Beiträge von Ritzelschleifer


    Heute war die XT1200 dran. Ich fasse mich heute mal sehr kurz.


    Ich habe dem Händler berichtet, welches Fahrprofil ich habe, welche Motorräder ich schon probiert habe und das die XT schon seit ihrem Erscheinen immer eine Art "heimliches Traummotorrad" ist. Anscheinend habe ich aber auch den Eindruck erweckt, als wüsste ich nicht was ich wollte und der Händler hat gefragt, ob ich den die 950er Multistrada auf dem Schirm hätte. Nein, habe ich nicht. Also her damit. Erst 50min XT, dann 50min Multistrada.


    Eine sehr stattliche Erscheinung, die XT. Aufsitzen auf dem 880mm-Sattel ergibt sofort ein Gefühl wie auf dem Sofa. So bequem habe ich noch nie gesessen, thronend, breites Polster, entspannter Sitzwinkel, großartiger Windschutz für die Beine und Oberkörper. Der Motor ist ein Traktormotor, ja. Aber ich mag die Charakteristik. Kein Dreher, schöner Zweizylinderschlag, aber viel Drehmoment, sonores Brummeln, immer das Gefühl vermittelnd die Leistung locker aus dem Ärmel zu schütteln und auf Wunsch schiebt er trotzdem nachdrücklich an. Das Fahrwerk bügelt alles glatt, geht mit etwas Nachdruck aber dennoch stabil durch die Kurve. Die Bremse ankert ordentlich, für den Sozius und Gepäck gibt´s viel Platz. Alles in allem genau mein Ding. Die 1090er KTM ist sportlicher, handlicher aber die XT lädt dazu ein, einfach lange, viel und entspannt zu fahren. Sie vermittelt viel Vertrauen und ein "coming home"-Gefühl.


    Dann die Multistrada. Oje...Oberkörper aufrecht wie bei einer Reiseenduro, aber der Lenker viel zu nah und zu hoch. Die Beine angewinkelt wie bei einem Sportler. Ich fühle mich wie auf einem Kindermotorrad. Dazu ein sehr sportliches Fahrwerk mit dem es sich gut durch die Ecken wetzen lässt, aber recht wenig sensibel bei Bodenunebenheiten und Asphaltflicken. Der Motor schüttelt sich unter 3500U/min, darüber rennt er wie die Hölle. Niveau MT09 Tracer. Die Charakteristik ist aber so spitz, dass ich quasi immer einen niedrigen Gang gefahren bin. Gut für Attacke, schlecht für lange Touren. Die Bremse ist teigig, der Fußbremshebel viel zu niedrig. Eine Zumuntung ist aber die Schaltung. Ich bin permanent in Zwischengängen hängen geblieben. Keine Ahnung,ob das ein Einzelfall bei dem Vorführer war, aber allein das hat es mir vermiest. In diesem Leben werde ich kein Ducatisti mehr.


    Derzeitige Reihenfolge nächstes Motorrad: 1. XT1200 mit etwas ( aufgrund der entspannten Tourentauglichkeit) Abstand auf die KTM 1090er, 2. MT09 Tracer, 3. CRF 1000 L, 4. X-ADV, 5. Tiger 800, 6.V-Strom 1000. Die Multistrada brauche ich gar nicht zu erwähnen.

    Heute also KTM 1090 Adventure. Meine ersten prägenden Erfahrungen mit dieser Marke hatte ich als 15-jähriger. Ein guter Freund ist damals - und tut es noch heute - amateurmäßig Endurorennen gefahren. Zu dieser Zeit hatte er eine 125er Zweitakt mit ca. 40PS. Ich bin zu dieser Zeit nur die 1978er Schwalbe meines Vaters gefahren. Ein klasse Moped, aber kein Vergleich. Ich also meinen Kumpel bekniet, dass er mich mal mit seiner Wettbewerbsmaschine fahren lässt. Ok, macht er. Ich drauf auf die Kiste, runter vom Hof und gewohnheitsmäßig das Gas voll aufgerissen: schon war das Vorderrad ca. einen Meter in der Luft. Das Ganze konnte bis zum vierten Gang problemlos wiederholt werden. Ich war dann so lange Feuer und Flamme, bis er von den Wartungsintervallen berichtet hat....


