Beiträge von Gronauer

    Wenn man die rechte Seitenverkleidung abnimmt, sieht man zwei Rahmenbohrungen.


    Durch die untere (etwas kleinere) Bohrung erreicht man die Schraube für das Federbein.


    In der Reparaturanleitung gibt es eine gute Explosionszeichnung hierzu.

    Der Tank muss nicht ausgebaut werden, es reicht, wenn die Seitenverkleidungen abgenommen werden.


    Ausserdem muss die Maschine für die Arbeit aufgehängt werden.


    Für solche Arbeiten empfehle ich dringend die Reparaturanleitung: http://www.amazon.de/Honda-700…fRID=0KZ1TPHEBQA75P5PJNXT


    Da sich die Änderungen der 750er im Vergleich zur 700er überwiegend im innermotorischen Bereich abgespielt haben, ist die Anleitung für fast alle Arbeiten, die der Hobbyschrauber erledigen kann auch für die 750 geeignet.

    Ich spreche jetzt auch nicht von den Versicherern, die sich auf bestimmte Berufsgruppen spezialisiert haben (Bruderhilfe für Kirchenmitarbeiter, Fahrlehrerversicherung, den Gemeindeversicherungsverbänden für öffentlichen Dienst usw.).


    Die haben einen eingeschränkten Kundenkreis und können daher Tarife speziel auf das angepeilte Kundenklientel (und deren Schadenstatistik) zuschneiden.


    Da diese Spezialversicherer aber nicht der breiten Mehrheit zugänglich sind, ist ein Vergleich solcher Versicherer mit speziellem Kundenkreis mit Versicherungen für Jedermann/Frau ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.

    Hat denn einer der "Sparfüchse" hier schon einmal einen Gedanken daran verschwendet, dass sich die Versicherungen nicht nur im Preis, sondern auch ganz erheblich in der Leistung unterscheiden können :?:



    Und diese Unterschiede können gravierend sein und sich im Nachhinein als so richtig teuer herausstellen.


    Beispiele?


    Gern.


    Zunächst einmal unterscheiden sich die Haftpflichtversicherungen teilweise gravierend in den Rückstufungstabellen (im Haftpflichtschadenfall).
    Grob gesagt: Je billiger ein Tarif ist, je schlechter (gravierender) ist die Rückstufung im Schadenfall.


    Und das kann hinterher (über viele Jahre) richtig finanziell etwas ausmachen, ob ich bei einem selbstverursachten Schaden von z.B. SF 10 auf SF 7 zurückgestuft werde, oder (bei einem Billigtarif) gleich auf die SF 1 falle.



    Zweites Beispiel Teilkasko: In den Billigtarifen sind dort Schäden durch Wildtiere versichert (Wildtiere i.S. des Bundesjagdgesetzes).


    Hört sich gut an - was aber, wenn mir ein herrenloser Hund vor die Karre rennt, mich zu Fall bringt und der Halter des Hundes nicht zu ermitteln ist, oder eine Katze oder oder oder.....


    Ein Hund ist zwar ein Tier, aber kein Wildtier.


    Somit: Entweder Vollkasko in Anspruch nehmen, oder aber (wenn nicht vorhanden) auf dem Schaden sitzen bleiben.


    Gute Teilkaskoversicherungen decken Schäden durch Tiere ganz allgemein ab - ohne Einschränkung auf Wildtiere.


    Da kommt in einem solchen Schadenfall sicherlich richtig Freude auf, über die gesparten 8,00 EUR im Jahr für das vermeintliche Schnäppchenangebot.


    Das waren jetzt nur mal schnell zwei Beispiele von mehr als einem Dutzend (Liste kann ergänzt werden bei Bedarf).


    Merke: Keine Versicherung hat etwas zu verschenken und billige Prämien werden mit "billigen" Leistungen erkauft.



    Aber Geiz ist ja bekanntlich sooooo geil!

    Das Licht ist mit der 100-Watt-Lampe schon deutlich besser, als mit der Standardlampe, aber:


    -Das Ding wird extrem heiss, so dass ich mir echte Gedanken um den Scheinwerfer bzw. den Reflektor gemacht habe.


    -Die Stromkabel bei der NC sehen mir so aus, als ob diese mit den üblichen 60/55-Watt-Lampen schon ziemlich ausgelastet sind - überdimensioniert sind sie jedenfalls nicht.



    Als legale Alternative empfehle ich diese hier: http://www.amazon.de/gp/produc…585296347&pf_rd_i=desktop


    Kaum teurer und von der Lichtleistung her fast vergleichbar mit der 100-Watt-Lampe.



