offtopic @cb 500 x
Sollte jemand Interesse an einer 2015er CB 500 X haben, dann steht derzeit bei Honda Boos in Rastatt eine Neue mit 0km für 5290Euro. Zudem steht ein 2016er Modell in grün bei Motorrad Waser in Waldshut-Tiengen für 5550Euro mit 0km (bei mobile kostet sie 6550Euro, im Laden steht aber der aktuelle Preis)
Aber unbedingt mal Probe sitzen. Mit meinen 1,88m ist mir das Motorrad schon zu klein, der Knieschluss passten überhaupt nicht. Schade, ist ein wirklich schönes Motorrad.
Das frühe Anzeigen der Reserve entspricht allgemein der japanischen Überzeugung ein unter allen Umständen zuverlässiges Fahrzeug dem Kunden zur Verfügung zu stellen. Der Vorstand von Toyota hat dies mal offen thematisiert. Für deutsche Kunden ist das dann zuweilen seltsam: wenn der BMW 10km Restreichweite anzeigt, dann sind das auch 10 oder maximal 20km. Bei den Japanern im Zweifelsfall eher 80km.
Mein kleiner Mitsubishi Space Star zeigt zum Beispiel 0km Restreichweite, dann tanke ich 26l - bei einem 32l Tank. Wenn man es weiß, dann ist da schon okay so.
Beim Sütterlin in Freiburg stehen zwei CB 500 X. Ich habe die Chance genutzt und mal Probe gesessen. Die CB fühlt sich viel leichter und handlicher an. Mir gefällt das sehr gut. Die Lackierung in grün ist sehr anfällig, weil matt. Verarbeitung besser als bei der NC. Nur leider keine Gepäckmöglichkeit.
Probefahrt mache ich auch noch. Heute war erstmal die V-Strom dran. Im direkten Vergleich zur NC meiner Meinung nach das bessere Motorrad: sehr laufruhiger und elastischer Motor, ausgewogenes Fahrwerk, viel Platz für Sozius und Gepäck, top auf Schotter und Waldwegen.
Nimm Kroatien. Traumhaft schön, wie ich dieses Jahr erleben durfte - je weiter südlich, umso besser.
ZitatAlles anzeigenWenn man nicht ins Gelände geht, braucht man keine Speichenfelgen.
Das wird es wohl treffen. Nur ist die Definition von "Gelände" für jeden anders: hier gibt es irgendwo einen Thread bei dem die Geländetauglichkeit der NC diskutiert wird. Aber es wird nirgendwo beschrieben, was mit Gelände gemeint ist. Für mich würde ein Feldweg oder ein forstmäßig ausgebauter Waldweg nicht dazugehören. Selbst die Strada dell`Assietta ist noch überwiegend gut in Schuss und ein besserer Feldweg (wenn nicht das Schmelzwasser drüber gegangen ist). Normal sieht das so aus: https://i.ytimg.com/vi/7SffWvrq8SU/maxresdefault.jpg Ich denke dafür braucht´s auch noch keine Speichenräder, das kann jede gut konstruierte Gussfelge wohl auch problemlos ab.
Los geht´s mit Gelände für meine Definition erst ab ligurische Grenzkammstraße: http://motorradtouren.hoerl.info/media/users/daniel/5.2.jpg
Nur: können das Gussräder auch oder provoziert man dort Schäden?
Diese Frage treibt mich schon länger um: grundsätzlich ist mir bekannt, dass Speichenräder im Gelände Vorteile haben: stabiler, flexibler, reparierbar und auch mit einem Felgenschlag fahrbar.
Nachteilig dürfte das Gewicht sein, die höhere Defektanfälligkeit sowie die Tatsache, dass teils noch mit Schläuchen gefahren werden muss. Ich schätze auch, dass es sich auf der Straße etwas "teigiger" anfühlen kann.
Unterschiede zwischen meiner NC mit Gussrädern und meiner CRF mit Speichenrädern kann ich allerdings keine erfühlen. Da sind wohl die Unterschiede in Geometrie, Fahrwerk usw. viel gravierender.
Nun ist es so, dass Suzuki die V-Strom 650 als normale Version mit Gussrädern und als XT-Version mit Speichenrädern anbietet, d.h. alle anderen Parameter sind gleich und damit eine ideale Vergleichbarkeit gegeben. Da die V-Strom ohnehin nicht mehr kann als ein paar Schotterwege, dürfte es doch gar keinen Unterschied im Fahrverhalten spielen? Einzig die Optik kommt etwas "offroadiger" rüber. Leider konnte ich bislang nur die Variante mit Gussrädern fahren (nebenbei: ein Supermotorrad) - kann ein Forumist ggf. Erfahrungen beisteuern?
Viele Grüße,
Hendrik
Seit wir wieder einen kleinen Kater haben, hat sich das Fliegen- und Spinnenproblem bei uns erledigt 
Es gibt zig deutsche Händler, welche CB 500 X anbieten und verfügbar haben.
Der 500er ist ein toller Motor. Von unten geht etwas weniger, als bei der NC, aber er dreht so leichtfüßig hoch und das getriebe ist so gut übersetzt, dass die Durchzugswerte in der Praxis gleichauf liegen - und das bei noch geringerem verbrauch. Zudem merkt man das deutlich niedrigere Gewicht - ich meine damit ist Honda wirklich ein großer Wurf gelungen. Im Nachhinein hätte ich mich für die 500er entschieden.
Ich mag die 2016er Version der CB 500 X auch. Egtl. auch eine gute Basis für eine offroadtauglichere Variante, die es in verschiedenen Ausbaustufen auch schon gibt, leider nur in USA und recht teuer: http://www.rally-raidproducts.co.uk/honda-cb500x-cb500f