    Nun, seitdem mag ich KTM. Ich war aber immer skeptisch, ob die Mattighofener auch Bikes bauen können, bei denen sich nicht ständig der Lenker locker vibriert, der Motor auch unter 50% Nenndrehzahl nicht nur lustlos auf der Kette rumhackr oder ich von einer Ausfahrt auch wieder fahrend zurückkommen würde. Von der Dauerhaltbarkeit mal ganz zu schweigen. All diese Dinge hat KTM wohl in den letzten Jahren ganz gut auf die - buchstäbliche - Kette bekommen. Kontinuierliche Entwicklungsarbeit macht´s möglich, der Erfolg gibt KTM recht. 15.000er Wartungsintervalle zeugen von Vertrauen in die Qualität der eigenen Produkte.


    Der erste Auftritt der 1090er ist schon mal beeindruckend. Ich habe die normale 19"/17"-Variante gewählt. Die R mit offroadtauglichem Fahrwerk 21"/18" kann ich sowieso nicht nutzen und selbst für die "Normale" gibt´s schon breite Reifenauswahl. Schon im Stand sieht sie aus, als könnte man mit ihr sofort an der nächsten Enduromeisterschaft teilnehmen oder quer durch Russland fahren. Sehniger Auftritt, tolle Schwinge, freier Blick auf´s mächtige Federbein und trotzdem eine opulente Erscheinung von vorn. Aufgesessen dann die Verwunderung: ist die aber schön schmal geschnitten! Die 850mm-Sitzbank kann für mich mit 1,88m ruhig noch 20mm höher sein, aber es fühlt sich dennoch sofort vertraut und sehr gut passend an. Also Motor an - herrje, ist die kaputt? Doch noch das alte Zweizylinder-scheppern der 990er? Nach ein paar Sekunden legt es sich und sie fällt in den relativ ruhigen Leerlauf.


    Beim Einlegen des ersten Ganges dann schon ein gutes Gefühl. Die Kupplung ist hydraulisch betätigt, geht mit wenig Kraft und die Gänge rasten sehr präzise und dennoch ohne brutales "Klonk" ein. Bei der MT09 Tracer fand ich die Schaltung gut, hier merke ich wie gut eine Schaltung wirklich sein kann. Hervorragend auch dank Anti-Hopping-Kupplung beim runterschalten.


    Beim Anfahren dann die nächste Überraschung. Erwartet hatte ich digitale Kupplung und mächtig Schub, aber es geht sehr sanft und ist extrem gut zu kontrollieren. Etwas Drehzahl braucht der Motor, 3000U/min sind gut. Darüber fühlt er sich wohl. Er geht nie so aggressiv ans Gas wie die Tracer, viel entspannter und dennoch mit einem herrlichem Stampfen der großen Pötte beim Beschleunigen. Ein Wohlfühlmotor mit viel Charakter, der bummeln kann und dennoch blitzschnell bis in den Begrenzer dreht. Traumhaft.


    Das Fahrwerk hat 190mm vorn und hinten und ist relativ straff ausgelegt. Asphaltflicken absorbiert es dennoch gut, ein kurzer Schotterausritt zeigt die Offroad-Erfahrung von KTM: bolzenstabil. Immer das Gefühl vermittelnd, dass der Fahrer und nicht das Motorrad die Grenze setzt. Was mich aber am meisten begeistert hat ist die unglaubliche Leichtigkeit und Wendigkeit, welche die 1090er wohl auch durch den schmalen 150er Hinterreifen verströmt. Ich hatte quasi keine Eingewöhnungszeit und habe mich sofort wohl gefühlt. Auch bei der Bremse merkt man die offroad-Gene: am Anfang sehr weich ausgelegt und mit zunehmenden Hebelweg dennoch mit viel gut zu dosierender Kraft.


