Reifenmontage selbst gemacht?

  • #11


    Nö, kannst Du nicht. Nach zweimal Selbstwechseln hätte sich das Gerät schon amortisiert.
    Ich bin auch bekennender Reifen-Selbstwechsler. Geht, wie Phil schreibt, ganz easy und ist sofort erledigt. In meiner Werkstatt steht das auch nicht rum:


    Einen Auswuchtständer brauche ich nicht - die Achse mit Rad auf zwei ebene Flächen gelegt (z. B. zwischen zwei Stühlen) reicht vollkommen, um es auszuwuchten. Bei einer 200 PS-Rennsemmel merkt man vielleicht im Hochgeschwindigkeitsbereich noch etwas, aber nicht bei einem 48 PS-Mopped.

  • #12

    @ bike-didi


    Könntest du das Werkzeug, das man benötigt verlinken? Damit wäre allen, die das ernsthaft angehen wollen sehr geholfen.


    Ich kenne den Reifenwechsel bis jetzt nur vom Fahrrad, da habe ich kein Problem damit, geht ja alles sehr einfach. Aber beim Motorrad habe ich ehrlich gesagt Hemmungen, da als völlig Unerfahrener herumzuschrauben. Habt ihr euch das selbst beigebracht?


    Gibt es irgendetwas das man beachten sollte, wenn man die Räder vom Motorrad abmontiert?


    Und jetzt eine ganz blöde Frage. Wie weiss man wo genau das Wuchtgewicht hin gehört?


    Kennt jemand ein brauchbares Werkstatt-Handbuch für Motorräder, ich habe auf die Schnelle nur Schrauber Ratgeber für Motorroller gefunden.


    NC700S DCT 2012-2016|34.000 km|Ermax HRA|Pyramid Fenderverlängerung|Garmin Zumo 390LM|SW-Motech Kugelkopf für RAM Mount|Givi Sturzbügel|Givi E21 Seitenkoffer|Givi Topcasehalterung|Held Stinger Tankrucksack|Oxford Premium Sport Heizgriffe|USB|

  • #13

    Hier ein mit 50 Euro günstiges Reifenmontiergerät


    http://www.ricambiweiss.de/pro…98iobvnbqt04v532km6v0hhu6


    Das optimale Gerät für Selberschrauber wäre mmn das von Woitek, kostet aber ca 500 €.


    http://www.aw399.de/skripte/cm…ac219169897d53936bb1983fe


    Ein Video dazu


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    Falls jemand etwas um die 200 € findet, bitte posten, das ist die Preisobergrenze für mich. Bei dem Gerät für 50 sieht die Achse für meinen Geschmack etwas zu filigran aus.


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  • #14

    Wenn Du es nicht so eilig brauchst, immer mal wieder in der Bucht schauen. Habe meins auch von dort - gebraucht für wenig Geld (Preis weiß ich leider nicht mehr)!
    Brauchst dann nur noch zwei Montierhebel (ein kurzer 30 cm und ein etwas längerer 50 cm reicht) und drei bis vier Felgenschoner.
    Zum Wuchten:
    Entweder auf den Wuchtbock oder wie von mir beschrieben zwischen zwei ebene Flächen. Die schwerste Stelle dreht sich immer nach unten. Die Stelle bei 12 Uhr markieren und Rad horizontal drehen - das gleiche nochmals. Sollte dabei eine andere Stelle als zuvor bei 12 Uhr sein, nimmst du beim Kleben der Gewichte die Mitte dazwischen. Ich klebe aber nicht gleich Gewichte drauf, sondern befestige sie provisorisch an der o. a. Stelle (das passende Gewicht muss ja noch ermittelt werden). Das Rad wieder auf den Wuchtbock legen und die Gewichte einmal auf 3 und dann 9 Uhr drehen. Verändert sich die Stellung nicht mehr, hast Du das richtige Gewicht. Ich teile dann das Gewicht und klebe jeweils die Hälfte auf die rechte und linke Seite.


    Beim Aufziehen der Reifen darauf achten, dass sich der gelbe Punkt auf den Reifen in Höhe des Ventiles befindet!

  • #15

    Da ich auf dem Dachboden noch eine alte Schwinge gefunden habe, habe ich diese kurzfristig zum Auswuchtständer umfunktioniert:



    Der Kettenspanner eignet sich zum Fixieren der Lagerung:


    Wird einfach im Schraubstock eingespannt:


    Erster Test bestanden:


    Eine Möglichkeit zur Aufbewahrung der Achse ist auch gleich mit eingebaut:

  • #16

    Ich habe mir auch ein Reifenmontiergerät gekauft und die Reifen selber gewechselt. Ist kein Hexenwerk. Das wuchten klappt auch prima mit dem Wuchtbock. So sind neue Reifen schnell und einfach aufgezogen und ich bin unabhängig von Gummifritzen.

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