Hallo Bernd,
danke, sieht gut aus.
Ich habe ein Alu Rack montiert, das könnte mit dem Winkel ein Problem geben.
Brauche die Taschen auch nur, wenn ich für einige Tage unterwegs bin. Ohne Stütze traue ich dem Braten auch nicht.
Beiträge von Spätzünder
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Hallo Bernd,
eine genauere Beschreibung deiner Lösung, mit Bilder dokumentiert, würde mich interessieren.
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Zitat von matthifant
Mit WD40 (immer auf einem Lappen, nie direkt gesprüht) hab ich heute erst zum zweitenmal gearbeitet (ging halt davon aus dass das rostlösend ist).
Hallo Matthias,
ja, WD40 löst leichten Rost. Aber selbst mit einem Lappen auf die Kette gebracht, bleibt WD40 ein Kriechöl und könnte so in die Dichtringe gelangt sein. Wie hier schon oft geschrieben, nie WD40 für die Innenseite nutzen.Zitat von WernerWD40 greift die Dichtringe der Kette an, das würde ich nicht benutzen.
Stimmt, aber warum?
Im Datenblatt steht "pH-Wert: nicht bestimmt". Andererseits habe ich in einer Produktwerbung von säurefrei gelesen. Ich habe da jetzt keine Ahnung, könnte das Zeug alkalisch sein? Ein PH-Wert über 8 oder 9 ist genauso schlimm wie eine Säure.http://www.wd40.de/wd-40/wd-40-datenblatter/
Zitat von jonasIst das Bisschen Rost außen drauf wirklich so wild?
Sehe ich auch so. Wenn es dich stört, hilft nur noch eine mechanische Entfernung.Zitat von matthifantan das Diesel aus dem Tank meines Polo komme ich nicht ran
Wie Rentner bereits geschrieben hat, ist Petroleum bestens für die Säuberung von Ketten bzw. Metall geeignet. Lege mal ein schmutziges veröltes Stück Metall über Nacht in Petroleum.
Aber den Rost auf deiner Kette wirst du chemisch nicht mehr los, ist kein Flugrost. -
Zitat von mikewett
Ich bin da mit den Toten Hosen einer Meinung...
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Zitat von sin_moto
Macht ihr das, weil euch das (z.B.) S100 zu teuer ist oder gibt es noch andere Gründe?
Ich mache das, weil ich glaube, dass die Kettenpflegeprodukte überteuert und überschätzt werden.
Wenn man unser Forum und auch die etlichen anderen genauer anschaut, geht doch daraus hervor, dass fast alle Kettenpflegerodukte mehr oder weniger gleichgut oder gleichschlecht sind. Also alles wie immer eigene Wahrnehmungssache. Natürlich sind diese Sprays in der Handhabung recht einfach, sprich Deckel ab und drauf, aber durch hohe Flaschendrücke (?) und bei aller Vorsicht beim sprühen, geht auch etliches daneben und es wird zuviel aufgesprüht. Ist von den Herstellern auch so gewünscht, fördert den Verkauf.Da ich Freizeitfahrer bin und in diesem Leben keine Rennfahrerfertigkeiten oder dahingehende Ambitionen erlangen werde oder will, reicht für mich, besser gesagt für die Kette, ein Getriebe- oder Sägekettenöl aus. Und das Aufbringen mit einem Pinsel geht auch ratzfatz. Wie gesagt 1 Liter Sägekettenöl 3,50 €. 1 Liter Getriebeöl, wie in diesem Forum geschrieben, auch so um die 4,-- €. Mit einem Liter komme ich bestimmt ewig aus, selbst wenn der Ölungsintervall weniger als 500KM sein sollte.
Sicher ist ein Spray, wenn man auf Reisen ist, recht einfach zur Hand. Das eine schließt das andere aber nicht aus.
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Obwohl ich Getriebeöl wollte habe ich gestern Sagekettenöl gekauft.