    Die Instrumente sind als klassischer Drehzahlmesser und zwei kleinen Digitaldisplays ausgeführt - übersichtlich und auch bei Sonne gut ablesbar. Der Lenker ist breit - aber schmaler als bei der Tracer - alle Instrumente rasten gut ein. Nur der Blinker wirkt wie aus dem Legokasten, etwas zuviel Kraft und er ist ab. Die serienmäßige Scheibe ist verstellbar und funktioniert sehr gut, auf die hohe Scheibe würde ich wohl verzichten. Erfreulich ist das kleine Fach vorn rechts für Geldbörse und Handy. Der Beifahrer hat zwar viel Platz, aber der Endtopf schränkt leider die Bewegungsfreiheit des rechten Fußes ein. Sehr gut finde ich, dass der Spritzschutz von hinten praxistauglich bemessen ist und das es viel Raum für eine Gepäckbrücke gibt.


    Am liebsten wäre ich nicht mehr abgestiegen: die Leichtigkeit, gepaart mit einem bequemen Platz und gutem Windschutz und einem druckvollen, sehr charakterstarken Motor ist eine Traumkombination. Tja, ich komme ins schwärmen, so ganz objektiv ist der Bericht nicht geworden - aber für mich war´s das beste Motorrad, dass ich bislang gefahren bin. Entspannter noch als die MT09 Tracer, nicht so fordernd, bequemer und ein Traum von Motor. Leider mit 5,6l im Schnitt auch recht durstig. Aber der 23l-Tank renkt das wieder ein.


    Negativ habe ich nichts zu berichten - ich denke, dass ich sie mir mal über ein Wochenende ausleihe. Es kann druchaus sein, dass der sportliche Auftritt und die aktive Sitzposition sich auf einer längeren Strecke - auch im direkten Vergleich zur viel geruhsameren AT - ins Gegenteil verkehren. Wenn nicht, dann war das heute ein wahres "Aha"-Erlebnis. Ich befürchte nur, dass meine Traummotorrad XT1200 beim Test am Mittwoch vor dem Hintergrund dieser Erfahrung einen sehr schweren Stand haben wird.

    Danke.


    Gestern hab ich noch eine knappe Stunde in Tourenplanung investiert. Das reicht, viel kenne ich schon. Den Rest mache ich abends im Zelt beim Bier. Am Mittwoch geht´s los über Vorarlberg und Timmelsjoch nach Südtirol, dann drei Tage im Bereich von Brixen (da war ich aufgrund meiner damaligen Fernbeziehung fünf Jahre lang jedes zweite Wochenende), Cortina d`Ampezzo und zurück über den Gavia, Stilfser Joch und alle südlichen Schweizer Pässe. Wetter soll ganz gut werden, ich freue mich schon.

    Ich war am Samstag bei uns im Hochschwarzwald unterwegs, u.a. auch zwischen Schopfheim und Gersbach. Mmn die zwar nicht landschaftlich, aber fahrerisch beste Strecke: allglatter Asphalt, perfekte Kurvenradien, nur leichte Steigung und gute Einsehbarkeit. In jeder Kurve sind hier mühe- und gefahrlos die Rasten unten. Mittlerweile bin ich richtig "eins" mit meiner NC. Seit dem Wechsel auf die Michelin PR4 fährt sie sich so spielerisch leicht, dass es eine Freude ist.


    Wie auf fast jeder Wochenendrunde ist aber doch ein Wermutstropfen dabei: zwischen Präg und Todtmoos hat es wieder gekracht. Diesmal zwar kein Motorradfahrer dabei, aber zwei Autos: Frontalcrash, drei Rettungshubschrauber. Bei der letzten Sperrung zwischen Gersbach und Wiesental ist ein Motorradfahrer verstorben.

    Eins noch zur Tracer: der Motor wird extrem heiß und strahlt eine Menge Wärme ab. Ich habe mir darüber vorher keine Gedanken gemacht, weil es schlicht kein Thema bei der NC ist: egal wie flott man fährt, an den Beinen ist nie Wärmeentwicklung zu spüren. Die Tracer-Turbine sorgt dagegen für fast unangenehme Wärme (gestern hatte es zudem 30Grad Außentemperatur) im Bereich der inneren Unterschenkel. Im Winter sicher nett, gestern grenzwertig.


