"Spruch des Tages"
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#272 Drei texanische Chirurgen spielen Golf und unterhalten sich über die Fortschritte in der Chirurgie.
Sagt der erste: "Ich bin der beste Chirurg in Texas. Ein Konzertpianist verlor bei einem Unfall sieben Finger. Ich habe sie wieder angenäht und acht Monate später hat er ein Privatkonzert bei der Königin von England gegeben!"
Sagt der zweite: "Das ist doch gar nichts! Ein junger Mann verlor bei einem Unfall beide Arme und beide Beine. Ich habe sie wieder angenäht und zwei Jahre später hat er eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen gewonnen!"
Darauf der dritte: "Ihr seid Amateure. Vor einigen Jahren ritt ein Mann, high von Kokain und Alkohol, frontal in einen Zug, der mit 80 Meilen daher kam. Alles was noch übrig blieb, war der Arsch des Cowboys und die Mähne vom Pferd. Ich habe ihn operiert, jetzt ist er Präsident der Vereinigten Staaten!"
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#273 Hallo Exdau, es gibt sicher Menschen, die für ihren Beruf gebrannt- und sich dabei übernommen haben, ich kenne aber auch die Kehrseite der Medaille.
Ein paar Symptome sind schnell aus dem Internet zusammenrecherchiert und schon kann man seinem Psychologen ordentlich die Ohren volljammern und sich monatelang krankschreiben, therapieren und zur Kur schicken lassen... .
Überhaupt ist man wehleidig, spricht am liebsten über (seine eingebildeten und echten) Krankheiten oder diverse andere Probleme oder rechnet sich quasi minutengenau die verbleibende Arbeitszeit bis zum ersehnten Renteneintritt in mehr als 15 Jahren aus.
Muss ein Kollege wegen Durchfall oder Fieber zum Arzt, hängt man ich dran – schließlich könnte man sich ja theoretisch auch was eingefangen haben... .
Man ist prinzipiell beim arbeiten der letzte... und beim meckern und lamentieren der erste….All diesen Drückebergern und dünnbrettbohenden Jammerlappen möchte ich so ein Buch ans Herz legen, von dem mir der Titel sehr gut gefallen hat… .
Es grüßt
sin_fleißig... -
#274 Zitat von sin_motoHallo Exdau, es gibt sicher Menschen, die für ihren Beruf gebrannt- und sich dabei übernommen haben, ich kenne aber auch die Kehrseite der Medaille.
Natürlich gibt es eine Kehrseite der Medaille. Das habe ich nie bestritten. Was mir aber sehr gegen den Strich geht ist - nicht nur in diesem Falle - die Verallgemeinerung, die von dem tollen Ami betrieben wird. Wenn er sich mit seinem Geschwurbel soviel Geld zusammen"verdienen" kann, schön. Das hat allerdings in meinen Augen mit Arbeit wenig zu tun. Ich bin nach dem Lesen seiner "Weisheiten" in keiner Weise davon überzeugt, dass er überhaupt weiß, wovon er redet. Er bläst sich auf, sonst nichts.
Zitat von sin_motoEin paar Symptome sind schnell aus dem Internet zusammenrecherchiert und schon kann man seinem Psychologen ordentlich die Ohren volljammern und sich monatelang krankschreiben, therapieren und zur Kur schicken lassen... .
Einem Psychologen, der Ahnung hat, wird man mit dem zusammengesuchten Kram aus dem Internet kaum imponieren können. Aber selbstverständlich gibt es auch genügend Psychologen, die zwar eine Prüfung bestanden haben, trotzdem aber keine Psychologen sind. Von dieser Sorte gibt auch in anderen Berufen.
Zitat von sin_motoÜberhaupt ist man wehleidig,
Wer ist "man"?
Zitat von sin_motospricht am liebsten über (seine eingebildeten und echten) Krankheiten oder diverse andere Probleme oder rechnet sich quasi minutengenau die verbleibende Arbeitszeit bis zum ersehnten Renteneintritt in mehr als 15 Jahren aus.
Was nicht unbedingt und nur daran liegen muss, dass man faul, berechnend und ein schlechtes Mitglied der Gesellschaft ist. Eben diese Gesellschaft mit ihren Ellenbogen und der fehlenden Empathie ist diejenige, die Menschen mit Burnout produziert.
Zitat von sin_motoMuss ein Kollege wegen Durchfall oder Fieber zum Arzt, hängt man ich dran – schließlich könnte man sich ja theoretisch auch was eingefangen haben... .
Diese pauschalierende Aussage ist, lieber sin, Deiner nicht würdig. Und sie stimmt definitiv nicht. Auch auf diesem Gebiet mag es Leute geben, die sowas versuchen und vielleicht auch ein paarmal durchgezogen bekommen. Auf Dauer werden sie damit nicht reussieren. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Zitat von sin_motoMan
Schon wieder Herr "man" Wer ist das denn?
