Ja, manchmal ist echt der Wurm drin, da kannst echt nichts dagegen machen. Die Sauerei dabei ist, dass es zunächst Deine Zeit und am Ende vielleicht auch Dein Geld kostet! Es gibt leider kein Mittel und keine Versicherung dagegen, das ist ärgerlich. Auch Honda kocht nur mit Wasser, unterliegt Kostendruck und muss auf Teufel komm' raus Rendite bringen für die Shareholders ...
Auch die Weißblauen sind nicht ohne Fehler, könnte Dir mind. zwei Fälle nennen wo es am Ende auf eine Wandelung hinaus lief. Guter Rat ist hier teuer, aber Du musst Dir immer vor Augen halten: "You get what you pay for!". Und bei dem vergleichsweise niedrigen Kaufpreis gibt es eben Schwankungen in der Qualität, das ist leider so!
Also, ich würde - sofern ich weiter von der NC als solcher überzeugt bin - versuchen, zumindest einige Teile von alternativen Anbietern zu bekommen. Denn vom Hersteller kriegst als Ersatz ja weiter dessen Ware, die kann durchaus weiterhin mängelbehaftet sein weil sie ja zu Deiner Serie passen muss.
Alternative Anbieter kennen meist (!) die Schwachstellen des Original, sind qualitativ deshalb meist besser und/oder können mehr. Hier im Forum kennt sicher der eine oder andere solche Quellen (wahrscheinlich nicht für den Tacho, aber z. B. für Ketten und Ritzel, Relais etc.) und /oder hat einen Tipp, wie Du durch geeignete Umrüstung eine wirkliche Verbesserung erzielst. Und wenn nicht, dann wäre das jetzt eine gute Gelegenheit (Aufruf an alle) mal eine solche Vergleichsliste zu erstellen und zu posten. Jetzt kommt der Winter, da gibt es bei einigen sicher auch Sonderaktionen. Und nach einem solchen Austausch oder gar Umbau hättest im Frühjahr sehr wahrscheinlich genau das Moped, das Du Dir vorstellst, und - über alles gesehen - auch ein deutlich besseres als die Serie, und damit wieder richtig Spaß und Freude mit Deiner NC. Aber umsonst ist das leider nicht ...
Beiträge von Seppele
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... heute, auf dem Weg von Stellenbosch über Cape Town und Hermanus nach Bredasdorp (ZA) waren es immer zwischen 19 und 21 Grad, es war durchweg sehr sonnig, aber immer auch windig.
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... hatte wirklich (!) schon mehrfach (!) beim Fahren in der Dose die Linke zum Gruß gehoben ...
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Ja, Bull, ich stimme Dir zu: diese Strecke von Jo'burg nach Cape Town würde ich auch nicht so fahren wollen, auch nicht im Zickzack, da gibt es Schöneres.
Mein Gedanke ist eher hier der Süden, etwa 400 km im Radius um Cape Town, sozusagen als Einstieg, oder von Port Elizabeth die Garden Route entlang (incl. whale watching und evtl. shark diving), einmal entlang der Küste und den Rückweg etwas weiter im Landesinneren. Halt immer wieder auf Nebenstraßen. Da reichen zwei bis max. drei Wochen, immer mal wieder für zwei bis drei Tage wo bleiben und das Umfeld "erfahren". Rein zum Kilometerfressen hier sein ist m. E. nach zu schade. -
... ja, das mit dem "Winelands - Näher am Paradies ... " trifft es ziemlich gut.
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Hallo Forum,
Bin zusammen mit meiner Frau seit Anfang September wieder in Namibia (NAM) und Südafrika (ZA) im Urlaub.
Beides sind echt sehr tolle Länder - jedes für sich. Namibia ist landschaftlich der Oberhammer, jeder Tag ein Abenteuer. Aber für einen Motorradturlaub halte ich es für ungeeignet, die reifenmordenden und meist viele Kilometer schnur geradeaus verlaufenden Gravel Roads sind nicht jedermanns Sache, dazu die ständige Gefahr mit den am Fahrbahnrand fast bis zum letzten Moment unsichtbaren Tieren zu kollidieren ...
Ganz anders ZA, wo die Straßen meist (!) geteert sind und die Gefahr von z. B. Wildunfällen deutlich geringer ist als in NAM, wenngleich in manchen Regionen noch immer vielfach höher als bei uns.
Aber egal, denn was ich eigentlich sagen will: wer noch nicht in ZA (!) war und/oder fürs nächste Jahr noch keine Pläne hat, der sollte mal dieses Land als Urlaubsziel ins Auge fassen! Insbesondere der Süden mit Start und Ende in Cape Town bietet sich an, einmal weil die Infrastruktur recht gut ist, aber auch weil diese Gegend relativ sicher und landschaftlich unglaublich reizvoll ist und auch preislich passt es!
Eine tolle Reisezeit ist ab etwa den 15./20. September, wenn hier niedere Pflanzen wie Bäume zu blühen beginnt und die Landschaft drum rum in allen Grüntönen aufwartet, von matt bis kräftig. Die Temperaturen sind tagsüber in Tallagen grade um die 20 bis 24 Grad, auf Pässen (ca. 1300 m) um 15 Grad. Abends wird es aber noch leicht frisch und nachts ist es durchaus noch kühl (zumindest hier um Stellenbosch). Ab Ende Oktober wird es im Land trocken und das Grün geht allmählich erst in Gelb und danach in Braun über, was der Landschaft etwas vom Reiz nimmt, die Temperaturen gehen dann aber auch schon gegen 28 und 30 Grad.
