Beiträge von Knut


    Hier stumpf aus von einer Web-Seite eines Herstellers für Lambda-Sonden kopiert:


    "Das optimale Luft-Kraftstoffverhältnis (AFR) für Otto-Motoren, das sog. stöchiometrische
    Verhältnis, ist ca. 14,7. D.h. wenn 1 kg Benzin mit 14,7 kg Luft (ca. 11 m³) homogen vermischt
    werden, ergibt deren Verbrennung die wenigsten Schadstoffe im Abgas, weil die chemische
    Verbindung der darin zur Verfügung stehenden Kohlen-Wasserstoffmoleküle (HC) mit den
    entspr. Sauerstoffmolekülen (O2) der Luft optimal passt. Man spricht von einem Lambda (λ) =
    1-Gemisch. Bei AFR > 14,7 spricht man von magerem Gemisch und wenn es kleiner als 14,7
    ist, von fettem Gemisch."


    Da bei unseren Kisten die Gemischaufbereitung hauptsächlich von der Lambda-Sonde gesteuert wird, kann meines Erachtens nach die eine Umrüstung auf andere Luftfilter mit höherem Luftdurchsatz erfolgen. Der höhere Luftdurchsatz wird durch die Lambda-Sonde bemerkt und und das Kennfeld entsprechend verschoben.


    @Bike-Didi: Die Regeln aus der Vergaser- bzw. ungeregelten Katalysator-Ära gelten nicht mehr. Dies zeigen auch die Werte vom Prüfstand, als sich die AFR-Werte selbst ohne Luftfilter nicht verändert hatten. Hier hat die Lambda-Sonde regelnd eingegriffen.
    Genauso ist es bei einem dichten Luftfilter: Die Motoren fangen nicht an zu qualmen. Wenn der Luftdurchsatz geringer wird, verändert sich der Lamda-Wert und es wird weniger eingespritz. Die Leistung sinkt entsprechend wie beim Fahren in 2000 Meter Höhe.


    Allerdings muss ich auch zugeben, dass es sich monetär nicht lohnt, den teuren Filter einzubauen.


    Knut


    Ja, September.


    Mai ist zu früh, das haben viele Pässe noch Wintersperre. Juni geht bei mir nicht, Juli ist Tour de France + Urlaub in Frankreich, August ist Ferienzeit in Fronkreisch.
    September ist fein - alles gut und meist auch nicht mehr so voll.


    Für alle anderen hier zitiert aus Wikipedia:


    Die Route des Grandes Alpes ist einer der berühmten französischen Wege durch die Alpen zum Mittelmeer. Sie führt von Thonon-les-Bains am Genfersee nach Menton an der Côte d'Azur und überquert 17 Alpenpässe (6 davon über 2000 m), darunter den Col de l’Iseran, den mit 2764 m höchsten Straßenpass der Alpen. Die Route überwindet auf ca. 700 km Länge einen Höhenunterschied von insgesamt 15700 m.


    Und wer die bewegten Bilder mag, ein zwei Kostproben aus der Schatzkammer der Privatvideos:


    Yancyble ist mein liebster Kameramann, weil wir einen sehr ähnlichen Fahrstil haben und er hier bei seiner ollen CB500 am Col d'Isoard ordentlich am Kabel zieht ;)


    Grüße von


    Knut

    Moin zusammen,


    ich möchte Anfang September 2013 die Route des Grandes Alpes (RDGA) von Nord nach Süd + ein paar Abstecher abseits der Route fahren. Um diese Zeit kann man das ohne viel Planung und Reservierung machen - der Weg ist das Ziel. Gesamtdauer maximal 10 Tage. Rückfahrt für mich von Alessandria nach Hamburg.


    Hat jemand Lust, der GS1200-Fraktion zu zeigen, dass man auch mit einer NC und somit "nur" 48PS über die höchsten Alpenpässe kommt?
    Bergerfahrung sehr wünschenswert, ich fahre stets zügig ohne selbstverschuldetes Bummeln.


    Weiteres gerne per PN und dann per Telefon


    Knut

    Big Harry,


    gehe im Frühjahr zu Deinem Händler und erzähle ihm vom shimmy....


