Habt Ihr keine Angst...

  • #681


    Erzähl das mal den Familien der Paris-Attacken...

  • #682

    Angst vor Attentaten habe ich auch nicht. Seit 2002 sind angeblich 2 Deutsche durch Terrorismus ums Leben gekommen, und ca. 90.000 durch Haushaltsunfälle.


    Was mir Sorgen macht ist, dass durch das nie dagewesene Maß an ungesteuerter Immigration die ethnisch-religiöse Zusammensetzung der Gesellschaft (ohne jeden demokratischen Konsens) wesentlich und unumkehrbar neu gestaltet wird; und das die Folgen dieser Veränderung zu erheblichen Teilen negativ sein werden.


    Was klappert ist noch dran.

  • #683

    Würde ich denen auch erzählen - und die würdens verstehen.


    Ich verstehe ja deine Erregung, was die unsäglichen Anschläge betrifft. Aber dabei scheint dir ein gewisser Abstand abhanden gekommen zu sein. Es muss nicht jeder deine Ängste teilen. Ich mag keine Massenansammlungen und bin weit weg von Metropolen, die bevorzugte Anschlagsziele sind.


    Warum also soll ich Angst haben? Nur weil du meinst, dass jetzt ein paar Milliarden Leute auf der Welt plötzlich Angst vor Terroristen haben müssen. Tut mir leid, wenn ich deine Empfindung hier nicht teilen kann. Das hat weder mit mangelndem Respekt vor den Opfern, noch mit mangelnder Empathie zu tun.


    Verdamm noch mal, ich habe hier in meinem Kleinstadtkaff abseits jeglicher Brennpunkte eben keine Angst vor Terrorismus. Warum bitte sollte ich???

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #684


    Die Millionen Opfer aus (evt. heilbaren Krankheiten?) als weniger Wert anzusehen als Opfer aus Terror und Mord, das gefällt mir nicht.
    Das ist aus humanistischer Sicht kalt und unerträglich.
    Tod durch Krankheit ist halt der natürliche Lauf der Dinge, so einfach darf man sich's nicht machen.


    Beste Grüße,
    henry

    Wie gut das bald wieder Weihnachten ist. Ein Tag, an dem wir die Geburt eines Juden feiern, der sein Leben als Asylant in einer Flüchtlingsunterkunft begonnen hat.

    Einmal editiert, zuletzt von henry86 ()

  • #685


    Ja, und warum? Warum ist der Tod durch Terror soviel schlimmer als der Tod durch Krebs? Der Krebs ist natürlich, oder was? Woher wollt ihr das wissen?


    Wieso diese Verharmlosung des Tumors? Und wieso diese Sonderstellung des Terrors? Was macht denn Terror so besonderer als alles andere?


    Gibt man damit nicht sogar den Terroristen genau das, was sie wollen? Eine Sonderstellung, etwas besonderes? Das ist es nicht.


    Beste Grüße,
    henry

    Wie gut das bald wieder Weihnachten ist. Ein Tag, an dem wir die Geburt eines Juden feiern, der sein Leben als Asylant in einer Flüchtlingsunterkunft begonnen hat.

  • #686


    Also Deine Angst wirkt auf mich nicht mehr normal. Es sei denn, Du warst mal Opfer durch einen Terroranschlag (weil Bekannte/Freunde/Verwandte ums Leben gekommen sind), dann könnte ich es nachvollziehen.


    Ansonsten wirkt das massiv übertrieben. Vielleicht steigerst Du Dich da auch zu sehr rein, durch die ganzen Nachrichten oder so, ich weiß es nicht.


    Beste Grüße,
    henry

    Wie gut das bald wieder Weihnachten ist. Ein Tag, an dem wir die Geburt eines Juden feiern, der sein Leben als Asylant in einer Flüchtlingsunterkunft begonnen hat.

  • #687


    Also ist deine geographische Lage der Grund dafür, dass du keine Angst hast. Wenn du in Paris leben würdest...

  • #688


    Wie viel Angst hab ich denn? Wie äußert sich meine Angst im Alltag? Bravo für die Fern-Diagnose. :lol:

  • #689

    henry86,
    weil der Terrorist und Mörder ein nach seinem Willen handelnder Mensch (!) ist, der einem anderen Menschen vorsätzlich das Leben nimmt.
    Das hat mit Krankheit und Unfall NICHTS zu tun.


    Sag mal Henry, was ist mit dir los ?


    LG Don

  • #690


    Angst haben, darf jeder soviel wie er will, da bin ich sehr liberal.


    Ob es gesund ist, so sehr von Angst besessen zu sein, ist eine andere Frage.


    Ich habe auch Ängste, versuche sie aber soweit wie möglich zu bekämpfen, und mich schon garnicht von ihnen beherschen zu lassen.


    Bei manchen Beiträgen habe ich den Eindruck, die Angst sei etwas wünschenswertes, etwas positives. Das sehe ich ganz und garnicht so. Egal wie schrecklich etwas (Terror, Krieg, Krankheit, Tod ... ) ist, man sollte immer versuchen, sich von seinen Ängsten zu befreien.


    Beste Grüße,
    henry

    Wie gut das bald wieder Weihnachten ist. Ein Tag, an dem wir die Geburt eines Juden feiern, der sein Leben als Asylant in einer Flüchtlingsunterkunft begonnen hat.

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