Beiträge von Dante

    die F800R wär ich auch noch gern gefahren. was hat dich bei der denn gestört? hat man die mehrleistung zur NC nicht deutlich gespürt?


    wenn dir die FZ1 und die CB1000R am besten gefallen haben, hättst die Z1000 noch fahren müssen. die FZ1 bin ich noch nicht gefahren, aber die CB1000R fast 800km als mietmotorrad. die Z1000 gefällt mir ein gutes stück besser, das hat mich überrascht. schon mit 3tupm fand ich die beschleunigung ganz brauchbar, die CB1000R braucht da mehr. sitzhaltung und bequemlichkeit fand ich bei der auch top, aber trotzdem ein stück schlechter.

    was seid ihr gefahren und wie fandet ihr die?


    ich bin gefahren:
    BMW roller
    BMW K1600GT
    Aprilia RSV4
    Moto Guzzi 1200 Sport
    Moto Guzzi Griso
    Kawasaki 6n
    Kawasaki Z1000
    Yamaha MT01


    hätt gedacht der BMW roller geht noch etwas spritziger mit seinen 60ps. die variomatik kostet wohl zu viel leistung. 0-100 7,1/7,5, die NC 5,5. die kleinen staufächer könnten hochwertiger wirken für einen 10k roller, die gefallen mir beim burgman 400 besser. der roller hat mir aber insg. gut gefallen mit den ganzen spielerreien.


    die K1600GT ist echt ein monster. find lustig dass die vollgestopft ist mit technik, einem aufwendigen boardcomputer, radio mit lautsprechern, sitzhaltung und sitz wie ein fernsehsessel, und dann schiebt der reihensechszylinder die 320kg trotzdem so gut an wie ein sportbike. der braucht auch keine drehzahl, das geht einfach nur vorwärts.
    man sitzt da noch bequemer als auf einem burgman und sogar die typische reihensechszylinder laufruhe spürt man raus.
    hab immer mit dem verstellbaren windschild rumgespielt, war interessant mal den riesen lautstärkeunterschied zu erfahren zwischen helm im wind und komplett im windschatten.


    die Z1000 fand ich viel besser als erwartet. kommt für einen R4 sehr früh auf leistung und hat sich gar nicht wie eine 1000er angefühlt, sondern viel handlicher. die saß mir in aufrechter und liegender position wie angegossen, total bequem und trotzdem sportlich. den sound fand ich trotz serientröten schon einigermaßen gut.


    wenn das nicht über 200km weit weg wär, wär ich heute auch nochmal da für VMAX, S1000RR und die NC mit DCT bin ich auch noch nie gefahren.

    irgendwie seit ihr euch ja noch nicht ganz einig :)
    aber mich habt ihr überzeugt. ich dachte bisher auch, mit erhöhung der federvorspannung staucht man die feder, weil der kolben schon maximal draussen ist. aber es wäre ja blödsinnig, weil dann der kolben beim ausfedern ständig anschlagen würde. bei einem auto auf der hebebühne sieht man es ja sehr deutlich, die räder hängen ziemlich runter, weil der kolben noch sehr weit rauskommen kann.
    das wort vorspannung passt echt nicht. man schraubt einfach nur die feder in eine höhere position und der kolben kommt dabei weiter raus. man verlängert damit praktisch das federbein.

    ich hatte noch gar kein kennzeichen. hab mir das motorrad nach hause liefern lassen und habe trotzdem ein ausgefülltes garantieheft bekommen.
    ich würde nicht drauf wetten, dass ein händler, der erst gar kein garantieheft raus gibt, dann so nett ist und nicht das datum der motorradübergabe einträgt, so dass man dann länger garantie hat. es sei denn es ist alles nur ein versehen des händlers.

    irgendein magazin macht standartmäßig einen elastizitätstest, der immer im letzten gang durchgeführt wird, unabhängig von anzahl der gänge und übersetzung. das ist echt der größte schwachsinn den es gibt. 6 gänge sind ja wohl mehr als genug für ein motorrad in der leistungsklasse. dass die nc als besonderheit den letzten gang mit absicht sehr spritsparend ausgelegt hat, kann man nur loben und als vorteil werten.

    ich denke fast jedem ist klar, dass eine vorderradbremse viel mehr bremskraft erzeugt als die hinterradbremse, aber wenn man keine gefahrenbremsung durchführt, ist das doch ziemlich egal. dann kann man genau so gut auch die hintere nehmen, weil die bremskraft ausreichend ist. ich hab noch nicht so die fahrpraxis, aber ich hab schon das gefühl, dass es in einer kurve sicherer ist die hinterradbremse zu nehmen, wenn man sich verschätzt hat und vor der kurve mit dem bremsen nicht fertig wird.
    die hinterradbremse ist auch sehr nützlich wenn man beim bremsen und runterschalten zwischengas geben will. andrerseits sind 8000tkm schon sehr wenig, ist bestimmt kostengünstiger auf die hinterradbremse möglichst zu verzichten.





    naja, die gewichtsverschiebung findet ja immer statt beim bremsen, da durch massenträgheit und hebelarm (abstand schwerpunkt zur straße zählt, nicht radmittelpunkt oder so) ein kippmoment erzeugt wird. also wenn man vorne maximal bis zum abs bremst, ist der bremsweg bestimmt immer noch deutlich kürzer als wenn man das gleiche hinten machen würde. stimmt aber sicher, dass es bei solchen maschinen weniger stark ausfällt, weil der schwerpunkt auch mit dem fahrer deutlich tiefer liegt.

    das war ironisch gemeint. bei 13x mehr hubraum ist der mehrverbrauch ein witz und 50er roller fahren find ich ätzend. der steht nur noch rum seit ich die NC hab :D
    für schlechtes wetter und außerhalb der saison ist der noch zu gebrauchen.