Beiträge von Phil

    Der zu lackierende Teileberg: 8 schwarze und 1 graues. Das Graue mache ich selber. Da ist es egal.


    Und nochmal ein besseres Bild des gestrippten Fahrzeuges bei Tageslicht:

    (ein Haltegriff zum besseren Rangieren ist noch dran)
    In diesem Zustand hat die NC ein fast schon akzeptables Fahrzeuggewicht. Naja, sind sicher immer noch vieles über 200kg, aber man spürt den Unterschied deutlich.


    Dafür hätte ich Verständnis :)
    Ich halte mich selbst für einen eher bedächtigen vorsichtigen Laienschrauber, sicher kein Brute force
    no brain no pain Frickler.
    Umsomehr ärgern mich dann solche Sachen, die vermeidbar wären.


    Auch das Federchen, das mir durch die Finger geglitten ist. Das hat viel mit den detaillierten Arbeitsabläufen zu tun. Jeder kleine Handgriff soll überlegt sein. Andere Sachen, die man noch in der Hand hat erst ablegen, bevor man mit solchen Kleinteilen hantiert, ggfs. vorher abdecken uswusf.. Die Zeit muss man sich nehmen. Tut mans nicht, hat man schnell 1h zusätzlich für Sucharbeiten. Erinnert mich an eine schwarze Beilagscheibe, die ich mal im dunklen Verkleidungsbauch meiner Aprilia RS250 verloren hatte. Ich glaub das waren 3h Suche. War dann zwischen Schläuchen und Kabelbaum irgendwo mittendrin im Gewurschtel eingeklemmt. Da wird man total bekloppt bei sowas.
    Also es ist nicht so, dass ich es nicht gewusst hätte :)
    Und trotzdem passierts immer wieder. Andererseits sehe ich, dass das Training schon auch was bringt, wenn ich anderen Laienschraubern zuschaue. Da gehts oft um einiges chaotischer zu.


    Die abgebrochene Nase jedenfalls nervt mich, aber ich rege mich nicht mehr so auf wie früher. Ist so und aus.


    Ich wünsche es euch nicht. Man muss noch bedenken, dass ich in einer freistehenden Einzelgarage schraube. Die Kälte setzt den Kunststoffen schon auch zu. Bei ABS ist es nicht so schlimm, andere Materialen brechen sofort. Aber es macht einen Unterschied. Der vorhandene kleine Petroleumofen sorgt dafür, dass ich es selbst aushalte, aber das Material wird dadurch nicht wirklich wärmer.
    War auch ein Thema bei den Felgenrandaufklebern :)
    Da hab ich die Garage vorher schon hochgeheizt was ging und bin dann mit Bremsenreiniger und Heissluftgebläse an die Arbeit gegangen. Das liess sich dann trotz der Kälte bewerkstelligen und scheint gut zu kleben. Eigtl. wäre 15 Grad Mindesttemperatur vorgeschrieben, auch noch die Tage nach dem Aufkleben. Da war ich weit weg davon...
    Zum Felgen ausbauen und Arbeiten in der Wohnung war ich dann wiederum zu faul.
    Greets, Phil


    Andere Firmen verlangen für erheblich billiger und simpler verarbeitete Blechlein Beträge, die diese Arbeit hier äusserst günstig erscheinen lassen. Das Ding ist perfekt verarbeitet und funktional 1a. Schraubenlängen stimmen exakt, Leichtbau, präzise Passform, diverser sehr sinnvoller Zubehör, das geniale Adapterkabel. Ist nicht bei jedem Zubehörteil so.
    Der Stecker des Rücklichts ist mir übrigens von meinen bisherigen Motorrädern nicht bekannt und ich habe ihn im Standard-Japansteckersortiment bei Louis usw. auch nicht gesehen. Da müßte man als Laie schon bei XMAS1 in Wien forschen, nehme ich an. Das ist mühsam und relativ teuer. Insofern halte ich das für ein rundum gelungenes Angebot ohne Frickelei.


    Schmale Nase, die zumindest beim Ein- und Ausbauen starke Belastung hat. Im montierten Zustand ist es wohl weniger schlimm. Die Nase ist etwa 1 - 1.5 cm lang, also ein relativ kleines Teil.

    Ich habe absolut keine Ahnung, welchen Kleber ich dafür besorgen muss. Dankbar für Tipps!


