Zitat von D.W.A.I.N.Alles anzeigenkann man des für unwissende übersetzen?...
Hier stumpf aus von einer Web-Seite eines Herstellers für Lambda-Sonden kopiert:
"Das optimale Luft-Kraftstoffverhältnis (AFR) für Otto-Motoren, das sog. stöchiometrische
Verhältnis, ist ca. 14,7. D.h. wenn 1 kg Benzin mit 14,7 kg Luft (ca. 11 m³) homogen vermischt
werden, ergibt deren Verbrennung die wenigsten Schadstoffe im Abgas, weil die chemische
Verbindung der darin zur Verfügung stehenden Kohlen-Wasserstoffmoleküle (HC) mit den
entspr. Sauerstoffmolekülen (O2) der Luft optimal passt. Man spricht von einem Lambda (λ) =
1-Gemisch. Bei AFR > 14,7 spricht man von magerem Gemisch und wenn es kleiner als 14,7
ist, von fettem Gemisch."
Da bei unseren Kisten die Gemischaufbereitung hauptsächlich von der Lambda-Sonde gesteuert wird, kann meines Erachtens nach die eine Umrüstung auf andere Luftfilter mit höherem Luftdurchsatz erfolgen. Der höhere Luftdurchsatz wird durch die Lambda-Sonde bemerkt und und das Kennfeld entsprechend verschoben.
@Bike-Didi: Die Regeln aus der Vergaser- bzw. ungeregelten Katalysator-Ära gelten nicht mehr. Dies zeigen auch die Werte vom Prüfstand, als sich die AFR-Werte selbst ohne Luftfilter nicht verändert hatten. Hier hat die Lambda-Sonde regelnd eingegriffen.
Genauso ist es bei einem dichten Luftfilter: Die Motoren fangen nicht an zu qualmen. Wenn der Luftdurchsatz geringer wird, verändert sich der Lamda-Wert und es wird weniger eingespritz. Die Leistung sinkt entsprechend wie beim Fahren in 2000 Meter Höhe.
Allerdings muss ich auch zugeben, dass es sich monetär nicht lohnt, den teuren Filter einzubauen.
Knut