ZitatProduktbeschreibung:
CAR1® Sägekettenöl 100 ist ein mineralisches Haftöl mit hoher Schmierfilmstabilität und hervorragendem Korrosions- und Verschleißschutz. Es wird zur Schmierung der Sägeketten an Motorkettensägen eingesetzt.
CAR1® Sägekettenöl 100 ist auch für niedrig belastete Schmierstellen geeignet, bei denen ein Haftöl benötigt wird
1 Liter 3,50 €.Habe das Öl gleich mal mit einem Pinsel auf die Kette aufgetragen. Geht ratzfatz. Aufsprühen ist auch nicht viel schneller und es geht so gut wie nichts daneben.
Das Öl ist zähflüssig, fast sämig. Mal schauen wie sich das bewährt. -
Zitat von affentwinfahrerAlles anzeigen
Danke, steht alles drin.
Dann werde ich das mit dem Getriebeöl ausprobieren.Das sind so Gründe, warum ich Foren mag.
Letztendlich erhält man jede Menge Erfahrungsberichte und kann für sich das Beste (rein subjektiv) raus ziehen. -
Zitat von SuperSport
Ich verwendete immer ein zähes Getriebeöl ...
Versteht man unter zähes Getriebeöl z. B. SAE 80 oder 90?
Je höher die Zahl, desto dickflüssiger das Öl, oder?
SAE 0W bis -30°.minus.
SAE 10W bis ca. -20° .Was für eine Viskosität hat denn dein Öl.
Zitat von Bike-Didi- mein erster 5-l-Kanister (Öl von Dolmar)
Kann ich irgendein zähes Getriebeöl verwenden oder muss man da auch auf Ölspezifikationen achten?
Ich weiss, so was lässt sich abschließend nie sagen, da es bei 5 Leuten sicher 6 Meinungen gibt.Ansonsten finde ich die Kettenschmierung mit Getriebeöl interessant und werde diese Variante evtl. dem Kettensägeöl vorziehen.
Die Erkenntnis die ich daraus gewinne, ist, dass Kettenschmierprodukte in erster Linie gut für die Kassen der Händler sind. -
Zitat
Pietzt
Kettensägenöl finde ich persönlich recht dünn und wird auch im Gegensatz zum Motorradkettenöl nicht so gut haften, braucht es bei einer Säge ja auch nicht, da fortlaufend geschmiert wird.
Leuchtet ein, aber wie ich gelesen habe, gibt es auch hierbei wieder Produkte mit unterschiedlichen Eigenschaften.
Werde an einem langweiligen Abend im Internet recherchieren.@Wossi & Raso:
Scottoiler ist ja nicht wirklich eine manuelle Kettenpflege.
Und wird beim Scottoiler nicht kontinuierlich Öl auf die Kette geträufelt, womit Pietzt Aussage passen würde. -
Ich schmiere die Kette alle 500 - 1000 Km. Reinigung, so alle 1000 - 2000 Km, mit Petroleum oder irgendeinem Kettenreiniger. Wenn ich es vermeiden kann, fahre ich nicht im Regen, daher sind bei mir die Reinigungsintervalle eher später. 500ml Petroleum kosten ca. 4 Euro im Baumarkt. Geht bestimmt noch günstiger.
Geschmiert wird mit Kettenöl, welches ich gerade in die Finger bekomme. Habe noch Dry Lube, wird noch für eine Schmierung reichen sowie eine halbe Flasche S100 und eine 750 ml Flasche "Das Weiße" von Polo, war im Winter im Angebot. Das alles reicht mindestens für dieses Jahr.Letztens habe ich in irgendeinem Forum gelesen, das Kettensägeöl auch brauchbar wäre. Soll eine gute Haftung haben und ist auch recht günstig. Wenn ich meine Vorräte aufgebraucht habe, werde ich irgendein Kettensägeöl probieren.
Hier einige Bilder von verschlissenen Kettenrädern, auf denen man die sogenannten Haifischzähne recht gut erkennen kann.