Griechische Regierung droht mit Pfändung deutschen Eigentums

  • #242

    Das Sozialsystem ist genauso chaotisch und ineffizient wie der ganze Rest. Wer hätte das gedacht.


    Ein weiterer Beweis, wie dringend die Reformen notwendig sind, welche die griechische Regierung vehement verweigert.


    Es entsteht ausserdem der Eindruck, Griechenland wäre ein Armenhaus. Das stimmt schlicht und einfach nicht. Sie sind nur nicht in der Lage bei den Reichen die fälligen Steuern einzutreiben.


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  • #243


    Auch durch dauerndes Wiederholen werden Unwahrheiten nicht wahr. Die neue griechische Regierung will Reformen, jedoch nicht nach dem Dikatat der EU-Institutionen, die weiter auf die Austeritätspolitik bestehen, damit die Gläubiger noch mehr aus der armen Bevölkerung herauspressen können ...

    Viele Grüße
    Uli

  • #244

    Der oberste Reformverweigerer Varoufakis musste bereits den Hut nehmen. Es kann eigentlich nur besser werden.


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  • #245

    Die "Euro Gralswächter" waren wohl auf diesen Wahl-Schock nicht vorbereitet!


    Über 60% der zur Wahlurne gegangenen Griechen lehnen weitere Spardiktate, die eh nur die "kleinen Leute" treffen, ab!


    Und jetzt?


    Frau Kanzlerin – es reichen nun keine „Mutti Sprüche“ mehr, die vielen unter uns immer so vertraut und wohlklingend vorkamen: „ Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“, „die Menschen in Europa brauchen uns“, „auf Deutschland kann man sich verlassen“, wir müssen das jetzt nüchtern und sachlich analysieren", "fällt der Euro, dann fällt Europa" und so weiter und so fort.


    Letztlich hart gelandet!


    Eigentlich schulden wir der aktuellen Regierung in Griechneland fast Dank dafür, dass sie „DIESES EUROPA“ der Hochfinanz entzaubert hat!


    Aber was macht man jetzt mit einem Land das jährlich einen zweistelligen Milliardenbetrag mehr ausgibt als es einnimmt, zudem einen Berg von Schulden vor sich herschiebt und sich weigert, den eigenen Staat so reformieren zu lassen, wie andere es vorschreiben? Einem Land, das von den Verwaltungsstandards her nie in der neuen Zeit angekommen ist! Einem Land in dem Fakelaki soviel Trafition hat, wie im Schwäbischen die Kehrwoche. Einem Land, das pleite ist!


    Schulden mit immer neuen Schulden bezahlen ist irgendwie Sinn frei – dass verstehen sogar die, die damit „anstrengungslos“ viel Geld einnehmen (verdienen wäre hier fehl am Platz!).


    So langsam dämmert es den „kleinen Leuten“ in Europa wer den Nutzen dieser Politik hatte – und wer mittel- und langfristig die Rechnung dafür begleichen darf!


    Wie konnte durch Politiker so ein Europa überhaupt „gebaut“ werden?


    Nachweisbar auf Lügen und auf der Grundlage von „Knebelverträgen“ mit praktischer „Ewigkeitsgarantie“- ohne rechtliche Einspruchsmöglichkeiten, ohne die eigenen Bevölkerung über diese existenzielle Fragen abstimmen zu lassen!


    Wer profitiert von so etwas? Nur diese Frage ist für mich wirklich noch interessant?


    Nochmals, ich wiederhole mich, aber man kann es nicht mehr oft genug sagen:


    Warum soll im großen Maßstab etwas funktionieren, das auf Ebene der Familien auch nicht geht?


    Mehr Schulden machen, als man bedienen kann, mehr Geld ausgeben, als man verdient, Geld pumpen, das man nicht zurückzahlen kann (und will).


    Wer würde „im Kleinen“ freiwillig für seinen Nachbarn haften und für dessen Schlampereien einspringen?


    Im Großen wurden wir aber genau dazu gezwungen! Von Politikern, die wir gewählt hatten! Die zum größten Teil ahnungs- und damit verantwortungslos darüber abgestimmt hatten- im Schnellverfahren!


    Die westliche Wohlstandsgesellschaft (die gar nicht so solidarisch ist, wie es "Mutti" uns immer erzählt!)
    fusst auf dem Prinzip des Schuldenmachens, Konsumierens und "ewigen Wachstums".


    Das funktioniert Jahrzehntelang ganz gut - donnert dann aber ins Chaos!


    Man darf gespannt sein, wie sich das wieder auflöst?

  • #246


    Ich finde es unredlich, ständig den Begriff "Reform" zu instrumentalisieren, um pauschale Behauptungen zu stützen, die einfach nicht der Wahrheit entsprechen. Das, was Varoufakis politisch vertreten hat, sind auch Reformen. Seine Reformvorschläge sind andere, als die der Troika, das ist der Punkt. Diese unterschiedlichen Vorschläge sind diskutierbar. Soviel der Ehrlichkeit und des Willens zur Differenzierung kann man wohl erwarten ...

    Viele Grüße
    Uli

  • #247

    SuperSport "Das Hauptproblem mit den Griechen sind nicht die Schulden, die bekommen sie ohnehin immer wieder erlassen, sondern der Unwille zu Reformen, um ein nachhaltig funktionierendes System zu schaffen, das zumindest keine Neuschulden verursacht, wenn schon die alten nicht zurückbezahlt werden."




    Hm, nur durch den idiotisch niedrigen Zins ist Schäuble z. Zt. in der Lage, auf eine "schwarze Null" - wen meint er denn damit? :whistle: - hinzuarbeiten. Ansonsten hat die tolle BRD jedes Jahr neue Schulden auf die alten draufgepackt. Zwar hat sie bisher es noch geschafft, nicht überschuldet zu sein, dass der Trend dahin aber im Augenblick gebremst ist, ist nicht das Verdienst unserer Mutti oder ihrer Handlanger.


    Die USA sind pro Kopf weit höher verschuldet als Griechenland. Und, wer bekommt die Kredite? Von wem wird behauptet, er sei unfähig zu wirtschaften?


    Gruß


    Harold

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • #248



    Und genau das ist der Knackpunkt. Reformen von links? Das geht ja gaaaar nich. Reformen, wie Mutti und die Gralshüter das wollen? Ja, das sind die einzig Wahren.
    Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Das hatten wir doch schon mal ...? Wobei bei 1,4 Billionen Euro Schulden des deutschen Wesens auch nicht mehr alles Gold ist, was dauernd aufpoliert werden muss.


    Harold

  • #249

    Die aktuellen deutschen Schulden belaufen sich bereits auf über 2 Billionen!


    Schulden der öffentlichen Hand sind die Reichtümer der privaten Eliten, in Griechenland, bei uns
    auf der ganzen Welt!


    Das muss langsam mal hinterfragt werden! Dazu braucht es aber einen Bürger mit "Bewusstsein",
    keinen "Homo consumensis oder Homo circenses".


    Das dieses aber nicht geschieht, wird weiter unsinniges Geld für die mediale Massenverblödung ausgegeben!


    Das Ergebnis sind dann Politiker (Marionetten), die mit Plattitüden eine Nation führen können.

  • #250

    Als ob Deutschland das alleine zu entscheiden hätte. Werden keine Maßnahmen für ein nachhaltig stabiles Budget gesetzt, ist Griechenland draußen. Oder der Euro ist Geschichte.


    Es gibt nur entweder oder, der Eiertanz dauert schon lange genug.


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