    Ach ja - damit das hier festgehalten ist: Die 100-Watt-Lampe habe ich ausschlieslich auf abgesperrtem Privatgelände ausprobiert NICHT im öffentlichen Strassenverkehr.

    In meinen Augen ist das keine "witzige" Geschichte um den Verkauf anzukurbeln, sondern eine raffinierte Anordnung diverser Suchbegriffe, um das Inserat in möglichst vielen Trefferlisten ganz oben zu platzieren.



    Beispiele aus dem Text?


    - "Shades of Grey"


    - "Dildo"


    - "Nazi" (wegen dieses Begriffes wurde die Auktion vermutlich zunächst von Ebay gefiltert und beendet).



    Immerhin ist es recht clever gemacht, so dass man ihm zumindest wünschen kann, diesen Schrotthaufen noch für einen halbwegs erträglichen Preis verkaufen zu können.



    Das ist richtig.


    Vor etlichen Jahren habe ich zeitweise in einem Fachgeschäft für Motorroller und Fahrräder gearbeitet.


    U.a. war ich auch für Wareneinkauf zuständig.


    Wir verkauften damals den Shoei TXR, das war der Einstiegshelm von Shoei mit einem UVP von EUR 339,00.


    Den Helm kauften wir von einem Großhändler für 150,00 EUR netto ein.


    Gehen wir davon aus, dass der Großhändler auch noch etwas verdienen wollte, so dürfte dessen Einkaufspreis irgendwo um die 100 EUR gelegen haben.


    Gehen wir jetzt weiter davon aus, dass eine grosse Kette, wie z.B. Louis direkt beim Hersteller (ohne Großhändler) einkauft und pro Saison mehrere 10 000 Helme abnimmt, so können wir hier in etwa erahnen, dass deren Einkaufspreis für einen solchen Helm (UVP 339,00 EUR) irgendwo deutlich unter 100 EUR liegen wird.



    Vorliegend handelt es sich jedoch nicht um einen Shoei, sondern um einen relativ einfach gestrickten NoName-Helm, es möge sich jetzt bitte jeder selbst ausrechnen, welchen Preis die Firma Lidl wohl hierfür im Einkauf zu zahlen hat (bei ebenfalls riesiger Abnahmemenge von mehreren 1000 Stück).


    Für Lidl ist ein solches Wochenangebot ein durchlaufender Posten - billig einkaufen, mit etwas Marge verkaufen - weg damit, nächste Woche kommt ein neues Angebot.
    Vom Werbeeffekt (Kunden in den Laden locken) ganz abgesehen.


    Was ich damit sagen will: Den Lidl-Helm kann man ohne jegliches schlechtes Gewissen kaufen.
    Hierfür wird beim (fernöstlichen) Hersteller niemand mehr oder weniger ausgebeutet, als bei einem Markenhelm, der für das Zigfache im Fachhandel verkauft wird.


    Es ist eine Frage der Menge, der Kalkulation und der Qualität, einen solchen Preis zu realisieren - nicht mehr und nicht weniger.



    PS: Ich kaufe mir trotzdem keinen, da ich ausnahmslos und aus Überzeugung nur Shoei-Helme fahre.

    Ich schraube auch selbst an meiner 750er X, mit Hilfe der Reparaturanleitung aus dem Bucheli-Verlag zu den 700er Modellen.


    Die Änderungen von den 700er- auf die 750er-Modelle lagen ja hauptsächlich im Inneren des Motors und des DCT-Getriebes.


    Zwar ist die Zerlegung von Motor und Getriebe bzw. DCT im Handbuch von Bucheli ebenfalls sehr gut beschrieben, jedoch enden bei derartigen Arbeiten meine persönlichen Möglichkeiten, schon aufgrund des fehlenden Spezialwerkzeuges.


    Ansonsten sind die beiden Modelle ja weitestgehend identisch - und wie man Bremsbeläge oder die Bremsflüssigkeit wechselt, sollte der erfahrene Hobbyschrauber fast auch ohne Anleitung hinbekommen.


    Von daher ist die Reparaturanleitung der 700er für die 750er zwar nicht vollständig, für meine Zwecke jedoch vollkommen ausreichend.


    Das meinte ich damit - das Adapterkabel passt nicht. Aus diesem Grund bietet Bruudt die Kennzeichenhalterung auch nur für die 700er an und nicht für die 750er.


    Wobei die Halterung als solche natürlich auch ohne jedes Problem auch an die 750er passt.


    Mann muss bei der 750er - entgegen der Beschreibung - eben doch die Kabel durchtrennen und selbst Kabelverbindungen schaffen.




    Das passt.


    So funktioniert alles problemlos.