Welches Auto bietet viel und kostet wenig?

  • #21

    Bin nur 2 Benziner Peugeots gefahren, 309er bis 289.000km, 307er bis 160.000km. Im Vergleich zu unseren Nachbarn mit ihren 3 Renaults waren beide ein wahrer Quell der Freude... Die Kisten standen ALLE mehr, als daß sie fuhren und waren Stammgäste in meines Vaters Werkstatt. Aber kann gut sein, dass Renault mittlerweile die Kurve bekommen hat.

  • #22

    Ich hatte mir vor ca. 4 Jahren einen Clio gekauft, den dann erst mein Ältester und dann mein Jüngster übernommen hat.
    Der hat jetzt die 120.000-er Marke geknackt und ausser normalem Verschleiss war jetzt nichts wirklich ungewöhnliches angefallen.
    Mein Fiat Punto (hatte ich vor dem Clio und hab den mit über 180.000 noch gut verkauft, war nie was dran) hatte zwar noch weniger Grund für die Werkstatt als der Clio, aber dass der Franzose Stammgast bei der Werkstatt ist kann ich nicht bestätigen. Klar, ist nicht das wertige feeling wie bei meinem Polo den ich seit zwei Jahren als Firmenwagen fahre, aber der Clio hat 10.000 gekostet (neu) und der Polo hat einen Listenpreis von knapp 23.000.
    Also einen drei oder vier Jahre alten Punto würde ich mir an deiner Stelle auch mal ansehen.
    Aber warum keinen Diesel ? Bei 12.000 bis 15.000km Fahrleistung im Jahr würde sich das doch rechnen ...

  • #23

    Ich persönlich kann den Fabia empfehlen. Hab den 1.4 tdi mit 70 PS. Ist ein 3 Zylinder. Baujahr 2006 und mittlerweile 220000 km. Reparaturen nur im üblichen Rahmen. Im Verbrauch sehr genügsam. Stadt/BAB um die 4-5l. Unterhalt ist auch ok. Leider die Steuern sehr hoch. Ich hab ihn als Kombi. Da du keinen Diesel möchtest gebe es da den 1.4 Benziner. Hat um die 80-90 PS. Bin den mal 2012 als Werkstattersatzwagen gefahren. Sehr leises Auto mit viel Platz im Innenraum. War echt erschrocken wie der gewachsen ist. Wenn meiner mal die Hufe macht kommt mir wieder ein Fabia ins Haus. Aber diesmal Benzin und mit Automatik.

    Gruß René


    Früher war ich Schizophren, aber heute geht's uns gut!


    Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
    Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.


  • #24

    Vor allem findet man E-Teile und Mechaniker die sich auf Skoda (=VW Technik) auskennen an jeder Ecke.


    NC700S DCT 2012-2016|34.000 km|Ermax HRA|Pyramid Fenderverlängerung|Garmin Zumo 390LM|SW-Motech Kugelkopf für RAM Mount|Givi Sturzbügel|Givi E21 Seitenkoffer|Givi Topcasehalterung|Held Stinger Tankrucksack|Oxford Premium Sport Heizgriffe|USB|

  • #26



    Dürfte ein unlösbarer Widerspruch sein :whistle:

  • #27

    Hab auch einen Kleinwagen vor 6 Monaten gekauft (neu allerdings) und mich damals auch intensiv umgeschaut und ne Menge probegefahren.
    Am Ende ist es ein Kia Picanto geworden.


    Er hat in diversen Tests am besten abgeschnitten und sich dabei gegen die ganzen Kleinfahrzeuge von VW, Toyota, etc. durchgesetzt. Das neuere Modell seit 2011(?) ist auch eine komplette Neuentwicklung, unter der Leitung von Peter Schreyer, der ehemalige VW Gott, der seit einiger Zeit bei Kia die Kontrolle übernommen hat.


    Nichts wirkt in dem Auto billig, kein Blech intern, wie z.B. bei Dacia, Komplettausstattung ist auf Wunsch möglich, mit allem sinnvollen und sinnlosem Schnickschnack. :lol:


    7 Jahre Garantie gibts noch oben drauf und preislich liegt man auch unter der meisten anderen Herstellern. Nach 6 Monaten hab ich noch keine großen Nachteile gesehen..... ok, hat 82PS und ab 100kmh zieht die Kiste nicht mehr wirklich gut auf der Autobahn. In der Stadt ist er aber spritzig und sehr wendig.


    Aso, ich fahre den übrigens als Automatik, genauso wie es auch bei mein Motorrad sein soll :)

  • #28

    OT: Wie ich gerade sehe, bringt Kia 2015 ein Elektroauto namens Soul EV mit 210 km (!) Reichweite. Ebenfalls mit 7 Jahren Garantie auf das Fahrzeug inkl Batterie. Für mich als Elektrofan könnte das interessant werden.


    NC700S DCT 2012-2016|34.000 km|Ermax HRA|Pyramid Fenderverlängerung|Garmin Zumo 390LM|SW-Motech Kugelkopf für RAM Mount|Givi Sturzbügel|Givi E21 Seitenkoffer|Givi Topcasehalterung|Held Stinger Tankrucksack|Oxford Premium Sport Heizgriffe|USB|

  • #29

    Hi zusammen,


    vielen Dank für die zahlreichen Anregungen! :handgestures-thumbupright:


    Ich bin auf einen Kleinwagen gekommen, weil ich in einem Ballungszentrum wohne (Ruhrgebiet), da kommt man mit einer kleinen Dose einfach etwas besser klar. Parkplatzsuche – um nur mal ein Beispiel zu nennen. Eure Erfahrungswerte finde ich recht interessant. Ist doch mal spannend zu erfahren wie lange ein Auto ohne nennenswerte Großreparaturen zu fahren ist.