Zitat von sin_motoist prinzipiell beim arbeiten der letzte... und beim meckern und lamentieren der erste….
All diesen Drückebergern und dünnbrettbohenden Jammerlappen möchte ich so ein Buch ans Herz legen, von dem mir der Titel sehr gut gefallen hat… .
Nur der Titel oder hast Du dieses markig-dümmliche Gewäsch auch gelesen?
Zitat von sin_motoEs grüßt
sin_fleißig...Ich halte nach wie vor eine solche Art von Büchern nicht für sonderlich hilfreich. Außer für die Leute, die "es" immer schon wussten.
Relativierend-realistische Grüße
ExDeau -
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#279 Zitat von Exdeauviller
ExDeau, der im Augenblick gar nicht weiß, wo die Sense steht, die er noch nicht ausgepackt hat.
Lieber Exdau, die Sense habe ich für den Notfall immer ausgepackt bei mir (siehe Avatar)… ;).
Hänge dich doch bitte nicht so an dem Begriff „man“ auf; was nützt es, wenn ich einen Namen einfüge, den du eh nicht zuordnen kannst?
Alles, was ich zum Thema „Burnout“ geschrieben habe, resultiert aus zugegebenermaßen subjektiven Erlebnissen und Erfahrungen.
Wie man sogar kompetente, erfahrene Psychologen hinters Licht führen kann, wird in diversen Internetforen ausgiebig besprochen - sogar ich würde mir das ohne weiteres zutrauen.
Das Buch „Halt den Mund, hör auf zu heulen und mach Deinen Job!“ habe ich nicht gelesen, aber schon der Titel ist meiner Meinung nach wertvoll, und wenn man mit dessen Beherzigung nicht weiter kommt, kann man ja immer noch einen Spezialisten aufsuchen… ;).
Die Person, an die ich die ganze Zeit denke, war in den letzten Jahren immer für ein paar Monate krank geschrieben, fuhr dann zur Kur, und bekam anschließend eine Wiedereingliederungsmaßnahme für ein paar Stunden pro Woche, die dann peu à peu aufgestockt wurden. Leider konnten schon kleine private Schwierigkeiten oder Disharmonien einen Rückschlag auslösen und eine erneute Krankschreibung notwendig machen.
Mal hatte der Freund das Weite gesucht, mal gab es Streitigkeiten mit den Eltern oder der Kanarienvogel konnte nicht mehr sprechen oder was weiß ich... .
Natürlich „durften“ dann gleich wieder die Kollegen die Arbeit übernehmen, und wehe, es hat mal einer wie sin_moto gefragt: „Sag mal, wie viele Tage warst du eigentlich dieses und letztes Jahr auf Arbeit?“
Da war man gleich tödlich beleidigt und wäre fast wieder in eine Art psychologisches Wachkoma gefallen… .
Aber Hauptsache es kommt ordentlich Geld rein, ob man dafür was geleistet hat oder nicht ist ja zweitrangig.
Ich bin zwar kein Psychologe, kann aber trotzdem in manchen Extremfällen einen Schauspieler von einem echten Kranken unterscheiden.
Und das ist nur ein Fall von mehreren mir bekannten.
Soll ich die auch noch alle schildern, oder z.B. ein Gespräch, bei dem ich selbst zugegen war, als davon gesprochen wurde, dass man auf dieser Welle (Burnout) reiten- oder sich notfalls eine andere Krankheit suchen werde?Es grüßt
sin_psycho
P.S. Die Person war nicht mal halb so alt wie ich und litt, wenn die Psyche ausnahmsweise mal nicht angegriffen war, an irgendwelchen anderen akuten „Krankheiten“, wegen der sie unbedingt daheimbleiben musste -
#280 Ist zwar auch OT, aber ich gebe sin recht.
Wir hatten auch so einen Fall auf Arbeit.
Mehrfach monatelang mit angeblichem Burnout zu Hause, obwohl sie jung war und eigentlich nix an der Backe hatte,
was belastend sein konnte. Falls sie mal zwischendurch auf Arbeit anwesend war, hat sie allenfalls mit unterdurchschnittlichen
Leistungen brilliert.Nach einigen Jahren hatte wir den Kaffee ziemlich auf. In einem Kleinbetrieb wie bei uns, geht so ein Verhalten nämlich auf die
Knochen der "Willigen". Wir fassten uns ein Herz und sprachen sie darauf an,.... und zwar freundlich!Am nächsten Tag kam der nächste Krankenschein, Diagnose......
MOBBING
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