Beiträge von Sigi64

    Das sind Michelin Anakee Wild (mit Freigabe für die F700GS).
    Der Grip ist recht gut und der Hinterreifen fühlt sich wie jeder Straßenreifen an. Der Vorderreifen ist trotz korrektem Druck grauslig, als ob er platt wäre. Nach ca. 60/70 km hat man sich aber daran gewöhnt und fängt an, dem Pneu zu vertrauen. Man kann damit auf einer Tour ganz sicher mit den normal bereiften Moppeds mithalten.
    Die Sternstunde kommt dann auf Schotter. Traktion ohne Ende und sehr gute Seitenführung auf losem Untergrund und schrägem Untergrund.


    Die CRF habe ich im Frühjahr verkauft. Mangels geeigneter Strecken stand die meist nur rum. Die war offroad eine Macht und auch für Anfänger auf Schotter spielerisch zu fahren.


    BMW labert Kacke. Dass das Adventure-Schild nicht passen würde, habe ich auch oft genug zu hören bekommen.
    Letztens habe ich in München im Motorradzentrum mal eine F700 und F800GS, die nebeneinander standen verglichen.
    Ergebnis: die Aufnahme Punkte sind an allen F GS Modellen gleich. An der F700 sind die unteren Aufnahmepunkte für den Scheiben Rahmen ungenutzt. Oben wird der Rahmen an den äußeren Schraublöchern der Serienscheibe verschraubt. Das ist alles. Kein Voodoo, kein Geht nicht. Die Scheibe wird an 6 Punkten befestigt. oben am Rahmen, unten an den inneren Punkten der Serienscheibe, seitlich am Scheibenrahmen.
    Man braucht Scheibe, Rahmen, Befestigungsmaterial - alles original Teile der F800GS Adventure.


    Die wollen einfach, dass man eine F800GS Adventure kauft, wenn man die Adventure-Scheibe haben will. :D

    Andere Nockenwellen. Sekundärluftsystem an der 800er. Andere Zylinderköpfe. Andere ECU.


    Ich weiß auch nicht, warum die 800er stärker vibriert, nach meiner Testfahrt mit der F800GT kann ich das aber eindeutig bestätigen.

    Vielen Dank für das Lob! :oops:
    Ja, der AdR liegt jetzt exakt 1 Jahr zurück. Da war ich am 2. August-Wochenende 2016, frühmorgens, mit leichtem Unbehagen und der bangen Frage, wo ich mich da wohl wieder hineinreden habe lassen. :lol:
    Rennstrecke ist das beste Training, das ich mir vorstellen kann. Man kann sich nicht auf alten Gewohnheiten ausruhen, sondern kommt nicht drum herum, ständig auszuprobieren, was wie besser gehen könnte.
    Danke an alle DZler, dass Ihr mich aus meiner alten Komfortzone gelockt habt! :handgestures-thumbup: Die neue sieht man, denk ich, ganz gut im Video. Und dass auf meine alten Tage... :lol: :lol:

    Der 700er-Motor ist viel ziviler was die Vibrationen betrifft.

    Für hier war Kackwetter angesagt, also nichts wie ab nach Italien zum Rasen. Diesmal in Cremona. Weil's von mir aus so schön nah ist verglichen mit den Groß Döllns und Mettets dieser Welt. Außerdem macht das Fahren gleich noch mehr Emotione, wenn der Kurs "San Martino del Lago" heißt und nicht schnöde "Driving Center".


    Die Anlage ist sehr schön. Restaurant, Bars, Kartbahn, Supermotobahn, die Angestellten lauter schicke Mädels, die einen vor jeder Einfahrt in den Kurs umarmen, um den korrekten Sitz des Rückenprotektors zu prüfen ;) .
    Und ein Streckenfotograf, der seine Berufung darin sieht, die gemeinen Hobby-Diletanten wie lauter kleine Dottores aussehen zu lassen (slow motion Aufnahmen).
    Ich könnte da eine ganze Woche verbringen. Ist wie Urlaub.


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    Auf dem Rückweg von der Rennstrecke in Cremona am Samstag (Posting folgt separat), habe ich am Sonntag sozusagen vor dem Frühstück noch schnell die Sellarunde in der Dolomiten mitgenommen.
    Fand ich total Kacke. Die scheiß Landschaft lenkt einen ständig vom Motorradfahren ab. :mrgreen: