Beiträge von Scootertourist

    Hallo Mike,


    mir fehlt es an Rückmeldung. Ich wüsste gerne was zwischen Reifen und Straße passiert, vor allem wenn es nass ist. Manchmal scheint der Reifen rutschig zu wirken, ist er aber nicht. Auch wenn ich weiß das der Reifen guten Grip bietet, nützt es mir wenig wenn er mir "sagt" Wir Driften! Zudem ist mir die Laufflächenkontur etwas zu spitz geraten. Der Reifen verleiht dem Roller damit ein nervöses Fahrgefühl. Die Karkasse ist mir auch zu hart.


    Komisch: Ich hatte schon mal die K66 über 18.000 Km auf dem selben Roller drauf, ohne Probleme. Das war aber nach den Heidenau K64/K63 und vor den Michelin City Grip.



    @All: Ich wollte nur das Preisgefüge darstellen. Der erste CityGrip Hinterreifen hielt 12.000 km, der zweite Hinterreifen 18.000 Km. Der eine Vorderreifen somit 30.000 Km. Der CG gab so ein herrlich neutrales Gefühl, wie "alles in Butter". Auch im Norwegischen Schneegestöber bei leichten Minus-Graden gab es keine Probleme. Ich hatte eine klare Rückmeldung was passiert.
    Wer einen Rollerreifen Leistungstechnisch mit einem Motorradreifen vergleicht, hat was verpasst...
    Den Roller nehme ich nicht zum "Kurve kratzen", sondern um Stressfrei durch den Alltag zu kommen. Sozusagen problemlos schlaftrunken früh auf Arbeit.
    Mich stört es aber auch das die Rollerreifen offensichtlich sehr Stiefmütterlich behandelt werden. Da gibt es den ein und selben Typ Jahre- ja fast schon Jahrzehntelang zu kaufen, während es bei Motorradreifen immer wieder fortschritte gibt.



    Viele Grüße, Alex

    Hi,


    mmhhh... trotz Kettenöler ist die Fahrdistanz auch nicht so die Wucht, obwohl die schon weite über anderen Fahrleistungen liegt.
    Liegt es am ungleichmäßigen Laufverhalten des Motors, oder könnte man durch evtl. umrüsten auf eine 525er Kette was erreichen?


    Viele Grüße, Alex

    Hi,


    seit ich meine Fleppen 2008 gemacht habe, habe ich nur ein paar mal ein Schaltmopped gefahren, sonst alles Automatik. Die CB500F, die ich im Juli als Leihkrad hatte, war seit langen mal wieder ein Schaltkrad, aber es funktinierte. Sachte und vorsichtig und am Berg auch mal abgewürgt, aber es ging.


    Wenn der Ausrückhebel verlängert wird, dann verlängert sich auch der Hebelweg am Lenker. Entweder hat Sie Hände, mit denen Sie "Koma-Schellen" (sorry, ist nicht böse gemeint)
    austeilen kann, oder es gibt einen anderen Weg das übersetzungsverhältnis zu ändern.
    Ich würde aber auch erstmal versuchen den Kupplungszug anders zu verlegen, oder gleich einen anderen (6mm) Zug verbauen.


    Viele Grüße, Alex

    Hi,


    auch ein 10W-40 ist ein Leichtlauföl. Einfach mal Datenblätter von verschiedendne Ölen vergleichen. 10W-30 - 10W-60. Die liegen bei den standart. 40°C meist recht eng zusammen. Zum vergleich mal ein 5W-40 heranziehen, das ist niedrigviskoser.
    10W-30 hat ggü. 10W-40 mehrere vorteile, wenn die Motorentechnik darauf ausgelegt ist.


    1. Die spreizung ist geringer. Als Grundöl kommt in beiden fällen ein 10er Öl zum einsatz. Beim W-30 müssen aber weniger VI´s zugesetzt werden als beim W-40, damit das Öl bei erwärmung nicht so sehr ausdünnt. Diese Viskositätsindexverbesserer verbauchen sich aber im Betrieb, mit dem ergebnis das die Ölviskosität absinkt. Anderseits fallen diese verbrauchten VI´s auch aus, werden aber von den Reinigungs-Additiven (Dispergentien/Detergentien) in schwebe gehalen. Dadurch verbraucht sich auch die leistung der "saubermänner"... Wenn weniger VI´s ausfallen, müssen auch weniger "aufgesammelt" werden. Sicherlich auch ein Grund für die problemlose umsetzung von längeren Wechselintervallen.


    2. Das Öl lässt sich leichter Pumpen und es ist nicht so Scherrstabil wie ein vergleichbares 40er Öl. Einfach ausgedrückt lässt sich damit ganz einfach Sprit sparen, wenn es auch nur ein geringer Promillewert ist.


    Zumindest mein 745er Motor lässt sich auch im Sommer auf höchstens 90°C Öltemperatur bringen, was ein recht geringer wert ist. Dadurch ist das 30er Öl noch ausreichend Viskos um nicht aus den Schmierstellen weggedrückt zu werden. Bei höheren Temperaturen und damit einem dünneren Öl kann es sein das der Schmierfilm weggedrückt wird.


    Thema DCT: Das Öl wird nicht zum schalten gebraucht, dass funktioniert ganz klassich über eine Schaltwalze die von einem Schrittmotor angetrieben wird. Nur die beiden Kupplungen werden Hydraulisch betätigt. Ob 30er oder 40er Öl merke ich nicht. Mit beiden Viskositäten schließt die Kupplung beim ersten anfahren nach dem Kaltstart etwas spät, der Motor dreht kurz hoch, bis eingekuppelt wird. Einige haben wohl eher ein ruppigeres schalten wenn der Ölstand etwas zu hoch ist.


    Wenn es beim schalten kratzt oder nicht so flüssig läuft kann es durchaus am Öl liegen. Dann aber weniger an der Viskosität als an der Ölsorte und seiner zusammensetzung.


    Thema PKW-Öl: Der schrecken schlechthin... :lol: Oftmals ließt man von gerade älteren Fahrzeugen, die nach einem Ölwechsel auf ein bestimmtes Öl, gerne auch ein PKW-Öl, zu Kupplungsrutschen neigen. Alle mir bekannten fälle hatten schon eige Zehntausend Km auf der Uhr und der letzte Ölwechsel lag schon eige zeit zurück. Bei einigen hat ein Ölwechsel auf ein anderes Öl kurzzeitig linderung gebracht, bevor zumindest die Kupplungsfedern getauscht werden mussten, weil diese der übeltäter waren. Der veschleiß (ermüdung der Federn) verläuft langsam, aber der ausfall kommt recht aprupt, und zumindest dann wenn ein frisches Öl mit guten schmiereigenschaften den Weg in den Motor findet.
    Auch Motorradmotorenöle haben Reibungsminderer (Frictionmodifier) an Bord, da nicht blenden lassen.
    Von Getriebeschäden durch die angeblich niedrigerere Scherrstabilität (wenn überhaupt) von PKW-Ölen habe ich noch nichts gehört.


    Warum steht dann keine JASO-MA/MA2-Spezifikation auf den Flaschen? Weil die im PKW-Berich keine verwendung findet (soweit mir bekannt ist). Es gibt einige PKW-Öle die die JASO-MA/MA2 tragen.


    http://www.mitan-daten.de/date…0ALPINE%20RSL%205W-40.pdf
    http://addinol.de/oilfindnew/oil_details.php?id=669


    Viele Grüße, Alex