abtrennen und "sauber putzen", bedeutet, die alten Schweißnähte weg schleifen. Die Bleche müssen nach der Kürzung wieder unten drunter geschweißt werden, haben auch nach unten stehende "Nasen", die auch das Aufbocken erleichtern
2.) den Ausleger inkl. Knotenblech vom HS abtrennen und auch diesen "sauber putzen". Ausleger ggf. sofort und abhängig von der Vermessung kürzen, denke so um die 2cm, die Trittfläche muss dabei natürlich erhalten bleiben
3.) dann die beiden Standfüße (rechts und links) des HS von unten gemessen bei rund 3 - 3,5cm mit einem Winkelschleifer oder einer Metallsäge sauber und gerade durchtrennen.
4.) den unter Punkt 2 abgetrennten und bearbeiteten Ausleger auf der neuen Höhe und in dem richtigen Winkel an dem gekürzten HS anschweißen. Das Knotenblech des Auslegers, welches zur Verstärkung dient, muss natürlich erhalten bleiben und sauber verschweißt werden. Die Schweißnähte sollten hier einwandfrei sein, da beim Aufbocken hohe Kräfte wirken und man ja nicht möchte, dass der Ausleger hierbei aufgrund gerissener Schweißnähte abbricht. Der Schweißer sollte also etwas davon verstehen und auch die richtige Spannung beim Schweißen wählen, da ansonsten mehr geklebt als wirklich geschweißt
5.) die unter Punkt 1 abgetrennten Standbleche wieder unter den HS schweißen
6.) HS nachlackieren oder komplett lackieren oder gleich pulverbeschichten lassen
7.) HS wieder einbauen und hoffen, dass alles passt
Wie gesagt, ich an Deiner Stelle würde das versuchen, da Du nichts zu verlieren hast, da der HS momentan völlig sinnlos ist. Selbst wenn der Versuch scheitern sollte, warum auch immer, lässt Du den HS einfach ab und hast so zumindest noch Gewicht gespart.
Ein Nacharbeiten ist aber jederzeit möglich, jede Schweißnaht lässt sich problemlos mit einem Winkelschleifer durchtrennen, wonach man neu anschweißen kann, theoretisch so lange, bis alles passt
Andy hat vermutlich recht, wenn er sagt, dass der HH diese Arbeiten aufgrund von Gewährleistungsansprüchen ablehnt.
Ich liebe die AfD und klatsche gerne für sie.
Erschließt sich mir nur nicht so ganz, wie man vom 11. September 2001 auf die AfD kommen kann.
Aber so sehen die Irrwege unsere heutigen Diskussionskultur offenbar aus.
EGAL
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Zitat von PilzpfanneAlles anzeigenVielen Dank!
Das deckt sich mit meiner Recherche.
Die Veränderung im Sound nach einigen hundert Kilometern ist wohl auch beim alten Leo so.
Das Leistungsdiagramm vom Leo und Leo Evo II scheint auch gleich. Im Vergleich zum OEM-Puff sogar etwas höher.
Scheint wirklcih nur das gefälligere Design zu sein, welches die 30-40€ Mehrkosten generiert.
Hintergrund:
Ich habe mit meinem OEM-Puff das Design der Doppelstabmatten unseres Mülltonnenstellplatzes "abgewandelt" und bin nun finanziell und emotional gewillt mir den Leo anzubauen.
Kann den Leo nur empfehlen, ist ein ganz anderes/neues Hör- und Fahrerlebnis. Ob nun im Stand oder während der Fahrt, der Sound mit dem Leo ist immer präsent. Auf der Autobahn natürlich weniger aufgrund der Windgeräusche.
Bis zu Landstrassentempo selbst für den Fahrer aber immer gut hörbar.
Am schönsten ist es, mit niedriger Drehzahl durch relativ eng stehende Häusergassen zu "bollern", auch in Tunneln röhrt es ganz gut, aber nie nervig. Bei der Beschleunigung aus niedrigen Drehzahlen sowie beim Gas wegnehmen (Motorbremse) hört sich der Leo dann am besten an.
Die Blicke von Fußgängern sind einem sicher
Auch die Optik des Leo Vince im Vergleich zum Original ist natürlich nochmal etwas ganz anderes, macht schon was her der steiler stehende Leo.