An den Linksverkehr gewöhnt man sich schnell und in den Ortschaften läuft der Verkehr sehr gemächlich und weitgehend risikofrei ab, selbst in Städten wie Cape Town. Allerdings fahren die locals außerhalb von Ortschaften - insbesondere auf Hauptverkehrsadern - durchaus flott bis manchmal riskant und die Polizei steht häufiger am Straßenrand als bei uns und kontrolliert mit diesen Radarferngläsern die Geschwindigkeit.
Wenn man aber von diesen Hauptstraßen weggeht und auf Nebenstrecken ausweicht, den belohnt das Land mit kaum (!!!) Verkehr, wunderschönen und teils sehr kurvigen geteerten (!) Straßen und einem Panorama, das eine Mischung aus Tessin und Voralpen darstellt, insbesondere ganz im Süden.
Bisher haben wir auf den schönen Überlandstrecken nur sehr wenige Motorräder gesehen, in den Städten hingegen sind es deutlich mehr (aber nicht annähernd so viele wie bei uns in D/CH/A), und zumeist Joghurtbecher. Sprit kostet derzeit etwa € 0,85 pro Liter, ähnlich wie im letzten Jahr.
Wir sind grade in Stellenbosch, reisen hier im Umfeld von einer Winery zur nächsten und bleiben bei jeder für jeweils eine bis drei Nächte. Gegen Ende unseres Urlaub geht es der Gardenroute entlang wieder nach Cape Town und von dort zurück nach Deutschland.
Wir haben jeden Tag phänomenales Essen (gestern z.b. in einem exquisiten Restaurant tolle Vorspeise, danach Steak, ca. 250 gr., aber 12 (i.W.: zwölf !!!) Wochen gereift, Bratkartoffel, Gemüse, danach Dessert, dazu einen Wein der sich "von und zu" (!) schreibt: alles in allem pro Person etwa 23 Euronen, aber alles war vom Allerfeinsten! Man kann aber fast überall auch schon für um die 10 Euronen incl. Getränk wirklich gut und ausreichend essen. Dazu diese allgemein viel gemächlichere Lebensart der Menschen hier, wie sie kontaktfreudig sind, wie sie miteinander reden und fröhlich sind, meist ist dabei Musik im Spiel ..., ich fühle mich einfach sauwohl hier.
Also, wer noch kein Urlaubsziel hat fürs nächste Jahr: denkt mal über einen Urlaub hier in ZA nach, idealerweise mit dem Motorrad ... -
... na, da hast uns aber ganz schön "gefilmt" ...
Aber Glückwunsch zu Deiner Auswahl, und weiter viel Spaß ... -
... bin da eher skeptisch was eine 125er betrifft: meist zu schwach auf der Brust schon an leichten Steigungen, und brauchen Drehzahl um Schritt halten zu können.
Glaube zu wissen wovon ich rede, denn nach 16 Jahren mit meiner Honda Rebel, die ich auch nur für den Weg zur Arbeit (mit Steigungen) und zum "Einkaufen in der Stadt" genutzt hatte, wollte ich einfach nicht mehr - auch wegen der Sitzhaltung.
Bevor ich Ende '14 durch Zufall (und dieses Forum) zur NC kam war ich auf ca. 35 - 50 PS fokussiert, neu oder älteres gebrauchtes (gängiges) Modell, möglichst Ein-, max. Zweizylinder wegen Durchzug und weil man damit immer und überall noch flott genug unterwegs ist und beim Rangieren nur überschaubares Gewicht hantieren muss. Mit angenehmer Sitzbank, breiter Auflage für Tankrucksack und kleinem Gepäckträger, damit gehen dann auch Einkäufe und längere Wochenendtouren ... -
Am Ende sind es nun 407 km geworden und mein Hinterteil schmerzt wie Teufel.
Aber es war wieder wunderschön. Und ich habe eine kleine Teilstrecke wieder "gefunden", zu der ich schon seit zwei Jahren immer wieder die Anfahrt gesucht hatte ...
Nächste solche Ausfahrt wird erst wieder im Oktober sein, wenn ich wieder aus dem Urlaub zurück bin. -
Hallo,
Werde morgen letztmals vor meinem Urlaub wieder über die Alb fahren, eher gemütlich und weitgehend regelkonform, die Augen auch links und rechts der Fahrbahn um die Schönheit der Landschaft aufnehmen zu können.
Start wird - wie immer - in Esslingen um 7 Uhr sein, Streckenlänge etwa 350 km (plus/minus).
Grobe Richtung: erst ostwärts, bis ca. Heuberg, dann einen Bogen im Uhrzeigersinn und hoch auf die Albfläche, wieder westwärts bis Westerheim, ab da südwärts bis ca. Riedlingen, von dort nach Zwiefalten (ca. 11 Uhr) - Pause mit Frühstück, gegen Mittag wieder zurück in Richtung Urach, nochmal Richtung Westerheim und ab da mache ich es von meinem Hintern abhängig wieviel Reststrecke ich mir noch gebe.
Auch weiß ich noch nicht, ob ich mit der X oder mit meiner Z1300 fahren werde.
Jemand interessiert daran mitzufahren oder sich unterwegs anzuhängen?