    ...oder lies erstmal diesen Artikel bei wiki und recherchiere noch Mal ein bisschen.


    Knut W(ill sagen, dass wir doch alle ein wenig shimmy brauchen ;)

    Nun, die NC700X ist wahrlich kein therapeutisches Gerät und keine Krankenkasse der Welt würde den kleinsten Zuschuss für sie bezahlen...aber...


    Nach meinem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule dachte ich auch, die Mopped-Karriere wäre zu Ende. Doch weit gefehlt - der Orthopäde ist zwar nicht in Jubelschreie ausgebrochen, doch er hat mir zumindest nicht explizit abgeraten, solch eine Art Motorrad zu fahren, welche eine aufrechte Sitzposition aufweisen. Nach einiger Überlegung hat ein anderer Orthopäde es als sinnvoll erachtet, Motorrad zu fahren, weil die Nacken- und Schultermuskulatur gestärkt werden.
    Tatsächlich habe ich der Zeit mit Schmerzen in der HWS eine Tour auf der NC-X immer als Therapie gesehen, weil die Beschwerden nach der Fahrt meist weniger geworden waren.
    Alles in Maßen und regelmäßig genossen ist auch Motorradfahren nicht schädlich - schon gar nicht mit der aufrechten Sitzposition der -X.


    Knut


    Wer's haben möchte - die Originale haben 4272 x 2848 Punkte und sind nur gering komprimiert. Ich schicke sie gerne.


    Knut

    Ein Gruß an alle 04/10er :mrgreen:


    [album]1263[/album]


    [album]1264[/album]


    [album]1265[/album]


    [album]1266[/album]


    Knut

    ... genau das lese ich auch heraus - auch die Diagramme und Bilder sagen nichts anderes.
    Es ist ein Bauermotorrad, gut für mehrere 100.000 Kilometer.


    Ich behalte sie.


    Knut

    Kevin,
    mach' Dir keinen Kopf. Ich habe jahrelang meine Moppeds auf den Hauptständer überwintern lassen und nie eine platte Stelle am Vorderreifen gehabt. Genügend Luft vorausgesetzt.


    Faustregel: Kannst Du das Rad kurz ohne Schmerz auf Deine Hand stellen, tut es dem Reifen auch über Winter nicht weh. 20 - 30 Kilo dürfen es schon sein.


    Knut


    Da bringe ich jetzt mal ein bisschen altkluge Erfahrung von meinen BMW-Einzylindern mit ein...


    Das Einlaßventil soll sanft abheben, deswegen ist die Nockenwelle mit einer leichten Steigung über die letzten 30° Drehwinkel ausgestattet. Das angegebene Ventilspiel kann gerne sehr knapp eingestellt werden - der Abhebepunkt wird trotzdem stimmen. Deswegen würde ich für die angegebenen


    Einlass: 0,17mm +/-0,02mm


    eine 0,15mm Lehre nehmen, die leicht locker durchgeht.


    Anders die Strategie bei den Auslassventilen. Die Nocken sind im Normalfall so geschliffen, dass die Ventile mit nur kurzem Anlauf stark beschleunigt öffnen. Das Schliessen erfolgt erst auch sanft, aber kurz vor dem Schliessende dann doch auch mit großer Steigung, damit das Ventil mit Schwung schließt. Dies bewirkt einen festen sicheren Sitz und ggf. anhaftene Rückstände könn(t)en abgeschleudert werden. Da die An- und Ablauframpe recht kurz ist, kann das Ventilspiel großzügiger ausfallen. Ich würde


    bei der Angabe


    Auslass:0,28mm +/-0,02mm


    die 0,30 Lehre nehmen und saugend schmatzend einstellen.


    harry: Bei meiner brauchte bei 12.000km nichts nachgedreht werden - hat mir der Freundliche gesteckt.


    ...und wie man die Ventile viel genauer ohne Fühlerblattlehre nur mit Gefühl und Augenmaß einstellt, erzähle ich euch das nächste Mal... :mrgreen:


    VLG
    Knut