    Testberichte sind das eine, aber die wahren Tester sind die Verbraucher!


    Diesel ist so eine Sache. Mag sein, dass ich mit meinen Jahreskilometern so an der Grenze zum Diesel liege, aber die Steuern sind deutlich höher, Dieselpartikelfilter… etc. Ich mag die Charakteristik eines Diesels möchte aber doch gerne wieder zurück zu einem Benziner wechseln. Ich denke, das macht bei Kurzstrecken mehr Sinn und quält einen Diesel nicht unnötig.


    Auch wenn mir diese Fahrzeuge noch nicht selber gehörten, so konnte ich in der Vergangenheit verschiedene Modelle gelegentlich fahren/testen (altes Modell Ford Ka, Fabia, Twingo, Corsa, Punto, Smart, Polo…) Ich finde sie gar nicht mal schlecht und für den Großstadtverkehr optimal. Die Frage ist nur: Welcher Wagen macht die geringsten Zicken und ist dabei noch sehr günstig (nicht nur in der Anschaffung)?


    Dacia ist natürlich eine günstige Variante, zumindest in der Grundausstattung, aber man muss auch viele Abstriche machen. Ich habe beim Händler in zwei Modellen gesessen (ohne Probefahrt), da bekommt die Bezeichnung Dose ja gleich eine ganz andere Bedeutung! :lol: Oftmals sucht man bei gebrauchten Dacias vergeblich eine Klimaanlage, und ohne eine Klimaanlage kaufe ich kein Auto mehr! Insgesamt finde ich Dacia eine gute Alternative!


    Für mein jetziges Auto bekomme ich noch entsprechend was raus, daher könnte der neue Wagen auch deutlich mehr als 5000 Euro kosten, aber ich möchte die Differenz lieber für andere Dinge verwenden und nicht alles wieder in ein Auto stecken. Deshalb habe ich mir diese Grenze gesetzt, die ich auch nicht überschreiten möchte!


    Wenn man dann in dieser Preiskategorie noch einen Automatikwagen bekommen könnte – schön, aber, kein Muss. Das wäre dann eh nur von den aktuellen Angeboten abhängig! Automatikgetriebe sind - so habe ich mehrfach im Internet gelesen - in dieser Klasse teilweise mit Vorsicht zu genießen und können ggf. hohe Reparaturkosten verursachen. Ob da wirklich was dran ist weiß ich nicht!


    Ein Elektroauto kommt für mich gar nicht in Frage. :snooty:
    Was ich auch nicht haben möchte ist diese Start-Stop-Automatik (Motor an, Motor aus). Auch wenn Tests bislang das Gegenteil erbracht haben, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das dauerhaft so gut ist für den Motor und die damit verbunden Teile! (Reines Vorurteil meinerseits!)


    Über weitere Erfahrungsberichte würde ich mich natürlich trotzdem freuen!


    Gruß
    Andreas

    Raum für Notizen

  • #30

    1. Die Entscheidung wirst du selber treffen müssen. und hinterher ist man immer schlauer!


    2. Um herauszufinden welcher länger zufrieden läuft musst du viel recherchieren.
    Quellen: Tüv/Dekra Reports lesen, ADAC Liste studieren, 100.000km Dauertest auswendig lernen. Mit der Top 3 gehst du in die entsprechenden Foren. Du brauchst da nur lesen. Achte darauf welche Themen sich extrem oft wiederholen bzw.die meisten Antworten hat.


    3. Um die Top 3 zu erstellen alle Probefahren, welche dir in den Sinn kommen. Lass dein Gefühl und Geldbeutel entscheiden. Weitere Eingrenzen lässt es sich bei Mobile.de und autoscout24.de


    4. Du hast Recht ein Diesel wäre in deinem Fall nicht richtig!
    Grund sind die teuren Ersatzteile und der Partikelfilter. Im Stadtverkehr setzt dieser sich sehr schnell zu. Die angeblichen 200.000km schrumpfen schnell auf 120.000km. Ein Filter kostet Original gerne 1000€ ohne Einbau. Dazu wächst das Problem des Verrußen des Motors auf Kurzstrecken im Bereich der dreckigen Abgasnachbehandlung.
    Ersatzteile beim Diesel sind um ein vielfaches teurer als beim Benzinmotor. Einspritzpumpe, Injektor, Glühkerze, Partikelfilter, Turbolader (nur wenn der Benziner ein Saugmotor ist).
    Die Kostendifferenz ist bei der KM Leistung zu gering als dass sich ein Diesel lohnt.


    4. Steuer ist zu unterscheiden. Ab Zulassung 2009 kann man das Vernachlässigen. Ein moderner 2.0 140PS Diesel kostet 170€ im Jahr.
    Bei Versicherungen macht es durchaus Sinn zu vergleichen.


    5. Man kann die Anfälligkeit nicht an der Marke fest machen. man muss viel genauer auf das Modell und Ausstattung schauen.
    Beispiel mein BMW, super Auto 2007 gebaut 125tkm drauf. Fährt sich genial, bis auf den Motor keine Probleme. BMW hat auf Kulanz 2 mal die Steuerkette getauscht. Das Problem zieht sich bei BMW durch alle 4 Zylinder Dieselmotoren.
    6 Zylinder und die Benzinmotoren sind nicht betroffen.


    6. Mein Favorit: Skoda, Kia, Hiunday

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