Beiträge von gume

    Toller Thread, und interessante Einschätzung von Bike Didi. Einfach mal eine neue NC im nächsten Jahr probefahren und dann kennt man auch die Charakteristik des neuen Dunlop. Das Jahr 2014, wird spannend. :) Ob die X dann durch den reifen ein klein wenig besser im unwegsamen Terrain klar kommt, wage ich zu bezweifeln. Die Transalp ist da eindeutig auf Schotter usw. überlegen. Wird die Transalp im nächsten Jahr noch gebaut?

    Hallo Didi,
    wünsche dir gute Besserung. Wenn so etwas einem Profi wie dir passiert, fühlt man sich gleich an die eigenen Fahrfehler erinnert, auch wenn ich bisher mehr Glück als Verstand hatte. Wahrscheinlich hattest du dein Gewicht recht nach vorne, die Kraft am Hinterrad war zu groß und der hintere Schlappen war noch nicht perfekt angeraut. Dazu was Glattes auf der Strasse. Das sind alles unglückliche Zufälle, sei froh, dass du wohlauf bist. Meine X steht leider 200 km weit weg von mir, daher ist die Saison bei mir schon gelaufen... lieber mal unfreiwillig absteigen, als gar nicht fahren...
    Gruß,
    Guido

    Händler - Kundenverhältnisse sollten einfach genauso stimmen, wie Verhältnisse unter Partnern.


    Warum ist das so schwer, wenn es ums Auto oder Motorrad geht- da erkennt man manchmal die Leute nicht mehr wieder? Einfach locker bleiben und vor allem SACHLICH und wichtige Dinge schriftlich fixieren.


    Dann klappt es auch mit eurem Händler. Die Zeit, die man sich ärgert ist verlorene Lebenszeit.

    Der Schlüssel jeder Veränderung steckt in uns selbst.
    Der Kunde bestimmt den Erfolg eines Unternehmens, nicht umgekehrt.


    Vielleicht sollten wir Kunden uns ändern und das NEIN sagen wieder lernen?

    1.) Als ein in Deutschland wartender Kunde geduldet ich mich brav Wochen, Monate, bis mein Fahrzeug lieferbar ist.


    2.) Als ein in Deutschland lebender Kunde gehe ich immer brav zur Inspektion.


    3.) Verständnisvoll meinem Händler gegenüber warte ich auf einen Inspektionstermin, der mir zugeteilt wird.


    4.) Am besten melde ich mich schon 1000 km vorher, damit ich auch ja nicht überziehe. Habe ich überzogen, schiebe ich mein Rad im Schweiße meines Angesichts zum Händler und bitte um Nachsicht und Vergebung.


    5) Natürlich nehme ich mir am Tage der Inspektion frei, um möglichst nahe bei meinem Motorrädchen zu sein. Mein Händler bestimmt, was ich ihm schuldig bin. Fragen nach dem Inspektionspreis im Voraus und Jammern im Nachhinein ist nicht rechtens.


    6.) Treu gehe ich über Jahre zum gleichen Händler, auch wenn ich mich im Vorfeld schon über ihn geärgert habe.


    7.) Empfehlungen des Händlers nehme ich als Kunde sehr ernst: ich mache, was er mir rät, gespart wird beim Weihnachtsgeschenk meiner Frau und bei den Kindern.


    8.) An Pflegemitteln wird sowieso nie gespart: 18 Euro für 400 ml Kettenfett, kein Problem. 50 Euro für 4 Liter Motoröl ist viel zu billig, das kann nichts sein.


    9.) Kritisches Nachfragen kenne ich als deutscher Kunde sowieso nicht: Was die Werkstatt macht ist heilig, ja eben werkstattgeprüft.


    10.) Aufruhr oder Protest widerstrebt mir: wenn sich ein Anderer über die Bedingungen beschwert werde ich für ihn beten.




    Gezeichnet :angelic-little:

    Zu den Kosten der ERSTINSPEKTION kommt noch, dass der Importeur, in Deutschland ist es eine eigenständige Gesellschaft von HONDA, einen Betrag an den Händler zahlt.
    Die erste Inspektion wird also gleich zweimal bezahlt, vom Käufer und vom Importeur, alles geht in die Tasche des Händlers.


    Dies gönne ich den Händlern, wenn eine Gegenleistung, also Kundendienst erbracht wird.


    Meine Erfahrung ist aber eine ganz andere: Egal ob im Inland oder im europäischen Ausland komme ich mir bei Motorrad- Vertragshändlern als Bittsteller vor.


    Warum ist das so?


    Die geringe Zahl der Vertragshändler (Politik der Automobil und Motorradindustrie seit vielen Jahren) lässt kleine Metropole entstehen. Den Händlern geht es wirtschaftlich recht gut, ein Kunde mehr oder weniger, stört sie nicht. Außerdem sind Händler mit der Umsetzung von sehr viel Vorgaben von Importeuren beschäftigt, da fehlt die Zeit an der Basis.


    Der Deutsche Käufer gilt bei internationalem Herstellern sowieso als Melkkuh und Vollidiot:


    1.) ein in Deutschland wartender Kunde geduldet sich brav Wochen, bis das Fahrzeug lieferbar ist
    2.) ein in Deutschland lebender Kunde geht brav zur Inspektion
    3.) verständnisvoll wartet er auf einen Inspektionstermin, der ihm zugeteilt wird und meldet sich schon 1000 km vorher, damit es auch ja nicht überzieht
    4.) treu geht er über Jahre zum gleichen Händler, auch wenn er sich im Vorfeld schon über ihn geärgert hat
    5.) Empfehlungen des Händlers nimmt der Kunde in Deutschland ernst: die Zahlungsbereitschaft für Zubehörteile ist gigantisch
    6.) An Pflegemitteln wird nicht gespart: 18 Euro für 400 ml Kettenfett, kein Problem
    7.) Kritisches Nachfragen kennt der deutsche Kunde sowieso nicht: Was die Werkstatt macht ist heilig, ja eben werkstattgeprüft.
    8.) Aufruhr oder Protest ist out: wer sich über die Bedingungen beschwert wird belächelt
    9.) Markenkult gehört zum deutschen Leben: Wo die Marke draufsteht, kann nur Gutes drinnen sein
    10.) der deutsche Kunde versteht nicht, dass lediglich nur er sich in seinem Verhalten ändern. Wird er aber nicht. ;)