    Ich habe mit der Probefahrt gestern wieder Geschmack an größeren Motorrädern gefunden. Da die 390er aktuell leider nicht als Vorführer verfügbar ist, kann ich daher als "Alternative" am Montag die aktuelle 1090er Adventure probieren. Ganz hibbelig bin ich schon auf die XT 1200 (seit ihrem Erscheinen 2010 durchgehend weit oben auf meiner "Haben-Wollen-Traumbike-Liste", aber eben immer zu teuer) am kommenden Mittwoch.

    Vergleichen kann man grundsätzlich alles. Da das hier ein NC-Forum ist, meine ich das gerade hier der Vergleich zur NC statthaft ist. Wobei es mir nicht um einen direkten Vergleich, sondern nur um eine Einordnung geht. Schließlich ist der NC-Motor jedem hier bestens bekannt. Mir ist natürlich auch bewusst, dass die MT die doppelte Leistung hat und die NC demgegenüber natürlich deutlich langsamer ist. Das ändert aber nichts daran, dass Yamaha vorgemacht hat, welche Möglichkeiten im modernen Motorenbau bestehen - und zwar nicht nur bei den 1000ern, sondern eben auch im alltagstauglichen Mittelklassesegment.


    Ich bin gestern im Anschluss noch eine Runde mit der NC gefahren: sie ist für sich betrachtet und in der Summe ihrer Eigenschaften einfach klasse, keine Frage. Aber Bodenständigkeit hat eben immer auch zwei Seiten....


    Am Ende konnte ich mir daher den kleinen Seitenhieb auf die kommende NC1000 nicht verkneifen.

    Da das hier ein ordentliches Motorradforum ist, gibt´s hier auch einen ordentlichen Motorraderfahrungsbericht und keinen über einen Roller :)


    Ich war also heute Motorrad fahren. Eigentlich wollte ich ja letzte Woche schon die 390er Duke probieren, aber da hat mir die Zeit gefehlt (der KTM-Händler sitzt gute 40min weg) und das Wetter war auch doof. Also habe ich heute ein anderes Motorrad auf meiner Liste probiert: die MT09 Tracer. Als vor einigen Jahren die normale MT09 auf den Markt gekommen ist, hat diese ja eingeschlagen wie eine Bombe. Über den Dreizylinder gibt es Lobeshymnen noch und nöcher. Zusammen mit der kleinen MT07 und deren Derivaten haben beide Maschinen Yamaha aus der jahrelangen Lethargie gerissen. Als ob das nicht schon Grund genug wäre, konnte ich Yamaha - trotz des aktuell fragwürdigen Designs verschiedener Modelle - schon immer was abgewinnen. Vor allem die Geländesparte der Tenere fasziniert mich. Deshalb fahre ich die große XT1200 endlich auch kommenden Mittwoch zur Probe und erwarte schon sehnsüchtig die fertige 700er Tenere auf der EICMA.


    Da man hier ohnehin nichts in Gelände kann ohne das gleich der Wandersmann pöbelt oder der Revierförster seine Flinte durchlädt, braucht´s auch eigentlich keine 200mm Federweg und 19"/17" oder 21"/18"-Fahrwerke. Was mich - und tausende 20.000Euro-GS-Adventure-Fahrer - nicht davon abhält, dem "ich könnte, wenn ich wollte" zu fröhnen. Realistisch finden aber nahezu 100% der Tourenkilometer auf Asphalt statt. Ich brauche also ein gutes, straffes Fahrwerk, eine aufrechte Sitzposition und einen elastischen Motor. Die MT09 Tracer passt da perfekt ins Beuteschema.


