Erfahrungsbericht nach den ersten 10.000

  • #41

    Die NC kann ich natürlich gern Jedermann/Frau empfehlen - aus eigener (guter) Erfahrung.


    Nach fast 10.000 Kilometern ist die Fahrfreude nicht nur ungebrochen, sondern stärker, als je zuvor.


    Motorcharakteristik, Handling, Sitzposition; das DCT und der sensationell niedrige Verbrauch sind die Hauptgründe hierfür.


    Mit ein paar kleinen Modifikationen (Kühlerschutz und Heckumbau von Bruudt.de; Hauptständer; Windschild von Puig und dem fantastischen Ixil Hyperlow-Auspuff) entspricht die NC nun meinen Wunschvorstellungen eines handlichen und dennoch tourentauglichen Motorrades, welches noch für viele Jahre Fahrfreude gut sein wird.


    Und heute geht es auf Tour in den schönen Thüringer Wald - Tourenbericht folgt.

    Beste Grüße


    Wichtige Forenregel: Bitte k. Abk. ben.


    Ich hasse Leute, die mitten im Satz

  • #42


    Wünsche Dir bei bestem Bikerwetter eine schöne Tour.
    Gute Fahrt!

    Die linke Hand zum Gruß
    Auenwälder



    3,52 l/100 km NC 750 X DCT verkauft am 08.05.16,
    seit 11.05.16 MT-09 Tracer

  • #43


    letzte Woche, auf der Rückfahrt von einer Wochenend-Tour in den Harz, habe ich die ersten 10.000 Km auf meiner NC750X DCT vollgemacht.


    Das besondere beim Fahren ist natürlich das DCT-Getriebe. Ich musste mich schon etwas daran gewöhnen. Anfangs griff ich so manches Mal mit der linken Hand ins Leere. Ich habe nun meinen Weg mit dem DCT gefunden. Auf der Landstraße fahre ich meist im D-Modus. In den Bergen, im Stadtverkehr und auf stark kurvigen Straßen bevorzuge ich den S-Modus. Bei häufigen Gesachwindigkeitswechseln wird so nicht ständig rauf und runter geschaltet. Manuell schalte ich, wenn ich länger langsam fahren will, z.B. in 30er Zonen. Da bleibe ich dann im 2. Gang, auch wenn ich knapp über 30 Km/h erreichen sollte. Im D-Modus würde das Getriebe sofort in den 3. Gang schalten und ich würde dadurch schnell 40 Km/h erreichen.


    Anfangs hatte ich auch Probleme die Kurven richtig anzufahren. Bedingt durch die sehr geringe Motorbremswirkung im Verhältnis zur Vorgängermaschine war ich am Kurveneingang oft zu schnell und musste dadurch weit in die Kurve hinein bremsen bevor ich Stützgas anlegen konnte. Die Kurvenlinie war dadurch aber trotzdem o.k.. Die Fahrwerke der Motorräder z. B. der 70er Jahre hätten auf Bremsen in Schräglage ganz anders darauf reagiert. Mittlerweile gelingen mir fast alle Kurven perfekt. Schön geschmeidig mit Stützgas bis zum Scheitelpunkt und mit Schub aus der Kurve raus. Am Kurvenende habe ich oft schon die gewünschte Reisegeschwindigkeit erreicht und nehme das Gas zurück. Der Spaß beim Fahren ist also immer mehr geworden.


    Zum Fahrspaß haben auch wesentlich die Anpassungen an meine Wünsche beigetrgen. Wie z.B. der Umbau der Sitzbank, die Tourenscheibe usw..


    Lorenz

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