Beiträge von Phil


    Ja, mir geht sie auch schon ab. Motorisch zwar zahm ggüb. unserer neuen MT7, dafür kein Wabbelfahrwerk, auch mit ambitioniertem Fahren immer unter 4l/100km auf winkeligen Landstraßen, und das saucoole DCT, das ich sicher wieder wählen würde.
    Möge Honda sie etwas graziler, gestylter und leichter bauen. Ob sie das jemals hinkriegen?

    Statusupdate: provoziertes Rutschen in Kehren geübt.
    “Jetzt kenne ich das Feeling auch“.


    Jetzt kommt dann wahrscheinlich der provozierte Vorderradrutscher oder was weiß ich.


    Ich geh Lego bauen.

    ...frisch aus der Fahrschule, ca 500km Fahrpraxis auf der nagelneuen MT07, macht heute im Fahrsicherheitstraining Trocken-Vollbremsungen im ABS Regelbereich aus 80km/h, setzt die Fussrasten auf und hat Spaß dabei.
    Ich glaub ich grab mich ein, gehe mich brausen und lege mich hin.

    Am Qwest habe ich ein Visier mit Tönungsverlauf. Das geht auch nachts, ist aber nicht erlaubt. Dafür sehr begrenzte Wirksamkeit bei Fahrt gegen tiefstehende Sonne, wie ich es regelmäßig habe. Klappbare Sonnenblende ist schon deutlich besser, aber bei direkten Gegenlichtfahrten immer noch zu wenig. Da muß man vom Gas bzw. eine Schutzhand verwenden.
    Ich kaufe inzwischen keine Helme ohne Sonnenblende mehr.

    Habe auch den Qwest und schätze ihn. Neuerdings auch den HJC FG-ST. Ersterer ist komfortabler und leiser, letzterer funktioniert für mich technisch besser und hat eine Sonnenblende.


    Der Qwest sollte die eingangs gestellten Anforderungen gut erfüllen. Er ist recht leise und trägt sich vom Material her angenehm. Brille geht auch.
    Greets, Phil


    Klasse. Da war ich auch mal mit der RS250, aber ich hab keine Zeiten mehr im Kopf. Damals gabs uebrigens eine Laengsmarkierung an einer Stelle der Strecke, die ich wahnsinnig irritierend fand. Wenn man die nicht komplett ignorierte, kam man von der Linie ab.


    Ich moechte auch wieder Rennstrecke fahren, hier gibts aber nur den nicht so tollen Sbg.Ring. Zwar mehrfach dort gefahren, aber nurmehr begrenzter Reiz.
    Transporter habe ich keinen mehr. Also mehr Planung erforderlich. Bevorzugen wuerde ich ja den Pannoniaring, der fuer die R3 gut geeignet ist. Brno ist schon fast zu gross fuer das leichte Moped, wenngleich superharmonisch zu fahren. Und Anneau du Rhin usw. ist mir einfach zu weit weg. Rijeka waere natuerlich super, allein schon wegen der Anfahrt. Aber eben weit. Von Rijeka hab ich noch ein altes VIdeo von 2003:

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    Greets, Phil


    Das ist hier ähnlich. Selbst eine RC8 Fahrt (150PS und superdirektes Fahren) haben mich leistungsmäßig nicht neidisch gemacht.
    Als langjähriger Einzylinderfahrer war für mich bei der NC die Crux immer das Gewicht und das etwas behäbige Ansprechen des Motors, in Verbindung mit der DCT Steuerung und dem Gewicht, also eben nicht Mangel an Spitzenleistung. Habe mich im Gegenteil immer wieder gewundert, wie gut die NC geht, wenn man sie entsprechend fährt. Weil das können sie bei Honda gut.
    Durch den Umstieg auf die MT habe ich nun wieder mehr Bissigkeit bei weniger Gewicht. Aber die NC mit DCT wird für mich dennoch interessant bleiben. Ich halte das Fahrzeug für genial gemacht und kann mir gut vorstellen, irgendwann wieder einen Nachfolger in die Garage zu stellen. Vielleicht ein bisserl leichter und noch etwas moderner im Design, bitte, Honda, da müsste sich noch was machen lassen. Trotz DCT will nicht jeder in die silberne kistenbepackte Premium-Tourer-Ecke. Also überhaupt nicht. Und wenn sie das bei Honda nicht begreifen, dann könnte immer noch der angeblich kommende City Adv.Roller in Frage kommen. Ich zweifle zwar, dass sie das so bringen, aber man wird sehen. Falls das Teil kommt, prophezeie ich allerdings einen Preis, der weit über dem Integra liegen wird.