    Das Design sagt mir noch zu, wenngleich ein paar Sicken und Kanten weniger auch gut gewesen wären. Die Sitzposition passt meinen 1,88m auf Anhieb: entspannter Kniewinkel, viel Platz zum vor- und zurückrutschen, sehr breiter Alulenker (ganz wichtig für mich und ein Nachteil an der NC /die 700er Tracer hat sogar einen noch schmaleren Lenker), aufrechte Sitzposition mit ganz leichter Neigung nach vorn. Sie wiegt voll getankt nur 212kg und das merkt man auch. Trotz der opulenten Erscheinung fühlt sie sich schon im Stand leicht an. Auf der Piste überzeugt sie mit Stabilität und sehr gutem Geradeauslauf, am breiten Lenker lässt sich sich wunderbar handlich in die Kurve werfen ohne unruhig zu werden. Die Schräglagenfreiheit ist trotz der wohl längsten "Angstnippel" der Motorradwelt absolut ausreichend, geschliffen hat nichts. Das Fahrwek ist straff, aber sensibel genug für den Asphalt-Flickenteppich. Eine AT kann´s natürlich besser, "gatscht" dann aber auch bei der flotten Kurvenfahrt. Dennoch: nichts schlägt hart ins Kreuz durch. Alles in allem "king of the road"-Sitzgefühl mit wuseligem, lockerleichtem Handling bei Blick auf die Rallyearmaturen der 1200er Tenere.


    Der Sitzplatz für den Sozius ist reichlich bemessen, nur leider sind die Fußrasten viel zu hoch. Der Zubehörmarkt hat das erkannt und genügend Alternativen bereit (Hepco&Becker, Bruudt, Rizoma usw.).


    Klasse sind die Bremsen, sehr kräftig, gut zu dosieren und standfest.


    Tja - und was ist nun mit dem Motor? In einem Wort: unglaublich. Gerade mal 100cm² mehr als die NC, aber eine Laufruhe, Drehfreude und Power, dass ich vor Freude in den Helm geschrieen habe. Das - leider yamahatypisch in machen Drehzahlbereichen etwas heulende - Getriebe funktioniert butterweich, die Ganganschlüsse passen perfekt. Eigentlich hatte ich gedacht, dass der Umstieg von DCT auf Schalter mich enttäuscht. Aber der Motor macht alles wett. Wenn man will, dann fährt man im vierten in der 30er Zone und ab 50km/h einfach alles im sechsten. Da schüttelt sich nichts und selbst da zieht sie noch besser rauf, als die NC im dritten. Sobald man einen oder zwei Gänge zurück schaltet, spielt sich ein Inferno ab, dass zumindest mir die Mundwinkel vor Freude bis zu den Ohren gezogen hat. Kurz bei 90km/h im sechsten am Gas gezogen und schon stehen 140km/h am Tacho. Das sind gefühlte Welten gegenüber der NC und vermitteln ein sehr beruhigendes Gefühl der schlummernden Kraftreserve. Dennoch fühlt der Motor sich immer entspannt und nie angestrengt an. Er verleitet nicht zum rasen, sondern kann auch Bummeltempo. Der Verbrauch lag bei absolut akzeptablen 4,5l. Bei 18l Tank gibt das eine gute Reichweite.


    Wenn immer von der guten Verarbeitung bei Honda gesprochen wird: bei der Tracer kann Yamaha das auch (beim X-MAx 400 waren meine Erfahrungen leider andere). Keine unguten Spaltmaße, kein klappern, kein scheppern. Und allein die Schwinge mitsamt Kettenspanner ist ein Gedicht.


    Alles in allem sehr viel Licht also. Schatten habe ich auf meinen 70km Probefahrt mit Ausnahme der Soziusrasten und des etwas geringen Windschutzes keinen gefunden. Das ganze Paket Fahrspaß und Langstreckentauglichkeit sowie dazu Traktionskontrolle, ride-by-wire, serienmäßige Bordsteckdose und Hauptständer kostet nur knapp 10.000Euro....da muss Honda sich bei der NC1000 im Herbst anstrengen, sonst kann ich mir gut vorstellen nächste Saison erstmals fremd zu gehen.