    Update: werde es mit dem hier versuchen:
    http://www.industrieware.de/2k-kunststoffkleber.html

    In Kenntnis des sehr guten Tutorials unter http://www.nc750.de/forum/viewtopic.php?f=33&t=491 schreibe ich jetzt mal nicht mehr viel, aber es war ein interessantes 3D-Puzzle, die Verkleidungsteile, angefangen beim Heck bis zur Front abzubauen.




    2 Dinge sind echt mühsam:

    • das Sortieren des während der Arbeiten entstehenden Schraubensammelsuriums (ist gelungen)
    • Das Abbauen der Teile, wenn alle Clips und Schrauben raus sind. Das erschliesst sich nicht überall (leider nicht ganz sauber gelungen)


    Hier brauch ich nun etwas Hilfe der Profis. Eine kleine Verkleidungshaltenase der rechten schwarzen vorderen Seitenverkleidung (oben) ist abgebrochen. ABS Kunststoff. Saudumm, denn ich wusste eigentlich was ich tue, da ich das linke Teil bereits runter hatte. Was solls, ist passiert. Mit welcher Methode kann man so eine Haltenase wieder ankleben? Welcher Klebstoff, welche Tricks?


    Ich habe jedenfalls nun alles runter bis auf den Scheinwerferrahmen, der noch etwas Mühe machen wird.


    Ein zweites Mal mach ich das aber nicht :)
    Und ohne Werkstatthandbuch hätte ich es sicher auch nicht gemacht.


    Achso, und der Plastikspritzschutz überm Hinterrad (unterm Tank) hätte nicht rausgemusst. Da hatte ich eine kleine schwarze Feder bei der Demontage der Haltestange des Beifahrersitzes drinnen verloren :angry-cussingblack:
    Wurstfinger.
    Greets, Phil


    Tu das! Das Teil ist wirklich klasse gemacht. Die Montage des Taferlträgers ist unproblematisch (hat mit meiner Bemerkung zum Strippen des gesamten Mopeds nix zu tun).
    Bei den Kabeln halt ein wenig aufpassen, den Weichgummiblock von den Steckern abziehen, keine harten Knicke
    bei der Kabelverlegung, sonst gibts da nix was man falsch machen könnte.
    Das ist mal ein toll gemachtes Nachrüstteil. Da kann man gewisse große namhafte Zubehörfirmen in der Pfeife rauchen, wenn man die Qualität vergleicht. Auch das LED Rücklicht ist sowohl gut als auch hübsch. Steht dem serienmäßigen LED Rücklicht meiner Yamaha WR in nichts nach.
    Greets, Phil


    Echt jetzt. Mann, das is ja 'n Ding, hätte ich nicht gedacht. :mrgreen:


    Ja, erstens munkelt man über einen AT Nachfolger, wobei da von Honda Austria Chef Berger schon Umfragen in Foren gemacht wurden, und die AT Freaks dort erschreckenden Input lieferten, also am besten alles wieder so wie bei der Uraltkiste, Vergaser und lauter so Mist, totale Freaks.


    Ich begrüße es, dass Honda endlich auch im harten Motorsport bei der Dakar moderne Technik etabliert, gegen das Geunke zahlreicher Fahrer. Es liegt nicht an der Technik, wenns nicht klappt. Es liegt daran, dass diese Hausaufgaben bisher einfach nicht erledigt wurden.
    Dass das im Prinzip einwandfrei funktioniert, zeigt sich bei den neuen MXern und sogar ich sehe das schon an meiner FI-WR250R von 2009 im Mischbetrieb, die seit 32.000 nicht ein Problem hatte und supersparsam laeuft. Auch beim Endurotraining.
    Das ganze jetzt auf Werksniveau, und dann eben die Fleissaufgaben machen, dass das System auch im knallharten Dakareinsatz durchhält, wie es bei anderen Motorsportfahrzeugen in der Dakar völlig normal ist. Dann kräht kein Hahn mehr nach der Uralttechnik, mit der namhafte andere Hersteller auftreten, und für die dzt. immer noch zahlreiche technophobe Enduristen schreien. Das wird bald vorbei sein, denke ich.


    Ich mein, aufgrund diverser persönlicher Bekanntschaften bin ich ja nach wie vor ein KTM naher Fan, aber wenns rein um die Maschine geht, dann würde ich bereits jetzt zur Honda greifen. Schaun wir, wer nächstes Jahr Honda bei der Dakar fährt!


    Und da ist noch genug Zeit für weitere Änderungen. Es kann noch so viel passieren. Ich denke, die machen schon einen guten Job mit einer extrem steilen Lernkurve. Spekuliere bereits, welche der Profifahrer nächstes Jahr bei HRC sein werden :)