    Verdammt.
    Euch beiden alles Gute, und DC: gute Heilung, gute Besserung und komplikationsfreier Verlauf!

    Die Kombination aus geringem Gewicht, bissigem Motor, schmalen Reifen und sehr fahraktiver Geometrie sticht. Das ist die Duke. Und nur diese.


    In Bezug aufs Gewicht war ich mit der (zur Duke nicht vergleichbaren) NC700X immer etwas unglücklich. Aber eigentlich ist es bei mir nun so: der sehr große Gewichtsunterschied zwischen NC700X und MT-07 (mehr als 45kg!) fällt mir subjektiv weniger gravierend auf als der kleinere Gewichtsunterschied von der MT-07 zur R3 (ca 15kg)! Da staune ich.
    Und das lässt Implikationen zu, um wieviel besser das nochmal mit der wuseligen Duke läuft. Die 390er Duke kam mir bei meiner 2 tägigen Leih-Phase neulich subjektiv leichter vor als die danebenstehende und parallel gefahrene WR250R. Die WR250R ist dabei deutlich leichter! Aber sie ist höher und als Supermoto eben nicht ganz so wuselig.


    Mein anfänglicher riesiger Spaß mit der 390er (zunächst fast unglaublich) flaute allerdings schnell ab, als mir das penetrant ploppernde (Ansaug?)Geräusch zunehmend in die Birne klopfte, selbst mit Ohrstöpseln, und nebenbei dann ein paar technische Kleinigkeiten (insbes. Elektrik/Anzeige) zu nerven begannen. Der Motor schien zudem ziemlich heiß zu laufen, wenn man die Lüfter-Häufigkeit betrachtet. Es ist aber gut zu wissen, daß es sich dabei nicht um nachhaltige Mängel zu handeln scheint, und der Motor langzeitstabil ist. Man könnte quasi damit leben. Das Leihfzg. hatte übrigens 5500km drauf, als ich damit gefahren bin, und ging richtig gut. War also kein Neufahrzeug.
    Konzept von Motorrad/Chassis ist genial. Das spezifische KTM Dreiecksflächen-Game-Rendering-Engine-Design muß man mögen. Mir gefällt das vordere Tankdesign und der "Cockpit"-Bereich nicht gut. Das wirkt so bulky und nach billigem Plastik.
    Aber man braucht kein KTM Fanboy zu sein, um die 390er Duke als großartiges Spaßmotorrad identifizieren zu können, noch dazu bei dem Preis mit den gut gemeinten konstruktiven Details, die auch ihr Geld kosten, trotz Indien.


    Die R3 ist anders, wahrscheinlich wenig vergleichbar. Hat nicht den Biss des kleinen Einzylinders, der Motor fühlt sich für mich völlig anders an. Sie ist nicht ganz so leicht (und das macht sicher was aus), aber ich fühle mich Yamaha sei Dank wohl damit und werde auch noch ein wenig Gewicht runterkriegen. Bei der Duke war die erste Leihfahrt ein Knalleffekt, der dann abflaute. Bei der R3 wachse ich langsam rein. Die Duke ist im Vergleich definitiv mehr Spaßmotorrad, ein kleiner Kettenhund, langsam geht nicht, ist aber auch unausgegorener. Die R3 ist ein kleines Funktionalmotorrad, das man ggfs. nach Bedarf ausreizen kann, und dem zumindest ich in technischer Hinsicht mehr traue. Der Fahrspaß damit drängt sich aber nicht ganz so auf, den muß man sich holen. Das ist mein momentaner Eindruck.