Zitat von alpriderAlles anzeigendie S hat ja so ne art Griff hinten.....klar bist nicht die höchste und ev. kräftigste und vorallem hast den Hobel erst paar Tage...aber im wesentlichen ist es wohl Übung bis man den Dreh draussen hat , wann wie mit welcher "Schwung"-kraft an zu setzen
zuerst noch etwas üben bevor ich mich mit herumschnipseln befassen würde
bei meiner Goldschwinge schaue ich , dass ich spüre, wann ich mit beiden füssen des zentralständers am Boden bin und dann mit dem richtigen Hauruck....
4cm Tieferlegung, das ist enorm, der HS berührt also viel früher den Boden in einem viel flacheren Winkel, man braucht deutlich mehr Kraft, für eine Frau eigentlich nicht machbar.
Leg dir doch mal unter den HS eine 4cm dicke Platte auf den Boden und versuche hierauf nun das Motorrad aufzubocken. Für einen kräftigen Mann sicher noch machbar, für eine Frau aber sicher nicht.
So macht der HS keinen Sinn.
Ich hatte Dir ja auch schon einiges dazu geschrieben. Grundsätzlich ist das Kürzen erstmal kein Problem. Im Fall unserer NC ist die Herausforderung dann der Ausleger auf der linken Seite, da der Platz z. B. zur Fussraste und Seitenständer im eingeklappten Zustand recht knapp bemessen ist.
Wenn man den Ausleger kürzen würde, wäre der Hebel dadurch ebenfalls kürzer und somit ungünstiger und das Aufbocken wieder schwerer. Ggf. wäre aber auch das Anschweißen in einem anderen Winkel eine Möglichkeit.
Auf der rechten Seite könnte es dagegen ein Problem mit dem Anschlag geben, da dieser Punkt eigentlich fest ist, da durch die Befestigung am Auspuffkrümmer vorgegeben.
Es geht also nur um das Thema Platz bzgl. Ausleger und Anschlag und das im Konflikt mit einer ggf. notwendigen Kürzung des Auslegers, was das Aufbocken wieder erschweren würde, selbst wenn der HS selber bereits gekürzt wäre.
Auch das Anschweißen des Auslegers in einem anderen Winkel könnte aus irgendwelchen Platzproblemen nicht funktionieren.
Ich habe früher mal Maschinenschlosser gelernt und war danach rund 6 Jahre im Stahlbau tätig, habe hier von großen Maschinenrahmen bis hin zu filigranen Teilen und sogar Bleche geschweißt, auch bundesweit auf Montage. Das Kürzen und Schweißen würde für mich also kein Problem darstellen, nur habe ich leider kein Schweißgerät im Zugriff, ansonsten würde ich Dir einen Versuch anbieten, zu verlieren hast Du ja nichts
Ich schaue mir das mit dem Platz und den Möglichkeiten heute nochmal an meiner NC an, gebe Dir Bescheid.
Zitat von pietnAlles anzeigenSigi, der ist doch an der gleichen Halterung angebaut wie der Ori-Dämpfer.
Kann also m.M. nach nicht steiler stehen, es sein denn, der Krümmeranschluss ist anders geboben.
Oder hab ich mich verkuckt?
Genau so ist es i. d. R., dass der Krümmeranschluss anders gebogen und der Endtopf hierdurch einen anderen Winkel (steiler oder flacher) erlangen kann, als das Original, wodurch der Endtopf höher kommen und es somit Probleme mit den Koffern geben kann.
Bei meinem Leo Vince ist das auch so. Obwohl er kürzer ist, als das Original, aufgrund einer anderen Krümmerbiegung aber deutlich steiler steht, steht der Leo am höchsten Punkt der Endkappe gut 3cm höher, als das Original.
Mit den original Koffern habe ich dennoch keine Probleme bekommen, da selbst mit Leo dran noch ca. 3cm Luft zum Koffer ist. Gut an dieser Stelle auch, wenn der Endtopf nicht zu heiss wird, ansonsten müsste man den Koffer z. B. mit einem Hitzeblech schützen.
Der MIVV steht den Bildern nach definitiv steiler, als das Original und kommt somit am höchsten Punkt (Endkappe) höher, als das Original.
Gut ist dies auch zu erkennen im Verhältnis zu Reifen oder Soziusfußraste.
Bei Nässe scheint der CTA2 so seine Schwächen zu haben, zumindest zum Ende der Laufzeit, worauf der Mensch, der das Video eingestellt hat, explizit hinweist. Hier stellt sich natürlich die Frage, wie fertig war der Reifen schon.
Im Video sieht die Beschleunigung zumindest nicht all zu stark aus, gefahren wurde offenbar im KTM Regenmodus, dennoch bricht das Heck aus...